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Rekordverlust bei Elektroautobauer Tesla: Anleger enttäuscht
Der Elektroautobauer Tesla hat hohe Verluste im dritten Quartal 2017 vermeldet. Daraufhin sackte der Kurs der Tesla-Aktie um über 3 Prozent ab. Von Juli bis September betrug das Minus des US-Unternehmens 620 Millionen Dollar, das sind umgerechnet 533 Millionen Euro. Der Verlust der Kalifornier war damit so hoch wie noch nie in einem Quartal.
Tesla-Chef und Gründer Elon Musk verschob zudem die Frist für die Produktion des massentauglichen Elektroautos Model 3: Statt im dritten Quartal 2017 soll das Unternehmen nun erst im ersten Quartal 2018 rund 5.000 dieser Autos pro Woche produzieren. "Es gibt zur Zeit eine Menge Unsicherheiten", sagte Musk während einer Telefonkonferenz. Er sprach laut der Nachrichtenagentur AFP von einer "Produktionshölle". Zwischen Juli und September 2017 konnte Tesla nur 260 Stück des Model 3 bauen - geplant waren 1.500.
Eine gute Nachricht gab es aber auch: Elon Musk bestätigte eine Einigung mit den chinesischen Behörden für den Bau eines Werks in Shanghai (wir hatten über die Pläne berichtet). Das Werk soll in etwa drei Jahren mit der Produktion beginnen. In der Fabrik soll in erster Linie das Model 3 für den chinesischen Markt und möglicherweise für weitere Länder in der Region gefertigt werden. Die Produktion vor Ort sei "die einzige Möglichkeit, dieses Auto in China erschwinglich zu machen", so Musk.
An der Nasdaq kostete die Tesla-Aktie gestern vor Handelsschluss noch rund 321 US-Dollar (etwa 275,7 Euro, Stand: 1.11.). Damit ging der Kurs gegenüber dem Vortag um über 3 Prozent zurück.
Tesla Inc: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T
Tesla-Chef und Gründer Elon Musk verschob zudem die Frist für die Produktion des massentauglichen Elektroautos Model 3: Statt im dritten Quartal 2017 soll das Unternehmen nun erst im ersten Quartal 2018 rund 5.000 dieser Autos pro Woche produzieren. "Es gibt zur Zeit eine Menge Unsicherheiten", sagte Musk während einer Telefonkonferenz. Er sprach laut der Nachrichtenagentur AFP von einer "Produktionshölle". Zwischen Juli und September 2017 konnte Tesla nur 260 Stück des Model 3 bauen - geplant waren 1.500.
Eine gute Nachricht gab es aber auch: Elon Musk bestätigte eine Einigung mit den chinesischen Behörden für den Bau eines Werks in Shanghai (wir hatten über die Pläne berichtet). Das Werk soll in etwa drei Jahren mit der Produktion beginnen. In der Fabrik soll in erster Linie das Model 3 für den chinesischen Markt und möglicherweise für weitere Länder in der Region gefertigt werden. Die Produktion vor Ort sei "die einzige Möglichkeit, dieses Auto in China erschwinglich zu machen", so Musk.
An der Nasdaq kostete die Tesla-Aktie gestern vor Handelsschluss noch rund 321 US-Dollar (etwa 275,7 Euro, Stand: 1.11.). Damit ging der Kurs gegenüber dem Vortag um über 3 Prozent zurück.
Tesla Inc: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T