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Aktie von First Solar trotz starkem 4. Quartal unter Druck
Mit einem starken vierten Quartal hat First Solar das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen. Wie der Solarkonzern mit Hauptsitz in Arizona mitteilt, kletterte der Umsatzt im Abschlussquartal auf 1,008 Milliarden Dollar gegenüber 768 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Dazu trugen Einnahmen aus dem Verkauf der Solarfarmen Solar Gen 2 in Kalifornien und Silver State South in Nevada an die Energieversorger Southern Power und NextEra wesentlich bei, wie Firmenchef Jim Hughes bei der Präsentation der Zahlen erläuterte. Der operative Gewinn wurde im vierten Quartal mehr als verdreifacht, von 60,3 Millionen auf über 199 Millionen Dollar. Der Nettogewinn sprang von 65,2 auf knapp 192 Millionen Dollar. Je Aktie wurde der Nettogewinn von 0,64 auf 1,89 Dollar verbessert.
Im Gesamtjahr fielen die Zuwächse von First Solar weniger stark aus. Der Soalrprojektierer und Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen hatte in den ersten neun Monaten schließlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt als noch im Vorjahreszeitraum. Zum Stichtag 31.12. 2014 erreichte er jedoch einen Jahresumsatz von 3,392 Milliarden Dollar und übertraf damit den Vorjahreswert von 3,209 Millairden Dollar deutlich. Die im November noch leicht abgesenkte Prognose für den Gesamtjahresumsatz von 3,6 bis 3,9 Milliarden Dollar wurde aber klar verfehlt. Auch die Ausleiferung von Solarmodulen lag mit 1,5 Gigawatt (GW) klar unter der Zeilmarke von 1,8 bis 1,9 GW.
Aufgrund der sehr guten Einnahmen im Projektgeschäft wurde die Gewinnprognose von 300 bis 340 Millionen Dollar dennoch übertroffen. First Solar erreichte ein operatives Ergebnis von 424 Millionen Dollar nach 369 Millionen Dollar im Vorjahr und einen Nettogewinn von 397 Millionen Dollar nach 353 Millionen Dollar in 2013. Je Aktie kletterte der Gewinn von 3,70 auf 3,91 Dollar.
Für das laufende erste Quartal 2015 stellte CEO (Chief Executive Officer) Jim Hughes jedoch einen Verlust je Aktie von 0,25 bis 0,35 Dollar in Aussicht, neben 550 bis 650 Millionen Dollar Umsatz. Das erklärte er vor allem mit weniger Einnahmen aus großen Photovoltaikprojekten - durch die Übergabe an Investoren und durch die Einbringung in eine YieldCo. Diese YieldCo will der Solarkonzern mit der Konkurrentin SunPower gründen (wir berichteten). Die Nachricht hatte zum Wochenbeginn der Aktie von First Solar einen gewaltigen Schub gegeben. Etliche Solarfarmen werde man in dieses Gemeinschaftsunternehmen einbringen, kündigte Hughes an.
Heute verlor die Aktie von First Solar im Xetra deutlich an Wert. Die schwache Quartalsprognose sorgte offenbar für Ernüchterung. Der Anteilsschein verbilligte sich bis 12 Uhr um vier Prozent auf 47,9 Euro. Damit liegt er auf Jahressicht aber immer noch 23 Prozent im Plus.
First Solar Inc.: ISIN US3364331070 / WKN: A0LEKM
Im Gesamtjahr fielen die Zuwächse von First Solar weniger stark aus. Der Soalrprojektierer und Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen hatte in den ersten neun Monaten schließlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt als noch im Vorjahreszeitraum. Zum Stichtag 31.12. 2014 erreichte er jedoch einen Jahresumsatz von 3,392 Milliarden Dollar und übertraf damit den Vorjahreswert von 3,209 Millairden Dollar deutlich. Die im November noch leicht abgesenkte Prognose für den Gesamtjahresumsatz von 3,6 bis 3,9 Milliarden Dollar wurde aber klar verfehlt. Auch die Ausleiferung von Solarmodulen lag mit 1,5 Gigawatt (GW) klar unter der Zeilmarke von 1,8 bis 1,9 GW.
Aufgrund der sehr guten Einnahmen im Projektgeschäft wurde die Gewinnprognose von 300 bis 340 Millionen Dollar dennoch übertroffen. First Solar erreichte ein operatives Ergebnis von 424 Millionen Dollar nach 369 Millionen Dollar im Vorjahr und einen Nettogewinn von 397 Millionen Dollar nach 353 Millionen Dollar in 2013. Je Aktie kletterte der Gewinn von 3,70 auf 3,91 Dollar.
Für das laufende erste Quartal 2015 stellte CEO (Chief Executive Officer) Jim Hughes jedoch einen Verlust je Aktie von 0,25 bis 0,35 Dollar in Aussicht, neben 550 bis 650 Millionen Dollar Umsatz. Das erklärte er vor allem mit weniger Einnahmen aus großen Photovoltaikprojekten - durch die Übergabe an Investoren und durch die Einbringung in eine YieldCo. Diese YieldCo will der Solarkonzern mit der Konkurrentin SunPower gründen (wir berichteten). Die Nachricht hatte zum Wochenbeginn der Aktie von First Solar einen gewaltigen Schub gegeben. Etliche Solarfarmen werde man in dieses Gemeinschaftsunternehmen einbringen, kündigte Hughes an.
Heute verlor die Aktie von First Solar im Xetra deutlich an Wert. Die schwache Quartalsprognose sorgte offenbar für Ernüchterung. Der Anteilsschein verbilligte sich bis 12 Uhr um vier Prozent auf 47,9 Euro. Damit liegt er auf Jahressicht aber immer noch 23 Prozent im Plus.
First Solar Inc.: ISIN US3364331070 / WKN: A0LEKM