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Solarkonzern Yingli muss Absatzprognose korrigieren
Keinen guten Start in den heutigen Handelstag an der Frankfurter Börse erwischte die Aktie der Yingli Green Energy Holding Ltd. Bis 9:42 Uhr verlor sie 2,9 Prozent an Wert und sank auf 2,94 Euro. Damit ist die Aktie knapp 35 Prozent billiger als vor einem Monat. Gegenüber dem Kurs vor einem Jahr notiert sie allerdings immer noch 85 Prozent im Plus.
Anlass für den jüngsten Kursverlust ist die Anpassung der Absatzprognose des Solarkonzern aus dem chinesischen Boading für das erste Quartal 2014. Der Absatz blieb demnach hinter den eigenen Erwartungen von Yingli zurück. In der bisherigen Prognose die Konzernführung davon ausgegangen, dass der Absatz in den ersten drei Monaten 2014 etwa 25 Prozent unter dem des starken vierten Quartals 2013 liegen würde. Nun korrigierte das Unternehmen diese Prognose nach unten. Zu rechnen sei mit 10 Prozent mehr Absatzrückgang als zuvor prognostiziert, also etwa 35 Prozent weniger als Yingli im Vorquartal erreicht hat. Einerseits sei die Nachfrage am chinesischen Heimatmarkt geringer ausgefallen als gedacht. Andererseits hätten sich Lieferungen nach Algerien leicht verzögert, weil die dortige Genehmigungsbürokratie für die Photovoltaikvorhaben mehr Zeit beansprucht habe. An der Absatzprognose für das Gesamtjahr (Solartechnik mit 4.000 bis 4.500 Megawatt - kurz MW - Leistungskapazität) hält die Unternehmensführung fest.
Trotz des niedrigeren Absatz rechnet Yingli damit, dass die Geschäfte im ersten Quartal 2014 profitabler ausfallen als bisher prognostiziert. Dank höherer Endkundenpreise liege die Gewinnmage im ersten Quartal des laufenden Jahres bei 15,5 bis 16,5 Prozent. Zuvor waren 14 bis 16 Prozent in Aussicht gestellt worden.
Außerdem gaben die Chinesen bekannt, dass zwei Solarparks, die der Konzern selbst betreiben will, grünes Licht zum Baustart bekommen haben. Die beiden Projekte, die in Boading und Xingtai in der Provinz Hebei errichtet werden sollen, sollen nach ihrer Fertigstellung über 25 MW Kapazität verfügen. Die benötigten Module werde Yingli selbst liefern. Die Gesamtinvestition in die beiden Solarparks werde bei rund 33 Millionen Dollar liegen, die zu 75 Prozent von staatlichen Banken und zu 25 Prozent von Yingli getragen werden, teilte der Konzern dazu mit.
Yingli Green Energy Holding Co. Ltd: ISIN US98584B1035 / A0MR90
Anlass für den jüngsten Kursverlust ist die Anpassung der Absatzprognose des Solarkonzern aus dem chinesischen Boading für das erste Quartal 2014. Der Absatz blieb demnach hinter den eigenen Erwartungen von Yingli zurück. In der bisherigen Prognose die Konzernführung davon ausgegangen, dass der Absatz in den ersten drei Monaten 2014 etwa 25 Prozent unter dem des starken vierten Quartals 2013 liegen würde. Nun korrigierte das Unternehmen diese Prognose nach unten. Zu rechnen sei mit 10 Prozent mehr Absatzrückgang als zuvor prognostiziert, also etwa 35 Prozent weniger als Yingli im Vorquartal erreicht hat. Einerseits sei die Nachfrage am chinesischen Heimatmarkt geringer ausgefallen als gedacht. Andererseits hätten sich Lieferungen nach Algerien leicht verzögert, weil die dortige Genehmigungsbürokratie für die Photovoltaikvorhaben mehr Zeit beansprucht habe. An der Absatzprognose für das Gesamtjahr (Solartechnik mit 4.000 bis 4.500 Megawatt - kurz MW - Leistungskapazität) hält die Unternehmensführung fest.
Trotz des niedrigeren Absatz rechnet Yingli damit, dass die Geschäfte im ersten Quartal 2014 profitabler ausfallen als bisher prognostiziert. Dank höherer Endkundenpreise liege die Gewinnmage im ersten Quartal des laufenden Jahres bei 15,5 bis 16,5 Prozent. Zuvor waren 14 bis 16 Prozent in Aussicht gestellt worden.
Außerdem gaben die Chinesen bekannt, dass zwei Solarparks, die der Konzern selbst betreiben will, grünes Licht zum Baustart bekommen haben. Die beiden Projekte, die in Boading und Xingtai in der Provinz Hebei errichtet werden sollen, sollen nach ihrer Fertigstellung über 25 MW Kapazität verfügen. Die benötigten Module werde Yingli selbst liefern. Die Gesamtinvestition in die beiden Solarparks werde bei rund 33 Millionen Dollar liegen, die zu 75 Prozent von staatlichen Banken und zu 25 Prozent von Yingli getragen werden, teilte der Konzern dazu mit.
Yingli Green Energy Holding Co. Ltd: ISIN US98584B1035 / A0MR90