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BMW: Premium-Automobile
BMW ist seit August 2017 keine ECOreporter-Favoriten-Aktie mehr. Wieso, das lesen Sie in diesem Beitrag.
Es wäre ein grüner Traum: Ein Auto, gebaut mit Holzteilen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Innenraumstoffen aus Hanfpflanzen, wenn schon Leder, dann nicht mit Chemikalien gegerbt, sondern mit Extrakten aus Olivenblättern. Abgasfrei müsste es sein – natürlich das ganze Gefährt, und der Strom zur Herstellung müsste am besten aus grüner Energie stammen. So etwas gibt es nicht. Oder? Eben. Gibt es doch. Bei BMW. Das Modell heißt i3 und verkörpert den Willen der Bayerischen Motorenwerke zum Aufbruch in eine neue Zeit.
Die Entwicklung des i3 war für BMW ein 3-Milliarden-Euro-Projekt. Und sage keiner, es sei nur ein Feigenblättchen, um ungestört weiter die Spritfresser zu vertreiben: Dafür ist die i3-Werbekampagne zu präsent in den deutschen Medien. Die Bayerischen Motoren Werke, 1916 gegründet, sind auf einem erfolgreichen Weg.
2016 verbuchte die BMW-Gruppe, zu der auch Mini gehört, 94,16 Milliarden Euro Umsatz und zählte weltweit rund 125.000 Mitarbeiter. Dabei wäre BMW 1959 beinahe von Mercedes-Benz geschluckt worden. Aber der Industrielle Herbert Quandt trat auf den Plan, stieg bei BMW ein, und das Unternehmen blieb selbstständig.
Dividende: Heute hält die Familie Quandt zusammen 46,7 Prozent an BMW. Die Quandts und die anderen, kleineren Aktionäre erhielten pro Aktie für 2016 3,50 Euro Dividende. BMW zahlt bereits seit 1924 Dividenden. Die Zahlungen schwankten häufig. Seit 2009 zahlt BMW jedes Jahr mehr.
Nachhaltigkeit: Eine Eintagsfliege sind die Elektro-BMWs nicht: Schon zur Olympiade 1972 präsentierte BMW zwei Elektroautos. Nachhaltige Mobilität mit BMW? Möglich wäre es. Wenn die Kunden mitziehen würden. Nachhaltiges Investment mit der BMW-Aktie? Umweltmanagement und Anstrengungen im Bereich Soziales ernten viel Lob. Es gibt umfassende Sozial- und Umweltstandards für die Zulieferkette, auch Maßnahmen zur Wiederverwendbarkeit und Recycling von Produkten lobt die Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research. In etlichen Nachhaltigkeitsindizes und -fonds ist die BMW-Aktie enthalten.
K.O.-Kriterien: Die meisten Autos, die BMW baut, sorgen im Betrieb für den Ausstoß von Gasen, die den Klimawandel beschleunigen.
BMW AG: ISIN DE0005190003 / WKN 519000
Es wäre ein grüner Traum: Ein Auto, gebaut mit Holzteilen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Innenraumstoffen aus Hanfpflanzen, wenn schon Leder, dann nicht mit Chemikalien gegerbt, sondern mit Extrakten aus Olivenblättern. Abgasfrei müsste es sein – natürlich das ganze Gefährt, und der Strom zur Herstellung müsste am besten aus grüner Energie stammen. So etwas gibt es nicht. Oder? Eben. Gibt es doch. Bei BMW. Das Modell heißt i3 und verkörpert den Willen der Bayerischen Motorenwerke zum Aufbruch in eine neue Zeit.
Die Entwicklung des i3 war für BMW ein 3-Milliarden-Euro-Projekt. Und sage keiner, es sei nur ein Feigenblättchen, um ungestört weiter die Spritfresser zu vertreiben: Dafür ist die i3-Werbekampagne zu präsent in den deutschen Medien. Die Bayerischen Motoren Werke, 1916 gegründet, sind auf einem erfolgreichen Weg.
2016 verbuchte die BMW-Gruppe, zu der auch Mini gehört, 94,16 Milliarden Euro Umsatz und zählte weltweit rund 125.000 Mitarbeiter. Dabei wäre BMW 1959 beinahe von Mercedes-Benz geschluckt worden. Aber der Industrielle Herbert Quandt trat auf den Plan, stieg bei BMW ein, und das Unternehmen blieb selbstständig.
Dividende: Heute hält die Familie Quandt zusammen 46,7 Prozent an BMW. Die Quandts und die anderen, kleineren Aktionäre erhielten pro Aktie für 2016 3,50 Euro Dividende. BMW zahlt bereits seit 1924 Dividenden. Die Zahlungen schwankten häufig. Seit 2009 zahlt BMW jedes Jahr mehr.
Nachhaltigkeit: Eine Eintagsfliege sind die Elektro-BMWs nicht: Schon zur Olympiade 1972 präsentierte BMW zwei Elektroautos. Nachhaltige Mobilität mit BMW? Möglich wäre es. Wenn die Kunden mitziehen würden. Nachhaltiges Investment mit der BMW-Aktie? Umweltmanagement und Anstrengungen im Bereich Soziales ernten viel Lob. Es gibt umfassende Sozial- und Umweltstandards für die Zulieferkette, auch Maßnahmen zur Wiederverwendbarkeit und Recycling von Produkten lobt die Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research. In etlichen Nachhaltigkeitsindizes und -fonds ist die BMW-Aktie enthalten.
K.O.-Kriterien: Die meisten Autos, die BMW baut, sorgen im Betrieb für den Ausstoß von Gasen, die den Klimawandel beschleunigen.
BMW AG: ISIN DE0005190003 / WKN 519000