Nachhaltige Aktien, Meldungen

Phoenix Solar: Erster Auftrag aus Australien – Aktie legt wieder zu

Phoenix Solar aus dem bayrischen Sulzemoos hat erstmals in Australien gepunktet: Das Solarunternehmen konnte dort einen Auftrag für ein Solarkraftwerk verbuchen. Nach einer Kursschwäche zu Wochenbeginn legte die Solar-Aktie nach dieser Mitteilung wieder zu.


Phoenix Solar hatte Australien im Interview mit ECOreporter bereits als vielversprechenden Solar-Markt bezeichnet.  Nun gelang dem Unternehmen der Eintritt mit dem Auftrag für ein Projekt in der Nähe von Perth (Westaustralien), das eine Spitzenleistung von 39,5 Megawattpeak (MWp) erreichen soll. Für das Projekt arbeitet die Singapur-Tochter von Phoenix Solar mit dem Partner WBHO zusammen, einem australischen Bauunternehmen. Der Baubeginn für den Solarpark sei für August 2017 vorgesehen, hieß es. Das Projekt wurde entwickelt und wird betrieben von WestGen, einer Gesellschaft für saubere Energien aus Westaustralien.

Mit diesem Großprojekt mache Phoenix Solar einen großen Schritt nach Australien, sagte Mark Argar, Senior Vice President Asia/Pacific bei Phoenix Solar. In dem noch jungen und aufstrebenden australischen Photovoltaikmarkt rechnet er mit jährlichen Zubauraten "im Gigawattmaßstab". Argar weiter: "Wir erwarten dort, aber auch in der ganzen Region weiteres, nachhaltiges Wachstum."

Diese Aussichten haben offenbar auch den Anlegern gefallen. Zu Wochenbeginn war die Aktie von Phoenix Solar im Handelssystem Tradegate auf 2,17 Euro gefallen. Heute kostete sie um 10 Uhr wieder 2,48 Euro, ein Plus von 14 Prozent (Stand: 27. Juli). Auf Jahressicht notiert die Solar-Aktie damit aber immer noch rund 36 Prozent im Minus.

Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
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