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Presseschau: Bosch verabschiedet sich von Desertec
Seinen Ausstieg bei der Wüstenstrom-Initiative Desertec hat nun auch das Technologie-Unternehmen Bosch mit Hauptsitz in Gerlingen bekannt gegeben. Das berichtet die Nachrichtenagentur dapd unter Berufung auf eine Unternehmenssprecherin.
Erste Spekulationen über ein Ausscheiden der Bosch-Tochter Bosch-Rexroth AG bei dem Industrie- und Finanzdienstleister-Konsortium Dii waren aufgekommen, als Siemens angekündigt hatte, seine Engagement bei Dii zum Jahresende 2012 auslaufen zu lassen und der Solarbranche komplett den Rücken zu kehren (Mehr dazu lesen Sie hier).
Weil Bosch anders als Siemens lediglich ein assoziierter Partner jedoch kein Teilhaber von Dii ist, wiege der Rückzug nicht so schwer wie bei den Münchnern, hieß es. Desertec soll bis 2050 einen Großteil des europäischen Strombedarfs aus Wind- und vor allem Sonnenstromkaftwerken in Nordafrika decken. Aktuell sind 21 Gesellschafter und 36 Partner involviert.
Speziell das Solargeschäft ist für Bosch in der jüngeren Vergangenheit verlustreich ausgefallen (Lesen Sie dazu auch diese Meldung zu Aleo Solar). Deshalb erwägt der neue erste Geschäftsführer von Bosch, Volkmar Denner, offenbar das Unternehmen nahezu komplett aus dem Umwelttechnik-Segment zurückzuziehen und stattdessen auf das ürsprüngliche Kerngeschäft als Autozulieferer zu konzentrieren. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Bislang habe Bosch in knapp vier Jahren Engagement im Bereich Erneuerbare Energie knapp zwei Milliarden Euro in Sonnenenergie investiert.
Erste Spekulationen über ein Ausscheiden der Bosch-Tochter Bosch-Rexroth AG bei dem Industrie- und Finanzdienstleister-Konsortium Dii waren aufgekommen, als Siemens angekündigt hatte, seine Engagement bei Dii zum Jahresende 2012 auslaufen zu lassen und der Solarbranche komplett den Rücken zu kehren (Mehr dazu lesen Sie hier).
Weil Bosch anders als Siemens lediglich ein assoziierter Partner jedoch kein Teilhaber von Dii ist, wiege der Rückzug nicht so schwer wie bei den Münchnern, hieß es. Desertec soll bis 2050 einen Großteil des europäischen Strombedarfs aus Wind- und vor allem Sonnenstromkaftwerken in Nordafrika decken. Aktuell sind 21 Gesellschafter und 36 Partner involviert.
Speziell das Solargeschäft ist für Bosch in der jüngeren Vergangenheit verlustreich ausgefallen (Lesen Sie dazu auch diese Meldung zu Aleo Solar). Deshalb erwägt der neue erste Geschäftsführer von Bosch, Volkmar Denner, offenbar das Unternehmen nahezu komplett aus dem Umwelttechnik-Segment zurückzuziehen und stattdessen auf das ürsprüngliche Kerngeschäft als Autozulieferer zu konzentrieren. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Bislang habe Bosch in knapp vier Jahren Engagement im Bereich Erneuerbare Energie knapp zwei Milliarden Euro in Sonnenenergie investiert.