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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Öko-Aktie init AG legt trotz Gewinneinbruch zu
Einen weiteren Rückgang von Umsatz und Gewinn meldet die init innovation in traffic systems AG. Der ÖPNV-Dienstleister verzeichent allerdings einen starken Anstieg der Aufträge. Die Aktie der init AG verteuerte sich am Morgen bis 10 Uhr im Handelssystem Tradegate um 2,7 Prozent auf 15,81 Euro. Sie notiert damit noch knapp 40 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Die init AG ist ein Anbieter von Telematik- und elektronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen. Nach vorläufigen Berechnungen ist ihr Halbjahresumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten von 2015 von 47,1 Millionen auf 41,8 Millionen Euro geschrumpft. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich noch deutlicher. Es hat sich von 3,7 Millionen auf 1,9 Millionen Euro nahezu halbiert. Der Vorstand erklärt dies mit höheren Personal- und Beratungskosten sowie Vertriebsaufwendungen. Im ersten Halbjahr 2014 hatte die init AG noch ein EBITvon 6,4 Millionen Euro erreicht.
Den vollständigen Halbjahresfinanzbericht 2016 will das Unternehmen aus Karlsruhe am 11. August 2016 vorlegen. Wie der Vortand erläutert, ist die schwache Halbjahresbilanz eine Folge der „verhaltenen Auftragslage des Vorjahres“. Ab dem dritten Quartal rechne er „mit einem deutlichen Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis“. Er bekräftigte die Prognose, dass die init AG 2016 den Umsatz von 100 auf 106 Millionen Euro steigern wird und ein EBIT von mehr als zwölf Millionen Euro anvisiert. Damit würde die init AG beim EBIT den Vorjahreswert von 10,8 Millionen Euro übertreffen.
Neuer Rekord beim Auftragseingang weckt Hoffnung auf Trendwende
Der Vorstand verweist darauf, dass das Unternehmen bis zur Jahresmitte ihren bislang höchsten Auftragseingang in einem ersten Halbjahr verzeichnete. Mit 80 Millionen Euro habe er um 93 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert von 41,3 Millionen Euro gelegen. Der Auftragsbestand habe zum 30. Juni mit rund 123 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert gelegen und deckt bereits mehr als einen Jahresumsatz ab. Die init AG habe in Nordamerika und Europa in große Ausschreibungen gewonnen. Sie verfüge auf dem Gebiet der multimodalen Fahrgeldmanagementsysteme international eine führende Marktposition. Die Unternehmensführung sieht hier großes Wachstumspotential für die init AG: „Auch auf anderen Kontinenten sind große Ticketing-Ausschreibungen im Kommen. Vielversprechend sind auch die ersten Ergebnisse von Pilotprojekten in Asien, woraus sich mittelfristig zusätzliche Chancen ergeben können“, so der Vorstand. Weltweit gebe es immer mehr Ausschreibungen für ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen und Telematik- sowie Ticketingsysteme.
ECOreporter.de rät Anlegern weiter dazu, die Beteiligung an der init AG nicht auszubauen, sondern die Aktie zu halten. Sie sollten abwarten, ob es dem Unternehmen im zweiten Halbjahr gelingt, weitere Großaufträge zu gewinnen und damit die Zuversicht des Vorstandes zu bestätigen. Das Unternehmen ist noch weit vorn der Profitabilität und den Aktienkursen von 2014 entfernt.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980
Die init AG ist ein Anbieter von Telematik- und elektronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen. Nach vorläufigen Berechnungen ist ihr Halbjahresumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten von 2015 von 47,1 Millionen auf 41,8 Millionen Euro geschrumpft. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich noch deutlicher. Es hat sich von 3,7 Millionen auf 1,9 Millionen Euro nahezu halbiert. Der Vorstand erklärt dies mit höheren Personal- und Beratungskosten sowie Vertriebsaufwendungen. Im ersten Halbjahr 2014 hatte die init AG noch ein EBITvon 6,4 Millionen Euro erreicht.
Den vollständigen Halbjahresfinanzbericht 2016 will das Unternehmen aus Karlsruhe am 11. August 2016 vorlegen. Wie der Vortand erläutert, ist die schwache Halbjahresbilanz eine Folge der „verhaltenen Auftragslage des Vorjahres“. Ab dem dritten Quartal rechne er „mit einem deutlichen Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis“. Er bekräftigte die Prognose, dass die init AG 2016 den Umsatz von 100 auf 106 Millionen Euro steigern wird und ein EBIT von mehr als zwölf Millionen Euro anvisiert. Damit würde die init AG beim EBIT den Vorjahreswert von 10,8 Millionen Euro übertreffen.
Neuer Rekord beim Auftragseingang weckt Hoffnung auf Trendwende
Der Vorstand verweist darauf, dass das Unternehmen bis zur Jahresmitte ihren bislang höchsten Auftragseingang in einem ersten Halbjahr verzeichnete. Mit 80 Millionen Euro habe er um 93 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert von 41,3 Millionen Euro gelegen. Der Auftragsbestand habe zum 30. Juni mit rund 123 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert gelegen und deckt bereits mehr als einen Jahresumsatz ab. Die init AG habe in Nordamerika und Europa in große Ausschreibungen gewonnen. Sie verfüge auf dem Gebiet der multimodalen Fahrgeldmanagementsysteme international eine führende Marktposition. Die Unternehmensführung sieht hier großes Wachstumspotential für die init AG: „Auch auf anderen Kontinenten sind große Ticketing-Ausschreibungen im Kommen. Vielversprechend sind auch die ersten Ergebnisse von Pilotprojekten in Asien, woraus sich mittelfristig zusätzliche Chancen ergeben können“, so der Vorstand. Weltweit gebe es immer mehr Ausschreibungen für ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen und Telematik- sowie Ticketingsysteme.
ECOreporter.de rät Anlegern weiter dazu, die Beteiligung an der init AG nicht auszubauen, sondern die Aktie zu halten. Sie sollten abwarten, ob es dem Unternehmen im zweiten Halbjahr gelingt, weitere Großaufträge zu gewinnen und damit die Zuversicht des Vorstandes zu bestätigen. Das Unternehmen ist noch weit vorn der Profitabilität und den Aktienkursen von 2014 entfernt.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980