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Crowdfunding: Mobile Solarcontainer für Dorf in Mali
Ein Alphabetisierungszentrum, ein kleines Hospital, eine Moschee und einen Wochenmarkt gibt es im Dorf Niamé in Mali. Was es nicht gibt, ist günstiger und umweltfreundlicher Strom. Das soll sich durch ein Crowdfunding ändern.
Auf der österreichischen Crowdinvestment-Plattform Crowd4Climate sammelt die Projektgesellschaft "Mobile Solarkraftwerke Afrika GmbH & Co. KG" aus Hainburg in Hessen Geld für die Finanzierung eines Solarcontainers ein. Dieser soll alte, teure und wenig effiziente Dieselgeneratoren ersetzen, die bisher den Strom für das Dorf produzieren. Über ein Nachrangdarlehen mit Annuität und qualifiziertem Rangrücktritt investieren Anleger mindestens 250 Euro in das Projekt. Das Darlehen ist also im Fall einer Insolvenz mit einem Nachrang gegenüber allen anderen Gläubigern versehen. Bedeutet: Diese Anleger müssen sich bei einer Unternehmenspleite hinten anstellen.
Die Annuität setzt sich zusammen aus einer Zins- und Tilgungsleistung. Mit jeder Zahlung sinkt die zu zahlende Zinsleistung, die Tilgungsleistung steigt dafür in gleichem Maße an. Das erste Jahr ist tilgungsfrei. Der Projektinhaber beteiligt die Investoren mit einer Rendite von 7 Prozent über 8 Jahre an den Einnahmen: Der Strom aus dem Solarcontainer kostet die Dorfbewohner künftig umgerechnet ungefähr 0,50 Euro pro Kilowattstunde, halb so viel wie der Dieselgeneratorstrom.
Die Projektgesellschaft und Emittentin ist personell eng verbunden mit dem Start-up Africa Green Tec, ebenfalls aus Hainburg. Das Start-up ist der Initiator der Solarcontainer, und das jetzige Projekt ist bereits der fünfte Container in Afrika, den Africa Green Tec auf diese Weise finanziert. Für die Anschaffung und Installation des Solarcontainers benötigt das Unternehmen Tec eine Gesamtfundingsumme von 175.000 Euro.
Die Mobile Solarkraftwerke Afrika wird die Fernüberwachung des Projektes von Deutschland aus durchführen. Vor Ort übernehmen ausgebildete Servicepartner den Betrieb und die Wartung der Anlage, hieß es in der Projektbeschreibung.
Auf der österreichischen Crowdinvestment-Plattform Crowd4Climate sammelt die Projektgesellschaft "Mobile Solarkraftwerke Afrika GmbH & Co. KG" aus Hainburg in Hessen Geld für die Finanzierung eines Solarcontainers ein. Dieser soll alte, teure und wenig effiziente Dieselgeneratoren ersetzen, die bisher den Strom für das Dorf produzieren. Über ein Nachrangdarlehen mit Annuität und qualifiziertem Rangrücktritt investieren Anleger mindestens 250 Euro in das Projekt. Das Darlehen ist also im Fall einer Insolvenz mit einem Nachrang gegenüber allen anderen Gläubigern versehen. Bedeutet: Diese Anleger müssen sich bei einer Unternehmenspleite hinten anstellen.
Die Annuität setzt sich zusammen aus einer Zins- und Tilgungsleistung. Mit jeder Zahlung sinkt die zu zahlende Zinsleistung, die Tilgungsleistung steigt dafür in gleichem Maße an. Das erste Jahr ist tilgungsfrei. Der Projektinhaber beteiligt die Investoren mit einer Rendite von 7 Prozent über 8 Jahre an den Einnahmen: Der Strom aus dem Solarcontainer kostet die Dorfbewohner künftig umgerechnet ungefähr 0,50 Euro pro Kilowattstunde, halb so viel wie der Dieselgeneratorstrom.
Die Projektgesellschaft und Emittentin ist personell eng verbunden mit dem Start-up Africa Green Tec, ebenfalls aus Hainburg. Das Start-up ist der Initiator der Solarcontainer, und das jetzige Projekt ist bereits der fünfte Container in Afrika, den Africa Green Tec auf diese Weise finanziert. Für die Anschaffung und Installation des Solarcontainers benötigt das Unternehmen Tec eine Gesamtfundingsumme von 175.000 Euro.
Die Mobile Solarkraftwerke Afrika wird die Fernüberwachung des Projektes von Deutschland aus durchführen. Vor Ort übernehmen ausgebildete Servicepartner den Betrieb und die Wartung der Anlage, hieß es in der Projektbeschreibung.