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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Hat die Windaktie von Vestas jetzt wieder Potential?
Vor sechs Wochen hatte ECOreporter.de die Kaufempfehlung für die Aktie von Vestas kassiert und für ‚Halten“ plädiert. Seither hat sich der Anteilsschein des Windradherstellers im Xetra um fast zehn Prozent verbilligt. Ist jetzt eine gute Gelegenheit für Zukäufe gekommen?
Die Geschäfte von Vestas laufen offenbar gut. Eine Auftragsmeldung reiht sich an die nächste. Soeben hat das dänische Unternehmen eine weitere Großbestellung aus den USA bekannt gegeben. Demnach soll es im dritten Quartal 2016 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 150 Megawatt (MW) für einen ungenannten Kunden liefern. Nach dem für das vierte Quartal 2016 anvisierten Netzanschluss werde Vestas obendrein für mindestens fünf Jahre auch Betrieb und Wartung der 75 Anlagen übernehmen, hieß es dazu. Die USA sind nach China der weltweit größte Windmarkt. Vestas betreibt dort Fabriken vor Ort. Die Dänen hatten erst vor zwei Wochen zwei große Aufträge aus den USA bekannt gegeben. Dabei wurden zum einen vom Versorger Xcel Energy Windräder mit 200 MW Leistungskapazität für ein Projekt in Nord-Dakota geordert. Der andere Auftrag von Renewable Energy Trust Capital sieht dagegen vor, dass Vestas mindestens fünf Jahre Service, Wartung und Überwachung einer Windfarm mit 102 MW übernimmt.
Zudem hat Vestas von einem Bestandskunden aus Finnland einen weiteren Auftrag erhalten. Demnach orderte der Projektierer TuuliWatti Oy Anlagen mit zusammen 93 MW für den Windpark Simo III. Dieser soll bis Anfang 2017 ans Netz gehen und dann die größte Windfarm des Landes sein. Sein Standort befindet sich in Lappland. Vestas hat nach eigenen Angaben nun im laufenden Jahr bereits Aufträge mit einer Gesamtkapazität von 5.900 MW erhalten. Zur Jahresmitte hatte sich der Auftragsbestand noch auf 4,768 MW belaufen. Schon in den ersten sechs Monaten war der Großteil davon auf Kunden aus den USA entfallen. In Europa gelingt es Vestas ebenfalls immer wieder, in aufstrebenden Windmärkten wie Skandinavien Aufträge zu ergattern.
Das Service-Geschäft wird für Vestas immer wichtiger
Auch für das Projekt Simo III sollen die Dänen Betrieb und Wartung und Wartung der Windräder übernehmen, allerdings für zehn Jahre. Vestas baut dieses Service-Geschäft immer weiter aus. „Der Service-Umsatz von Vestas lag im zweiten Quartal 2015 um 20 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum“, sagte Unternehmenssprecher Michael Zarin jüngst gegenüber ECOreporter.de. „Wir erwarten, dass das Servicegeschäft mittelfristig 30 Prozent zulegt“, erläuterte er. Getrieben werde dieses Wachstum durch die anhaltend große Nachfrage nach neuen Windrädern. Vom gesamten Auftragsvolumen entfiel im ersten Halbjahr 2015 mit 8,1 Milliarden Euro fast die Hälfte auf das Service-Geschäft des Konzerns.
Die Aktie hat wieder Luft nach oben
Die aktuellen Vertriebserfolge in Finnland und den USA haben der Vestas-Aktie heute neuen Auftrieb gegeben. Im Xetra klettere sie bis 12 Uhr auf 47,6 Euro. Der Anteilsschein notiert damit jetzt gut 50 Prozent über dem Vorjahreswert. ECOreporter.de rechnet damit, dass das Wertpapier demnächst wieder die Schwelle von 50 Euro übersteigen wird. Die Aktie ist aktuell günstig bewertet, nachdem offenbar in den letzten Wochen einige Aktionäre Kursgewinne zu Geld gemacht und sich von der Beteiligung getrennt haben. Das setzte den Kurs unter Druck (hier gelangen Sie zu dem Aktientipp von Mitte August, in dem wir zum 'Halten' geraten hatten. Nach unserer Kaufempfehlung vom März 2015 (Link entfernt) hatte sich der Anteilsschein bis dahin von 37 auf knapp 51 Euro verteuert). Vieles spricht dafür, dass der Konzern Anfang November eine sehr positive Zwischenbilanz für das dritte Quartal und die ersten neun Monate vorlegen kann. Das allein dürfte den Aktienkurs beflügeln. Es ist auch möglich, dass die Vestas-Führung ihm mit einem zuversichtlichen Ausblick auf 2016 zusätzlichen Schub gibt. Daher raten wir nun wieder zum Kauf der Vestas-Aktie.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Die Geschäfte von Vestas laufen offenbar gut. Eine Auftragsmeldung reiht sich an die nächste. Soeben hat das dänische Unternehmen eine weitere Großbestellung aus den USA bekannt gegeben. Demnach soll es im dritten Quartal 2016 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 150 Megawatt (MW) für einen ungenannten Kunden liefern. Nach dem für das vierte Quartal 2016 anvisierten Netzanschluss werde Vestas obendrein für mindestens fünf Jahre auch Betrieb und Wartung der 75 Anlagen übernehmen, hieß es dazu. Die USA sind nach China der weltweit größte Windmarkt. Vestas betreibt dort Fabriken vor Ort. Die Dänen hatten erst vor zwei Wochen zwei große Aufträge aus den USA bekannt gegeben. Dabei wurden zum einen vom Versorger Xcel Energy Windräder mit 200 MW Leistungskapazität für ein Projekt in Nord-Dakota geordert. Der andere Auftrag von Renewable Energy Trust Capital sieht dagegen vor, dass Vestas mindestens fünf Jahre Service, Wartung und Überwachung einer Windfarm mit 102 MW übernimmt.
Zudem hat Vestas von einem Bestandskunden aus Finnland einen weiteren Auftrag erhalten. Demnach orderte der Projektierer TuuliWatti Oy Anlagen mit zusammen 93 MW für den Windpark Simo III. Dieser soll bis Anfang 2017 ans Netz gehen und dann die größte Windfarm des Landes sein. Sein Standort befindet sich in Lappland. Vestas hat nach eigenen Angaben nun im laufenden Jahr bereits Aufträge mit einer Gesamtkapazität von 5.900 MW erhalten. Zur Jahresmitte hatte sich der Auftragsbestand noch auf 4,768 MW belaufen. Schon in den ersten sechs Monaten war der Großteil davon auf Kunden aus den USA entfallen. In Europa gelingt es Vestas ebenfalls immer wieder, in aufstrebenden Windmärkten wie Skandinavien Aufträge zu ergattern.
Das Service-Geschäft wird für Vestas immer wichtiger
Auch für das Projekt Simo III sollen die Dänen Betrieb und Wartung und Wartung der Windräder übernehmen, allerdings für zehn Jahre. Vestas baut dieses Service-Geschäft immer weiter aus. „Der Service-Umsatz von Vestas lag im zweiten Quartal 2015 um 20 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum“, sagte Unternehmenssprecher Michael Zarin jüngst gegenüber ECOreporter.de. „Wir erwarten, dass das Servicegeschäft mittelfristig 30 Prozent zulegt“, erläuterte er. Getrieben werde dieses Wachstum durch die anhaltend große Nachfrage nach neuen Windrädern. Vom gesamten Auftragsvolumen entfiel im ersten Halbjahr 2015 mit 8,1 Milliarden Euro fast die Hälfte auf das Service-Geschäft des Konzerns.
Die Aktie hat wieder Luft nach oben
Die aktuellen Vertriebserfolge in Finnland und den USA haben der Vestas-Aktie heute neuen Auftrieb gegeben. Im Xetra klettere sie bis 12 Uhr auf 47,6 Euro. Der Anteilsschein notiert damit jetzt gut 50 Prozent über dem Vorjahreswert. ECOreporter.de rechnet damit, dass das Wertpapier demnächst wieder die Schwelle von 50 Euro übersteigen wird. Die Aktie ist aktuell günstig bewertet, nachdem offenbar in den letzten Wochen einige Aktionäre Kursgewinne zu Geld gemacht und sich von der Beteiligung getrennt haben. Das setzte den Kurs unter Druck (hier gelangen Sie zu dem Aktientipp von Mitte August, in dem wir zum 'Halten' geraten hatten. Nach unserer Kaufempfehlung vom März 2015 (Link entfernt) hatte sich der Anteilsschein bis dahin von 37 auf knapp 51 Euro verteuert). Vieles spricht dafür, dass der Konzern Anfang November eine sehr positive Zwischenbilanz für das dritte Quartal und die ersten neun Monate vorlegen kann. Das allein dürfte den Aktienkurs beflügeln. Es ist auch möglich, dass die Vestas-Führung ihm mit einem zuversichtlichen Ausblick auf 2016 zusätzlichen Schub gibt. Daher raten wir nun wieder zum Kauf der Vestas-Aktie.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769