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Brennstoffzellenhersteller Hydrogenics weiter im Minus

Trotz eines Umsatzeinbruchs hat Hydrogenics Corp. das erste Quartal 2016 mit weniger Nettoverlust beendet als im Vorjahreszeitraum. Die Spezialistin für Brennstoffzellentechnologie aus Mississauga in Kanada senkte die Kosten des operativen Geschäfts.

Hydrogenics ist eine Spezialistin für Wasserstoffmodule und Power-To-Gas Technologie. Das Unternehmen aus der Provinz Ontario stellt unter anderem Antriebstechnologie für Hybridfahrzeuge her, es baut aber auch mittelgroße  Kraftwerke auf Brennstoffzellenbasis. Das erste Quartal 2016 sei „herausfordernd“ verlaufen resümiert Daryl Wilson, Chief Executive Officer von Hydrogenics. Einerseits habe sich der Auftragsbestand positiv entwickelt, andererseits sei es bei verschiedenen Vertragsabschlüssen zu Verzögerungen gekommen, so Wilson weiter.

Hydrogenics mit Umsatzeinbruch um 43 Prozent

Dies schlug sich in der Bilanz nieder: Der Quartalsumsatz fiel um 43 Prozent auf 4,3 Millionen Dollar. Hintergrund sei, dass sich einige Auslieferungen ins zweite Quartal 2016 verschoben hätten, so der Vorstand. Dennoch sank auch der Nettoverlust des ersten Quartals um 17,4 Prozent auf 2,4 Millionen Dollar. Hintergrund sei unter anderem die Senkung der Kosten im fortlaufenden Geschäft um 11 Prozent auf rund 3,4 Millionen Dollar.
In den ersten drei Monaten 2016 seien neue Aufträge im Wert von 5,8 Millionen Dollar eingegangen. Damit sei der Wert des Auftragsbestands auf 98 Millionen Dollar angewachsen. 30 Millionen Dollar davon sollen Wilson zufolge in den kommenden zwölf Monaten ausgeliefert werden.  Im ersten Quartal 2014 lag der Auftragseingang mit 5,7 Millionen Dollar auf nahezu gleichem Niveau. Zum Ende des ersten Quartals 2015 hatte der Wert des Auftragsbestands noch bei 55 Millionen Dollar gelegen.
Hydrogenics Corp: ISIN CA4488832078 / WKN A1SCSG9
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