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Phoenix Solar - desaströse Zahlen und ein Hoffnungsschimmer
Phoenix Solar, Photovoltaik-Systemhaus aus Sulzemoos bei München, hat wie erwartet schlechte Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2017 und die ersten neun Monate vorgelegt. Nach der Gewinnwarnung vom 24. Oktober hatten die Marktteilnehmen sich schon darauf eingestellt. Weil die Prognose aber hoffnungsfroh-optimistisch ist, konnte die Aktie dennoch im Xetra-Handel um fast 9 Prozent auf 1,53 Euro zulegen.
Insgesamt erlöste Phoenix Solar in den ersten neun Monaten 63,5 Millionen Euro. Das war ein Rückgang von 41,4 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden noch 108,3 Millionen Euro umgesetzt. Im Kernmarkt USA brachen die Erlöse um fast 50 Prozent weg, von 84,7 auf 45,6. Die Region Middle East steuerte statt 16,4 Millionen nur noch 11,9 Millionen Euro bei.
Verlust je Aktie steigt deutlich
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb ein Minus von 9,3 Millionen Euro in den Büchern, im Vorjahreszeitraum fiel das Minus mit 0,4 Millionen deutlich geringer aus. Der Verlust je Aktie liegt für den Berichtszeitraum nunmehr bei 1,68 Euro, im lag er Vorjahr noch bei 0,45 Euro.
Investiert wurde in den Ausbau des Vertriebs, in das Engineering und in die Optimierung der Lieferkette. Auffällig sind die höheren Personalkosten, die von 8,5 auf 9,7 Millionen Euro kletterten, während mit 128 Personen lediglich zwei Mitarbeiter mehr als im Vorjahr beschäftigt wurden.
Vorstandschef muss sich beweisen
Hoffnung hat der Vorstand aber angesichts der Auftragslage. Der Vertrag mit Tim P. Ryan, Vorstandschef der AG, wurde um ein Jahr verlängert (wir berichteten). In diesem Jahr wird Ryan beweisen müssen, dass das Projektgeschäft die anvisierten Ziele auch erreicht. Die Pipeline steht bei derzeit bei 600 Megawatt Peak und der freie Auftragsbestand liegt bei 225 Millionen Euro. "Diese Werte in Umsatz und Ertrag umzumünzen", sei nun die Aufgabe, der sich das Unternehmen stellen müsse.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Insgesamt erlöste Phoenix Solar in den ersten neun Monaten 63,5 Millionen Euro. Das war ein Rückgang von 41,4 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden noch 108,3 Millionen Euro umgesetzt. Im Kernmarkt USA brachen die Erlöse um fast 50 Prozent weg, von 84,7 auf 45,6. Die Region Middle East steuerte statt 16,4 Millionen nur noch 11,9 Millionen Euro bei.
Verlust je Aktie steigt deutlich
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb ein Minus von 9,3 Millionen Euro in den Büchern, im Vorjahreszeitraum fiel das Minus mit 0,4 Millionen deutlich geringer aus. Der Verlust je Aktie liegt für den Berichtszeitraum nunmehr bei 1,68 Euro, im lag er Vorjahr noch bei 0,45 Euro.
Investiert wurde in den Ausbau des Vertriebs, in das Engineering und in die Optimierung der Lieferkette. Auffällig sind die höheren Personalkosten, die von 8,5 auf 9,7 Millionen Euro kletterten, während mit 128 Personen lediglich zwei Mitarbeiter mehr als im Vorjahr beschäftigt wurden.
Vorstandschef muss sich beweisen
Hoffnung hat der Vorstand aber angesichts der Auftragslage. Der Vertrag mit Tim P. Ryan, Vorstandschef der AG, wurde um ein Jahr verlängert (wir berichteten). In diesem Jahr wird Ryan beweisen müssen, dass das Projektgeschäft die anvisierten Ziele auch erreicht. Die Pipeline steht bei derzeit bei 600 Megawatt Peak und der freie Auftragsbestand liegt bei 225 Millionen Euro. "Diese Werte in Umsatz und Ertrag umzumünzen", sei nun die Aufgabe, der sich das Unternehmen stellen müsse.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9