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Insolventer Ökostromriese SunEdison vor Ausverkauf an Konkurrenten?
Die überschuldete SunEdison aus den USA hat offenbar Interessenten gefunden, die ihr Solar- und Windparks mit einer Gesamtkapazität von über drei Gigawatt (GW) abkaufen wollem. Es handelt sich um Projekte in den USA und in Indien.
US-Medienberichten zufolge will NRG Energy aus New Jersey Solar- und Windparks von SunEdison mit zusammen 2,1 GW Leistungskapazität übernehmen. Diese Projekte befinden sich demnach allesamt noch in der Umsetzung oder kurz davor. Daher ist der Angebotspreis auch recht gering. NRG Energy bietet lediglich 188 Millionen für das Gesamtpaket und damit nicht einmal zehn Dollarcents je Watt. Davon will der Stromkonzern 129 Millionen Dollar sofort zahlen und den Rest nachdem bestimmte Bedingungen erfüllt sind, etwa der Abschluss von Abnahmeverträgen für den Ökostrom aus den Projekten. Weil Sunedison unter Gläubigerschutz steht, wird eine Entscheidung über die Annahme des Angebotes den Berichten zufolge frühestens im September fallen können. Das zuständige Gericht habe dafür Fristen gesetzt.
NRG Energy produziert selbst Energie aus Erdgas-, Kohle- und Atomkraktwerken. Der Konzern hat seine Wind- und Solarparks in die eigenständig börsennotierte Betreibergesellschaft (YieldCo) NRG Yield ausgelagert. In deren Portfolio dürften auch die Kraftwerke von Sunedison eingehen, sollte der Mutterkonzern sie übernehmen. NRG Yield hat Kapitalmaßnahmen angekündigt, um solche Zukäufe finanzieren zu können. Diese YieldCo ist seit Mai 2015 an der US-Börse Nasdaq notiert. Ihre Aktie hat sich seither um etwa ein Drittel auf rund 16 Dollar verbilligt.
Medien aus Indien wiederum berichten, dass das einheimische Energieunternehmen Greenko Energy von SunEdison Solar- und Windparks mit zusammen 1,4 GW übernehmen will. Inklusiver der Übernahme von Darlehen, mit denen diese Projekte belastet seien, umfasse das Angebot 1,3 Milliarden US-Dollar.
NRG Yield Inc. WKN: A14S3N / ISIN: US62942X4051
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091
US-Medienberichten zufolge will NRG Energy aus New Jersey Solar- und Windparks von SunEdison mit zusammen 2,1 GW Leistungskapazität übernehmen. Diese Projekte befinden sich demnach allesamt noch in der Umsetzung oder kurz davor. Daher ist der Angebotspreis auch recht gering. NRG Energy bietet lediglich 188 Millionen für das Gesamtpaket und damit nicht einmal zehn Dollarcents je Watt. Davon will der Stromkonzern 129 Millionen Dollar sofort zahlen und den Rest nachdem bestimmte Bedingungen erfüllt sind, etwa der Abschluss von Abnahmeverträgen für den Ökostrom aus den Projekten. Weil Sunedison unter Gläubigerschutz steht, wird eine Entscheidung über die Annahme des Angebotes den Berichten zufolge frühestens im September fallen können. Das zuständige Gericht habe dafür Fristen gesetzt.
NRG Energy produziert selbst Energie aus Erdgas-, Kohle- und Atomkraktwerken. Der Konzern hat seine Wind- und Solarparks in die eigenständig börsennotierte Betreibergesellschaft (YieldCo) NRG Yield ausgelagert. In deren Portfolio dürften auch die Kraftwerke von Sunedison eingehen, sollte der Mutterkonzern sie übernehmen. NRG Yield hat Kapitalmaßnahmen angekündigt, um solche Zukäufe finanzieren zu können. Diese YieldCo ist seit Mai 2015 an der US-Börse Nasdaq notiert. Ihre Aktie hat sich seither um etwa ein Drittel auf rund 16 Dollar verbilligt.
Medien aus Indien wiederum berichten, dass das einheimische Energieunternehmen Greenko Energy von SunEdison Solar- und Windparks mit zusammen 1,4 GW übernehmen will. Inklusiver der Übernahme von Darlehen, mit denen diese Projekte belastet seien, umfasse das Angebot 1,3 Milliarden US-Dollar.
NRG Yield Inc. WKN: A14S3N / ISIN: US62942X4051
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091