Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
EnBW baut Offshore-Park "Hohe See" – Siemens liefert Windräder
Der Energieversorger EnBW setzt das Offshore-Projekt "Hohe See" vor der Nordseeinsel Borkum um. Das Unternehmen hat dafür 71 Offshore-Windenergieanlagen inklusive Fundamente beim Hersteller Siemens Wind Power bestellt. Das 497-Megawatt-Windkraftwerk soll 2019 ans Netz gehen und befindet sich 90 Kilometer nördlich von Borkum. Auch in Italien konnte Siemens punkten und rüstete drei Windparks aus.
Wie Siemens Wind Power mitteilte, habe EnBW jetzt die "finale Investitionsentscheidung" für den Windpark in der Nordsee getroffen. Die 71 Sieben-MW-Windturbinen will Siemens ab 2018 in seinem neuen Werk Cuxhaven fertigen und zu Beginn des Jahres 2019 auf die Hochsee-Baustelle liefern. Mit der Inbetriebnahme des Großprojekts rechnet Siemens ab dem dritten Quartal 2019. Das Kraftwerk werde dann Windstrom für 560.000 Haushalte liefern, hieß es.
Das Windkraftwerk sei eines der größten Projekte, das Siemens bislang in Angriff genommen habe, sagte Michael Hannibal, Offshore CEO (Chief Executive Officer) bei Siemens Wind Power. Siemens werde nach der Inbetriebnahme auch die Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren übernehmen. Das Unternehmen ist seit über 25 Jahren im Geschäft mit Windkraft auf See tätig: 1991 ging das erste Offshore Projekt "Vindeby" in Dänemark ans Netz. Im vergangenen Jahr hatte der Ausbau von Windkraft auf See geschwächelt: In Deutschland 156 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 818 MW im Betrieb. Das sind deutlich weniger als noch in 2015, wo 2.263 MW neu ans Stromnetz angeschlossen wurden.
Auch in Italien war Siemens erfolgreich und rüstete dort 2016 drei Windparks mit Turbinen aus. Diese haben eine Gesamtleistung von 130 MW und wurden in der süditalienischen Region Basilikata errichtet. Seit 2012 hat die italienische Regulierungsbehörde Gestore Servizi Energetici für Windparks über fünf MW Leistung ein Zuschlagsverfahren vorgeschrieben. Entwickler von Windparks bieten darin mit größtmöglichen Abschlägen vom festgelegten Basistarif, der bei 127 Euro pro erzeugter Megawattstunde Strom liegt.
Wie Siemens Wind Power mitteilte, habe EnBW jetzt die "finale Investitionsentscheidung" für den Windpark in der Nordsee getroffen. Die 71 Sieben-MW-Windturbinen will Siemens ab 2018 in seinem neuen Werk Cuxhaven fertigen und zu Beginn des Jahres 2019 auf die Hochsee-Baustelle liefern. Mit der Inbetriebnahme des Großprojekts rechnet Siemens ab dem dritten Quartal 2019. Das Kraftwerk werde dann Windstrom für 560.000 Haushalte liefern, hieß es.
Das Windkraftwerk sei eines der größten Projekte, das Siemens bislang in Angriff genommen habe, sagte Michael Hannibal, Offshore CEO (Chief Executive Officer) bei Siemens Wind Power. Siemens werde nach der Inbetriebnahme auch die Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren übernehmen. Das Unternehmen ist seit über 25 Jahren im Geschäft mit Windkraft auf See tätig: 1991 ging das erste Offshore Projekt "Vindeby" in Dänemark ans Netz. Im vergangenen Jahr hatte der Ausbau von Windkraft auf See geschwächelt: In Deutschland 156 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 818 MW im Betrieb. Das sind deutlich weniger als noch in 2015, wo 2.263 MW neu ans Stromnetz angeschlossen wurden.
Auch in Italien war Siemens erfolgreich und rüstete dort 2016 drei Windparks mit Turbinen aus. Diese haben eine Gesamtleistung von 130 MW und wurden in der süditalienischen Region Basilikata errichtet. Seit 2012 hat die italienische Regulierungsbehörde Gestore Servizi Energetici für Windparks über fünf MW Leistung ein Zuschlagsverfahren vorgeschrieben. Entwickler von Windparks bieten darin mit größtmöglichen Abschlägen vom festgelegten Basistarif, der bei 127 Euro pro erzeugter Megawattstunde Strom liegt.