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ECOreporter-Favoriten-Aktie Capital Stage AG im Aufwind – kann sie weiter zulegen?
Mit starken Quartalszahlen hat die Capital Stage AG ihrer Aktie neuen Schwung gegeben. Die Umwelt-Aktie hat seit unserer Kaufempfehlung vom Juli 2016 (Link entfernt) rund 10 Prozent an Wert gewonnen, trotz vereinzelter Kurseinbrüche. Was spricht dafür, dass es für den grünen Spezialwert (Link entfernt) aus der Auswahl von ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) weiter aufwärts geht?
Die Capital Stage AG betreibt Solarparks und Windparks, in Deutschland und in mehreren anderen europäischen Ländern. Erst vor kurzem ist ihr mit der Übernahme eines Windparks der Markteintritt in Dänemark gelungen. Dieser Zukauf ist in die vorläufige Zwischenbilanz aber noch nicht eingeflossen, die das Hamburger Unternehmen jetzt veröffentlicht hat.
Demnach steigerte die Capital Stage AG den Umsatz im ersten Quartal um satte 88 Prozent auf 41,9 Millionen Euro. Dies gelang vor allem durch den Ausbau des Solar- und Windparkportfolios seit dem ersten Quartal 2016, unter anderem durch die Übernahme der Chorus Clean Energy AG.
Und das Unternehmen wächst weiter. Seit dem Jahresbeginn 2017 hat die Capital Stage Gruppe den Anlagenbestand auf mehr als 1,25 Gigawatt (GW) erweitert. Die Zukäufe sind in die Umsatzprognose für 2017 nicht eingeflossen, die der Vorstand nun bekräftigte. Er peilt auf Basis des Anlagenbestandes zum Jahresbeginn weiterhin einen Jahresumsatz von über 200 Millionen Euro an. In 2016 war der Umsatz gegenüber 2015 um 26 Prozent auf 141,8 Millionen Euro angewachsen.
Starke Gewinnentwicklung von Capital Stage
Im ersten Quartal hat die Capital Stage AG den Gewinn noch stärker verbessert als den Umsatz. Das vorläufige operative Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 31,0 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge kletterte von 70 auf 74 Prozent. Das vorläufige operative Betriebsergebnis (EBIT) sprang um mehr als 144 Prozent auf 15,0 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand ein EBITDA von 150 Millionen Euro an und ein EBIT von über 90 Millionen Euro. Das wäre ein Wachstum gegenüber 2016 von 29 Prozent beim EBITDA und von rund 50 Prozent beim EBIT. Die Gewinnsteigerung würde damit noch viel höher ausfallen als in 2016, als die Capital Stage AG das EBITDA um 22 Prozent verbesserte und das EBIT um 11 Prozent.
Was weiterhin für die Umwelt-Aktie spricht
Damit stehen auch die Chancen auf eine weitere Dividendenerhöhung gut. Für 2016 wurde die Dividende auf 0,20 Euro je Aktie angehoben (2015: 0,18 Euro je Aktie) und die Dividendenrendite auf über 3 Prozent. Das allein spricht schon für die Umwelt-Aktie, die im Jahresverlauf weiter zulegen dürfte, aber vor allem langfristig aussichtsreich ist. Das Geschäft mit der Produktion von Sonnen- und Windstrom ist stabil, die Standortrisiken sind durch die breite Streuung auf viele verschiedene Länder gut verteilt.
Mit dem Markteintritt in Dänemark hat das Unternehmen abermals bewiesen, dass es in der Lage ist, weitere Solarparks und Windparks zu erwerben, und dies auch in neuen Märkten. Das ist wichtig, weil sich im Heimatmarkt Deutschland die Wachstumschancen durch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verschlechtert haben. Diese Reform und die kostspielige Chorus-Übernahme hatten den Aktienkurs von Capital Stage zwischenzeitlich stark belastet.
Aufgrund der getätigten und voraussichtlich gelingenden Zukäufe ist es gut möglich, dass die Capital Stage AG wie in 2016 die Jahresprognose erhöhen wird. Das wiederum dürfte die Umwelt-Aktie weiter beflügeln. Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen hat sich diese im Xetra um rund 4 Prozent auf 6 Euro verteuert. Sie notiert damit aber noch 6 Prozent unter dem Vorjahreskurs und deutlich unter dem Preis, der noch in 2015 für die Aktie gezahlt wurde. Wir bekräftigen daher unsere Kaufempfehlung für die Aktie der Capital Stage AG.
Die vollständige Quartalsmitteilung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2017 will das Unternehmen am 31. Mai 2017 veröffentlichen.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Die Capital Stage AG betreibt Solarparks und Windparks, in Deutschland und in mehreren anderen europäischen Ländern. Erst vor kurzem ist ihr mit der Übernahme eines Windparks der Markteintritt in Dänemark gelungen. Dieser Zukauf ist in die vorläufige Zwischenbilanz aber noch nicht eingeflossen, die das Hamburger Unternehmen jetzt veröffentlicht hat.
Demnach steigerte die Capital Stage AG den Umsatz im ersten Quartal um satte 88 Prozent auf 41,9 Millionen Euro. Dies gelang vor allem durch den Ausbau des Solar- und Windparkportfolios seit dem ersten Quartal 2016, unter anderem durch die Übernahme der Chorus Clean Energy AG.
Und das Unternehmen wächst weiter. Seit dem Jahresbeginn 2017 hat die Capital Stage Gruppe den Anlagenbestand auf mehr als 1,25 Gigawatt (GW) erweitert. Die Zukäufe sind in die Umsatzprognose für 2017 nicht eingeflossen, die der Vorstand nun bekräftigte. Er peilt auf Basis des Anlagenbestandes zum Jahresbeginn weiterhin einen Jahresumsatz von über 200 Millionen Euro an. In 2016 war der Umsatz gegenüber 2015 um 26 Prozent auf 141,8 Millionen Euro angewachsen.
Starke Gewinnentwicklung von Capital Stage
Im ersten Quartal hat die Capital Stage AG den Gewinn noch stärker verbessert als den Umsatz. Das vorläufige operative Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 31,0 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge kletterte von 70 auf 74 Prozent. Das vorläufige operative Betriebsergebnis (EBIT) sprang um mehr als 144 Prozent auf 15,0 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand ein EBITDA von 150 Millionen Euro an und ein EBIT von über 90 Millionen Euro. Das wäre ein Wachstum gegenüber 2016 von 29 Prozent beim EBITDA und von rund 50 Prozent beim EBIT. Die Gewinnsteigerung würde damit noch viel höher ausfallen als in 2016, als die Capital Stage AG das EBITDA um 22 Prozent verbesserte und das EBIT um 11 Prozent.
Was weiterhin für die Umwelt-Aktie spricht
Damit stehen auch die Chancen auf eine weitere Dividendenerhöhung gut. Für 2016 wurde die Dividende auf 0,20 Euro je Aktie angehoben (2015: 0,18 Euro je Aktie) und die Dividendenrendite auf über 3 Prozent. Das allein spricht schon für die Umwelt-Aktie, die im Jahresverlauf weiter zulegen dürfte, aber vor allem langfristig aussichtsreich ist. Das Geschäft mit der Produktion von Sonnen- und Windstrom ist stabil, die Standortrisiken sind durch die breite Streuung auf viele verschiedene Länder gut verteilt.
Mit dem Markteintritt in Dänemark hat das Unternehmen abermals bewiesen, dass es in der Lage ist, weitere Solarparks und Windparks zu erwerben, und dies auch in neuen Märkten. Das ist wichtig, weil sich im Heimatmarkt Deutschland die Wachstumschancen durch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verschlechtert haben. Diese Reform und die kostspielige Chorus-Übernahme hatten den Aktienkurs von Capital Stage zwischenzeitlich stark belastet.
Aufgrund der getätigten und voraussichtlich gelingenden Zukäufe ist es gut möglich, dass die Capital Stage AG wie in 2016 die Jahresprognose erhöhen wird. Das wiederum dürfte die Umwelt-Aktie weiter beflügeln. Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen hat sich diese im Xetra um rund 4 Prozent auf 6 Euro verteuert. Sie notiert damit aber noch 6 Prozent unter dem Vorjahreskurs und deutlich unter dem Preis, der noch in 2015 für die Aktie gezahlt wurde. Wir bekräftigen daher unsere Kaufempfehlung für die Aktie der Capital Stage AG.
Die vollständige Quartalsmitteilung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2017 will das Unternehmen am 31. Mai 2017 veröffentlichen.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500