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Strafzölle der USA für Solartechnik aus China bestätigt
Im Solarkonflikt mit China segeln die USA weiter auf Konfrontationskurs. Die zuständige International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten hat jetzt die Strafzölle bestätigt, die das US-Handelsministerium für chinesische Solartechnik im Dezember 2014 festgelegt hat (wir berichteten). Diese neuen Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle erreichen über 50 Prozent für in China gefertigte Solarstrommodule und etwa 20 Prozent für Solartechnik aus dem wirtschaftlich mit der Volksrepublik eng verbundenem Taiwan. Die Maßnahmen ergänzen die bereits bestehenden Zölle auf Solarzellen aus China und Module aus diesen Zellen in Höhe von 30 Prozent. Kombiniert können die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle noch weitaus höher ausfallen, je nachdem, ob das betroffene Unternehmen mit den US-Behörden bei der Festlegung der Zölle kooperiert und wo sie konkret fertigen lassen. Die neu festgelegten Zölle treten am 1. Februar in Kraft und gelten zunächst für fünf Jahre.
Im Gegensatz zu den USA hat sich die EU sich mit China auf Mindestpreise für die Einfuhr von Solarmodulen in die Union verständigt hat. Westliche Hersteller wie die Bonner SoalrWorld AG beklagen die massive staatliche Unterstützung chinesischer Solarkonzerne, die diese nach Einschätzung von Kritikern Dumpingpreise ermöglicht, um westliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen.
Im Gegensatz zu den USA hat sich die EU sich mit China auf Mindestpreise für die Einfuhr von Solarmodulen in die Union verständigt hat. Westliche Hersteller wie die Bonner SoalrWorld AG beklagen die massive staatliche Unterstützung chinesischer Solarkonzerne, die diese nach Einschätzung von Kritikern Dumpingpreise ermöglicht, um westliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen.