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Durchwachsene Jahresbilanz der ABO Invest AG
Zwei weitere französische Windparks hat die ABO Invest AG aus Wiesbaden eingekauft. Die beiden rund 30 Kilometer voneinander entfernten Projekte im Burgund bestehen nach ihren Angaben aus insgesamt acht Anlagen vom Typ REpower MM92 mit 16,4 Megawatt (MW) Nennleistung. Die Inbetriebnahme sei für das erste Halbjahr 2014 geplant. ABO Invest habe den Windpark Escamps mit zwei Anlagen als Alleininvestor erworben und am Windpark Clamecy (sechs Anlagen) eine Beteiligung in Höhe von 65 Prozent. Das verbleibende Drittel dieses Windparks gehe voraussichtlich in den Besitz eines Verbundes über, der aus dem örtlichen Energieversorger, einer Bürgerinitiative und den Anliegergemeinden bestehe.
Damit wächst das Portfolio der ABO Invest AG um zwölf Megawatt Windkraftkapazität. Insgesamt umfasst es dann dem Unternehmen zufolge 42 Windenergieanlagen sowie eine Biogasanlage. Die Nennleistung steigt auf 85,5 Megawatt. Davon sind 70 Megawatt bereits am Netz, eine Anlage im rheinhessischen Framersheim (3,4 Megawatt) befindet sich in der Errichtungsphase.
Ziel der ABO Invest ist es, die Leistung mittelfristig auf 200 Megawatt auszubauen. Um das zu erreichen, sind regelmäßige Kapitalerhöhungen notwendig. Kurzfristig emittiert die Gesellschaft daher aus dem genehmigten Kapital 1,5 Millionen Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die mit ABO Invest verbundene ABO Wind beabsichtigt nach ihren Angaben, diese Aktien in der nächsten Woche zum Preis von 1,24 Euro je Aktie zu zeichnen - also knapp über dem aktuellen Börsenkurs. Der zu erwartende Bruttoemissionserlös soll 1,86 Millionen Euro betragen.
Zudem veröffentlichte die ABO Invest den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012. Bei einem Umsatz in Höhe von rund 14,1 Millionen Euro fiel ein Verlust knapp 3,3 Millionen Euro an. Das erklärt Abo Invest mit den für Windparkprojekte typischen, aus hohen Zinsverpflichtungen und Abschreibungen resultierenden Anfangsverlusten. Bereinigt um sonstige betriebliche Erträge wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern allerdings mehr als verdoppelt. Es stieg - proportional zum Umsatz - von knapp 1 Million Euro im Jahr 2011 auf 2,2 Millionen Euro.
Mit knapp 161 Millionen Kilowattstunden Strom hat das Unternehmen in 2012 die prognostizierten Erträge um ein Prozent unterschritten. Dies erklärt es mit dem unterdurchschnittlichen Windjahr. Drei Windpark-Projekte lagen über Plan und fünf darunter. Im Jahr zuvor hatte die Stromproduktion des Portfolios den Prognosewert um fünf Prozent übertroffen.
ABO Invest AG: DE000A1EWXA4
Damit wächst das Portfolio der ABO Invest AG um zwölf Megawatt Windkraftkapazität. Insgesamt umfasst es dann dem Unternehmen zufolge 42 Windenergieanlagen sowie eine Biogasanlage. Die Nennleistung steigt auf 85,5 Megawatt. Davon sind 70 Megawatt bereits am Netz, eine Anlage im rheinhessischen Framersheim (3,4 Megawatt) befindet sich in der Errichtungsphase.
Ziel der ABO Invest ist es, die Leistung mittelfristig auf 200 Megawatt auszubauen. Um das zu erreichen, sind regelmäßige Kapitalerhöhungen notwendig. Kurzfristig emittiert die Gesellschaft daher aus dem genehmigten Kapital 1,5 Millionen Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die mit ABO Invest verbundene ABO Wind beabsichtigt nach ihren Angaben, diese Aktien in der nächsten Woche zum Preis von 1,24 Euro je Aktie zu zeichnen - also knapp über dem aktuellen Börsenkurs. Der zu erwartende Bruttoemissionserlös soll 1,86 Millionen Euro betragen.
Zudem veröffentlichte die ABO Invest den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012. Bei einem Umsatz in Höhe von rund 14,1 Millionen Euro fiel ein Verlust knapp 3,3 Millionen Euro an. Das erklärt Abo Invest mit den für Windparkprojekte typischen, aus hohen Zinsverpflichtungen und Abschreibungen resultierenden Anfangsverlusten. Bereinigt um sonstige betriebliche Erträge wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern allerdings mehr als verdoppelt. Es stieg - proportional zum Umsatz - von knapp 1 Million Euro im Jahr 2011 auf 2,2 Millionen Euro.
Mit knapp 161 Millionen Kilowattstunden Strom hat das Unternehmen in 2012 die prognostizierten Erträge um ein Prozent unterschritten. Dies erklärt es mit dem unterdurchschnittlichen Windjahr. Drei Windpark-Projekte lagen über Plan und fünf darunter. Im Jahr zuvor hatte die Stromproduktion des Portfolios den Prognosewert um fünf Prozent übertroffen.
ABO Invest AG: DE000A1EWXA4