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Phoenix Solar steigert Ergebnis – Kurssprung der Aktie
Umsatzplus beim Solarkonzern Phoenix Solar aus dem bayrischen Sulzemoos: Wie das Unternehmen mitteilte, konnte es im vergangenen Jahr seinen Umsatz deutlich verbessern. Erstmals seit 2010 sei auch wieder ein Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaftet worden. Zwar blieb das Ergebnis pro Aktie negativ, und die Eigenkapitalquote sank leicht. Dennoch setzte die Aktie von Phoenix Solar zum Höhenflug an – wohl auch aufgrund des angekündigten Wachstums für 2017.
Der Konzernumsatz von Phoenix Solar ist 2016 um rund 17 Prozent gestiegen und entspricht damit den eigenen Erwartungen: Im Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 139,2 Millionen Euro, gegenüber 119,4 Millionen Euro im Vorjahr. Insgesamt wurden weltweit Module mit einer Nennleistung von 153,7 Megawattpeak (MWp) verbaut, ein Plus von 55 MWp, teilte das Unternehmen mit. Für die Börsianer offenbar ein gutes Signal: Die Solar-Aktie von Phoenix Solar legte im Laufe des Vormittags Xetra um fast 12 Prozent zu (Stand 31.3., 9:47 Uhr). Sie kostete 3,3 Euro und damit aber immer noch 35 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Zum ersten Mal seit 2010 konnte das Unternehmen wieder ein positives EBIT erreichen. Es verbesserte sich auf 0,6 Millionen Euro gegenüber minus 1,6 Millionen Euro in 2015. Damit wurde die Prognose am unteren Ende erfüllt. Das auf die Aktionäre der Phoenix Solar AG entfallende Konzernergebnis war allerdings negativ und belief sich auf minus 4,6 Millionen Euro (2015: minus 5,2 Millionen). So entstand ein leicht verbessertes Ergebnis pro Aktie von minus 0,62 Euro gegenüber minus 0,71 Euro im Vorjahr.
"Wir haben 2016 ein ordentliches Umsatzwachstum vorgelegt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren haben wir ein positives EBIT erwirtschaftet. Dazu tragen Kostenbewusstsein, verbesserte Beschaffung und Disziplin beim Managen der Projektmargen erfreulich bei", sagte dazu Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.
Mehr liquide Mittel, geringere Eigenkapitalquote
Die liquiden Mittel erhöhten sich im Lauf des Geschäftsjahrs 2016 um 4,5 Millionen auf 9,4 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung (kurzfristige Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquide Mittel) betrug zum 31. Dezember 2016 noch 25,9 Millionen Euro, ein Rückgang um 8,3 Millionen im Vergleich zu 2015.
Das Eigenkapital der Phoenix Solar AG reduzierte sich allerdings um fast eine Million auf 5,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt damit 8,6 Prozent. (Vorjahr: 12,3 Prozent).
Für 2017 stellte der Solarkonzern ein starkes Umsatz- und EBIT-Wachstum in Aussicht. Phoenix Solar prognostizierte Umsatzerlöse in einem Korridor von 160 bis 190 Millionen Euro (2016: 139,2 Millionen). Bei einer solchen Entwicklung erwartet der Konzern ein positives EBIT von 1,0 bis 3,0 Millionen Euro. Weil aber unter anderem der Steueraufwand in den profitablen Tochtergesellschaften steige, sei noch nicht mit einem deutlich positiven Unternehmensergebnis zu rechnen.
US-Markt bleibt für Phoenix Solar weiterhin dominant
Auch im Geschäftsjahr 2016 waren die USA die stärkste Vertriebsregion. Phoenix Solar erzielte dort Umsatzerlöse in Höhe von 108,7 Millionen Euro. Starkes Wachstum erzielte auch die Region "Middle East". Sie konnte ihren Umsatz mehr als verdoppeln und steigerte die Erlöse auf 20,7 Millionen Euro. Insbesondere auf dem stark wachsenden Markt in der Türkei festigte Phoenix Solar die gute Position, hieß es. Dort hatte der Konzern die bislang größte Solaranlage des Landes errichtet (lesen Sie dazu die Orignalmitteilung).
Im Raum Asien-Pazifik konnte Phoenix Solar 2016 um 5 Prozent höhere Umsätze von 9 Millionen Euro erreichen. "Hier wirkten sich der Wechsel in der Geschäftsführung und die Re-Orientierung auf größere kommerziell genutzte Dachanlagen und Freiflächenanlagen aus", teilte der Konzern mit. Über das wachsende Potential des asiatisch-pazifischen Solarmarktes sprach ECOreporter.de im Februar 2017 mit Eric Fleckten von Phoenix Solar.
Rückläufig war hingegen das Geschäft in Europa: Hier habe sich die insgesamt schwache Marktentwicklung infolge fortdauernder energiepolitischer Unsicherheiten niedergeschlagen. Einschließlich Holding betrug der Umsatz nur 4,4 Millionen Euro. "Der Rückgang ist auch auf die Einstellung unseres Handelsgeschäfts in Frankreich zurückzuführen. Wir halten unsere Präsenz in den europäischen Tochtergesellschaften allerdings weiter aufrecht, haben unser Engagement etwas ausgebaut und rechnen bereits für 2017 wieder mit leicht anziehenden Umsätzen", so Phoenix Solar.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Der Konzernumsatz von Phoenix Solar ist 2016 um rund 17 Prozent gestiegen und entspricht damit den eigenen Erwartungen: Im Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 139,2 Millionen Euro, gegenüber 119,4 Millionen Euro im Vorjahr. Insgesamt wurden weltweit Module mit einer Nennleistung von 153,7 Megawattpeak (MWp) verbaut, ein Plus von 55 MWp, teilte das Unternehmen mit. Für die Börsianer offenbar ein gutes Signal: Die Solar-Aktie von Phoenix Solar legte im Laufe des Vormittags Xetra um fast 12 Prozent zu (Stand 31.3., 9:47 Uhr). Sie kostete 3,3 Euro und damit aber immer noch 35 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Zum ersten Mal seit 2010 konnte das Unternehmen wieder ein positives EBIT erreichen. Es verbesserte sich auf 0,6 Millionen Euro gegenüber minus 1,6 Millionen Euro in 2015. Damit wurde die Prognose am unteren Ende erfüllt. Das auf die Aktionäre der Phoenix Solar AG entfallende Konzernergebnis war allerdings negativ und belief sich auf minus 4,6 Millionen Euro (2015: minus 5,2 Millionen). So entstand ein leicht verbessertes Ergebnis pro Aktie von minus 0,62 Euro gegenüber minus 0,71 Euro im Vorjahr.
"Wir haben 2016 ein ordentliches Umsatzwachstum vorgelegt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren haben wir ein positives EBIT erwirtschaftet. Dazu tragen Kostenbewusstsein, verbesserte Beschaffung und Disziplin beim Managen der Projektmargen erfreulich bei", sagte dazu Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.
Mehr liquide Mittel, geringere Eigenkapitalquote
Die liquiden Mittel erhöhten sich im Lauf des Geschäftsjahrs 2016 um 4,5 Millionen auf 9,4 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung (kurzfristige Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquide Mittel) betrug zum 31. Dezember 2016 noch 25,9 Millionen Euro, ein Rückgang um 8,3 Millionen im Vergleich zu 2015.
Das Eigenkapital der Phoenix Solar AG reduzierte sich allerdings um fast eine Million auf 5,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt damit 8,6 Prozent. (Vorjahr: 12,3 Prozent).
Für 2017 stellte der Solarkonzern ein starkes Umsatz- und EBIT-Wachstum in Aussicht. Phoenix Solar prognostizierte Umsatzerlöse in einem Korridor von 160 bis 190 Millionen Euro (2016: 139,2 Millionen). Bei einer solchen Entwicklung erwartet der Konzern ein positives EBIT von 1,0 bis 3,0 Millionen Euro. Weil aber unter anderem der Steueraufwand in den profitablen Tochtergesellschaften steige, sei noch nicht mit einem deutlich positiven Unternehmensergebnis zu rechnen.
US-Markt bleibt für Phoenix Solar weiterhin dominant
Auch im Geschäftsjahr 2016 waren die USA die stärkste Vertriebsregion. Phoenix Solar erzielte dort Umsatzerlöse in Höhe von 108,7 Millionen Euro. Starkes Wachstum erzielte auch die Region "Middle East". Sie konnte ihren Umsatz mehr als verdoppeln und steigerte die Erlöse auf 20,7 Millionen Euro. Insbesondere auf dem stark wachsenden Markt in der Türkei festigte Phoenix Solar die gute Position, hieß es. Dort hatte der Konzern die bislang größte Solaranlage des Landes errichtet (lesen Sie dazu die Orignalmitteilung).
Im Raum Asien-Pazifik konnte Phoenix Solar 2016 um 5 Prozent höhere Umsätze von 9 Millionen Euro erreichen. "Hier wirkten sich der Wechsel in der Geschäftsführung und die Re-Orientierung auf größere kommerziell genutzte Dachanlagen und Freiflächenanlagen aus", teilte der Konzern mit. Über das wachsende Potential des asiatisch-pazifischen Solarmarktes sprach ECOreporter.de im Februar 2017 mit Eric Fleckten von Phoenix Solar.
Rückläufig war hingegen das Geschäft in Europa: Hier habe sich die insgesamt schwache Marktentwicklung infolge fortdauernder energiepolitischer Unsicherheiten niedergeschlagen. Einschließlich Holding betrug der Umsatz nur 4,4 Millionen Euro. "Der Rückgang ist auch auf die Einstellung unseres Handelsgeschäfts in Frankreich zurückzuführen. Wir halten unsere Präsenz in den europäischen Tochtergesellschaften allerdings weiter aufrecht, haben unser Engagement etwas ausgebaut und rechnen bereits für 2017 wieder mit leicht anziehenden Umsätzen", so Phoenix Solar.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9