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Aktie von Phoenix Solar nach Gewinnwarnung auf Talfahrt
Mit einer Gewinnwarnung hat die Phoenix Solar AG heute die Börsianer aufgeschreckt. Die Aktie des Solarunternehmens aus dem bayrischen Sulzemoos sackte im Xetra bis 11:45 Uhr um über zwölf Prozent auf 3,0 Euro ab. Auf Jahressicht notiert sie damit aber immer noch knapp 99 Prozent im Plus.
Der Vorstand teilte heute mit, dass die Phoenix Solar AG das bislang prognostizierte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Geschäftsjahr 2015 unterschreiten wird. Er erklärte dies mit der Absage eines Auftrags aus Asien. Man habe mit Überraschung zur Kenntnis nehmen müssen, dass der ungenannte Kunde die Solaranlage nun gar nicht mehr bauen wolle.
An der Umsatzprognose für 2015 von 140 Millionen bis 160 Millionen Euro hält der Vorstand dennoch weiter fest. Das EBIT werde sich allerdings in einer Bandbreite zwischen minus einer oder plus einer Million Euro bewegen. Bislang war ein positives Jahres-EBIT von einer bis drei Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Für das Geschäftsjahr 2014 hatte das Unternehmen 33,8 Millionen Euro Umsatz und 4,6 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Auch in 2014 hatte das Photovoltaik-Systemhaus die Prognose in der zweiten Jahreshälfte kappen müssen (wir haben darüber berichtet). Damals gab Vorstandschef Bernd Köhler daraufhin seinen Posten auf. Für 2013 hatte Phoenix Solar bei 141,2 Millionen Euro Umsatz einen EBIT-Verlust von 1,4 Millionen Euro verbucht.
Inzwischen konzentriert sich das Solarunternehmen vor allem auf Märkte in Asien und Nordamerika. Der Vorstand rechnet für das Ende des laufenden dritten Quartals mit einem Auftragsbestand von mehr als 80 Millionen Euro. Das wäre gegenüber dem Vorjahreswert von rund 44 Millionen Euro zwar fast eine Verdoppelung. Zum Ende des zweiten Quartals 2015 hatte Phoenix Solar aber mit 102 Millionen Euro einen deutlich höheren Auftragsbestand verzeichnet.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Der Vorstand teilte heute mit, dass die Phoenix Solar AG das bislang prognostizierte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Geschäftsjahr 2015 unterschreiten wird. Er erklärte dies mit der Absage eines Auftrags aus Asien. Man habe mit Überraschung zur Kenntnis nehmen müssen, dass der ungenannte Kunde die Solaranlage nun gar nicht mehr bauen wolle.
An der Umsatzprognose für 2015 von 140 Millionen bis 160 Millionen Euro hält der Vorstand dennoch weiter fest. Das EBIT werde sich allerdings in einer Bandbreite zwischen minus einer oder plus einer Million Euro bewegen. Bislang war ein positives Jahres-EBIT von einer bis drei Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Für das Geschäftsjahr 2014 hatte das Unternehmen 33,8 Millionen Euro Umsatz und 4,6 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Auch in 2014 hatte das Photovoltaik-Systemhaus die Prognose in der zweiten Jahreshälfte kappen müssen (wir haben darüber berichtet). Damals gab Vorstandschef Bernd Köhler daraufhin seinen Posten auf. Für 2013 hatte Phoenix Solar bei 141,2 Millionen Euro Umsatz einen EBIT-Verlust von 1,4 Millionen Euro verbucht.
Inzwischen konzentriert sich das Solarunternehmen vor allem auf Märkte in Asien und Nordamerika. Der Vorstand rechnet für das Ende des laufenden dritten Quartals mit einem Auftragsbestand von mehr als 80 Millionen Euro. Das wäre gegenüber dem Vorjahreswert von rund 44 Millionen Euro zwar fast eine Verdoppelung. Zum Ende des zweiten Quartals 2015 hatte Phoenix Solar aber mit 102 Millionen Euro einen deutlich höheren Auftragsbestand verzeichnet.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9