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Energiekontor AG: Windaktie zum Schnäppchen-Preis?
Die Aktie der Energiekontor AG steht unter Druck, nachdem das Unternehmen Mitte April 2016 noch eine starke Jahresbilanz veröffentlicht hat. Ein Analyst sieht eine günstige Gelegenheit zum Einstieg und empfiehlt den Kauf der Windaktie.
Die Energiekontor AG setzt vor allem Windparks um, betreibt sie oder verkauft sie an Investoren. Zuletzt haben die Chours Clean Energy AG und die Capital Stage AG Windkraftprojekte des Unternehmens aus Bremen erworben (wir berichteten). Im ersten Quartal hat Energiekontor nach eigenen Angaben die Umsetzung von neuen Projekten mit zusammen 31 Megawatt (MW) Leistungskapazität begonnen. Nach Einschätzung von Dr. Karsten von Blumenthal, Analyst von First Berlin Equity Research, ist das ein erster Hinweis darauf, dass das Windkraftunternehmen wie geplant im Gesamtjahr 2016 ähnlich gute Geschäfte machen wird wie in 2015. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Energiekontor Umsatz und EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stark verbessert (wir haben darüber berichtet). Der Vorstand will den Aktionären daher auf der Hauptversammlung am 26. Mai 2016 eine Erhöhung der Dividende auf 0,80 Euro pro Aktie vorschlagen. Er strebt für das laufende Jahr ein leicht verbessertes EBIT an.
Energiekontor siegte abermals bei einer deutschen Solarauktion
Die bislang vor allem auf Windkraft ausgerichtete Enrergiekontor AG will ihre Photovoltaikaktivitäten verstärken. In 2015 hat Energiekontor bereits bei einer deutschen Solarausschreibung zu den wenigen erfolgreichen Bietern gehört. Bei der ersten Solarauktion in 2016, bei der die Konkurrenz unter anderem aufgrund des geringeneren Ausschreibungsvolumens noch härter war, erhielt Energiekontor kürzlich abermals einen Zuschlag. Die Bremer können den Solarpark Garzau-Garzin in Brandenburg nun umsetzen und die vorgeschlagene Einspeisevergütung für den Solarstrom fest einkalkulieren. Die Anlage soll eine Kapazität von zehn MW erreichen. Dieses Engagement und der Erfolg spricht laut Analyst Karsten von Blumenthal für ebenfalls für die Aktie von Energiekontor.
Hat Energiekontor auch bei Windkraftausschreibungen gute Chancen?
Das Energiekontor im Nebengeschäft Photovoltaik nun bei zweien der insgesamt vier deutschen Solarauktionen erfolgreich war, zeigt für Karsten von Blumenthal, dass das Unternehmen auch für die geplanten Windkraftausschreibungen aussichtsreich aufgestellt ist. Die Bundesregierung will in diesem Jahr das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abermals reformieren. Im EEG 2014 hatte sie Solarausschreibungen eingeführt. Das neue EEG 2016 soll festlegen, dass es auch für Strom aus neuen Windkraftanlagen ab 2017 keine feste Einspeisevergütung mehr gibt. Stattdessen sollen Ausschreibungen ermitteln, wie hoch Windstrom aus neuen Anlagen vergütet wird und welche Projekte darauf Anspruch erheben können. Details stehen hierzu noch nicht fest. Der Bundestag soll erst im Juni 2016 über das neue EEG entscheiden. Klar ist jedoch, dass Windkraftprojektierer wie Energiekontor künftig darauf angewiesen sein werden, sich in solchen Windkraftauktionen durchzusetzen.
Karsten von Blumenthal bekräftigt seine Kaufempfehlung für die Aktie der Energiekontor AG, über die wir Ende April in einem Aktientipp informiert haben. Seither hat sich der Anteilsschein im Xetra von 15,70 Euro auf 14 Euro verbilligt. Der Analyst bekräftigt nun seine Kaufempfehlung. Das Kurziel für die kommenden zwölf Monate erhöht er auf 18 Euro.
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350
Die Energiekontor AG setzt vor allem Windparks um, betreibt sie oder verkauft sie an Investoren. Zuletzt haben die Chours Clean Energy AG und die Capital Stage AG Windkraftprojekte des Unternehmens aus Bremen erworben (wir berichteten). Im ersten Quartal hat Energiekontor nach eigenen Angaben die Umsetzung von neuen Projekten mit zusammen 31 Megawatt (MW) Leistungskapazität begonnen. Nach Einschätzung von Dr. Karsten von Blumenthal, Analyst von First Berlin Equity Research, ist das ein erster Hinweis darauf, dass das Windkraftunternehmen wie geplant im Gesamtjahr 2016 ähnlich gute Geschäfte machen wird wie in 2015. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Energiekontor Umsatz und EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stark verbessert (wir haben darüber berichtet). Der Vorstand will den Aktionären daher auf der Hauptversammlung am 26. Mai 2016 eine Erhöhung der Dividende auf 0,80 Euro pro Aktie vorschlagen. Er strebt für das laufende Jahr ein leicht verbessertes EBIT an.
Energiekontor siegte abermals bei einer deutschen Solarauktion
Die bislang vor allem auf Windkraft ausgerichtete Enrergiekontor AG will ihre Photovoltaikaktivitäten verstärken. In 2015 hat Energiekontor bereits bei einer deutschen Solarausschreibung zu den wenigen erfolgreichen Bietern gehört. Bei der ersten Solarauktion in 2016, bei der die Konkurrenz unter anderem aufgrund des geringeneren Ausschreibungsvolumens noch härter war, erhielt Energiekontor kürzlich abermals einen Zuschlag. Die Bremer können den Solarpark Garzau-Garzin in Brandenburg nun umsetzen und die vorgeschlagene Einspeisevergütung für den Solarstrom fest einkalkulieren. Die Anlage soll eine Kapazität von zehn MW erreichen. Dieses Engagement und der Erfolg spricht laut Analyst Karsten von Blumenthal für ebenfalls für die Aktie von Energiekontor.
Hat Energiekontor auch bei Windkraftausschreibungen gute Chancen?
Das Energiekontor im Nebengeschäft Photovoltaik nun bei zweien der insgesamt vier deutschen Solarauktionen erfolgreich war, zeigt für Karsten von Blumenthal, dass das Unternehmen auch für die geplanten Windkraftausschreibungen aussichtsreich aufgestellt ist. Die Bundesregierung will in diesem Jahr das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abermals reformieren. Im EEG 2014 hatte sie Solarausschreibungen eingeführt. Das neue EEG 2016 soll festlegen, dass es auch für Strom aus neuen Windkraftanlagen ab 2017 keine feste Einspeisevergütung mehr gibt. Stattdessen sollen Ausschreibungen ermitteln, wie hoch Windstrom aus neuen Anlagen vergütet wird und welche Projekte darauf Anspruch erheben können. Details stehen hierzu noch nicht fest. Der Bundestag soll erst im Juni 2016 über das neue EEG entscheiden. Klar ist jedoch, dass Windkraftprojektierer wie Energiekontor künftig darauf angewiesen sein werden, sich in solchen Windkraftauktionen durchzusetzen.
Karsten von Blumenthal bekräftigt seine Kaufempfehlung für die Aktie der Energiekontor AG, über die wir Ende April in einem Aktientipp informiert haben. Seither hat sich der Anteilsschein im Xetra von 15,70 Euro auf 14 Euro verbilligt. Der Analyst bekräftigt nun seine Kaufempfehlung. Das Kurziel für die kommenden zwölf Monate erhöht er auf 18 Euro.
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350