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Großkonzerne haben hohen Nachholbedarf in Sachen Nachhaltigkeit
Nur jedes sechste internationale Großunternehmen zeigt gute Nachhaltigkeitsleistungen und kommt daher für ethisch-ökologisch orientierte Investoren in Frage. Das ist das Ergebnis einer Nachhaltigkeitsanalyse von 1.800 Großkonzernen. Sie wurde von der Münchener Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research AG auf Basis von Daten aus 2016 durchgeführt. Oekom kürte dabei für 20 Branchen die Nachhaltigkeitsführer. Darunter befinden sich auch etliche ECOreporter-Favoriten-Aktien.
Im "oekom Corporate Responsibility Review 2017" konnten die untersuchten Konzerne 100 Punkte für ihre Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit erreichen. Untersucht wurden dabei Aspekte aus Bereichen wie Klimaschutz, Umgang mit Arbeitnehmer- und mit Menschenrechten, Transparenz und Verstrickung in Kontroversen. Überwiegend waren die Untersuchungskriterien branchenspezifisch ausgerichtet.
Branchen erfüllen nicht die nachhaltigen Standards
Das ernüchternde Ergebnis: selbst die Branchen mit den besten Durchschnittswerten erreichten im Schnitt nicht einmal die Hälfte der möglichen Punktzahl. Am besten schnitt noch der Automobilsektor mit einem Durchschnittswert von rund 47 Punkten ab. In 11 der 20 untersuchten Branchen erreichten die Konzerne im Schnitt nicht einmal ein Drittel der möglichen Punkte.
In der Baubranche, im Handel und im Öl- und Gas-Sektor lag der Durchschnittswert sogar unter einem Viertel der möglichen Punktzahl. Keine der Branchen reicht im Durchschnitt auch nur annähernd an die Standards heran, die aus Sicht von oekom research erforderlich wären, um in Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszeilen der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals) zu kommen.
Für nachhaltige Investoren kommt nur eine kleine Auswahl in Frage
Auch einzeln betrachtet zeigen die Großkonzerne insgesamt enttäuschende Nachhaltigkeitsleistungen. 43 Prozent von ihnen bescheinigt oekom research in der Analyse ein unzureichendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Lediglich 16,5 Prozent erreichten den sogenannten oekom Prime Status, also nicht einmal jeder sechste der untersuchten Unternehmen. Nur diese Konzerne mit den Noten "B" bzw. "C" auf einer Skala von "A+" bis "E-" kommen der Agentur zufolge für ein nachhaltiges Investment überhaupt in Frage.
Die Bestnote "A" erreichte keiner der analysierten Konzerne. Selbst alle Branchenbesten kamen nicht über ein "B" hinaus. In manchen Bereichen, etwa bei den Finanz- und bei den Versicherungskonzernen und im Bereich Transport/Logistik, reichte schon ein "C+" für den Titel als Nachhaltigkeitsführer einer Branche.
Viele ECOreporter-Favoriten-Aktien unter den Nachhaltigkeitsbesten
ECOreporter führt als ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) manche Aktien von Konzernen, die nicht wirklich nachhaltig sind, die aber innerhalb ihrer Branche zu den Nachhaltigkeitsbesten zählen und deren Aktie aus ökonomischer Sicht überzeugt. In vielen Fällen bestätigt der Report von oekom research unsere Auswahl.
Die Nachhaltigkeitsrating-Agentur hat folgende ECOreporter-Favoriten-Aktien zu den Konzernen mit den besten Nachhaltigkeitsleistungen innerhalb ihrer Branche ausgewählt: BMW, Canadian National Railway (Link entfernt), Coloplast (Link entfernt), Geberit (Link entfernt), Hannover Rück, Osram Licht (Link entfernt), SAP (Link entfernt) undUnibail-Rodamco (Link entfernt). Aktien von Nachhaltigkeitspionieren finden Leser in unserer Auflistung mit ECOreporter-Favoriten-Aktien unter der Rubrik Grüne Spezialwerte (Link entfernt).
Im "oekom Corporate Responsibility Review 2017" konnten die untersuchten Konzerne 100 Punkte für ihre Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit erreichen. Untersucht wurden dabei Aspekte aus Bereichen wie Klimaschutz, Umgang mit Arbeitnehmer- und mit Menschenrechten, Transparenz und Verstrickung in Kontroversen. Überwiegend waren die Untersuchungskriterien branchenspezifisch ausgerichtet.
Branchen erfüllen nicht die nachhaltigen Standards
Das ernüchternde Ergebnis: selbst die Branchen mit den besten Durchschnittswerten erreichten im Schnitt nicht einmal die Hälfte der möglichen Punktzahl. Am besten schnitt noch der Automobilsektor mit einem Durchschnittswert von rund 47 Punkten ab. In 11 der 20 untersuchten Branchen erreichten die Konzerne im Schnitt nicht einmal ein Drittel der möglichen Punkte.
In der Baubranche, im Handel und im Öl- und Gas-Sektor lag der Durchschnittswert sogar unter einem Viertel der möglichen Punktzahl. Keine der Branchen reicht im Durchschnitt auch nur annähernd an die Standards heran, die aus Sicht von oekom research erforderlich wären, um in Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszeilen der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals) zu kommen.
Für nachhaltige Investoren kommt nur eine kleine Auswahl in Frage
Auch einzeln betrachtet zeigen die Großkonzerne insgesamt enttäuschende Nachhaltigkeitsleistungen. 43 Prozent von ihnen bescheinigt oekom research in der Analyse ein unzureichendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Lediglich 16,5 Prozent erreichten den sogenannten oekom Prime Status, also nicht einmal jeder sechste der untersuchten Unternehmen. Nur diese Konzerne mit den Noten "B" bzw. "C" auf einer Skala von "A+" bis "E-" kommen der Agentur zufolge für ein nachhaltiges Investment überhaupt in Frage.
Die Bestnote "A" erreichte keiner der analysierten Konzerne. Selbst alle Branchenbesten kamen nicht über ein "B" hinaus. In manchen Bereichen, etwa bei den Finanz- und bei den Versicherungskonzernen und im Bereich Transport/Logistik, reichte schon ein "C+" für den Titel als Nachhaltigkeitsführer einer Branche.
Viele ECOreporter-Favoriten-Aktien unter den Nachhaltigkeitsbesten
ECOreporter führt als ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) manche Aktien von Konzernen, die nicht wirklich nachhaltig sind, die aber innerhalb ihrer Branche zu den Nachhaltigkeitsbesten zählen und deren Aktie aus ökonomischer Sicht überzeugt. In vielen Fällen bestätigt der Report von oekom research unsere Auswahl.
Die Nachhaltigkeitsrating-Agentur hat folgende ECOreporter-Favoriten-Aktien zu den Konzernen mit den besten Nachhaltigkeitsleistungen innerhalb ihrer Branche ausgewählt: BMW, Canadian National Railway (Link entfernt), Coloplast (Link entfernt), Geberit (Link entfernt), Hannover Rück, Osram Licht (Link entfernt), SAP (Link entfernt) undUnibail-Rodamco (Link entfernt). Aktien von Nachhaltigkeitspionieren finden Leser in unserer Auflistung mit ECOreporter-Favoriten-Aktien unter der Rubrik Grüne Spezialwerte (Link entfernt).