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Sturmschäden in China bringen Asian Bamboo AG unter Druck
Hiobsbotschaft für die insolvente Asian Bamboo AG: Zwei Taifune, die in den vergangenen Wochen über der chinesischen Provinz Fujan wüteten, haben auch Bambusplantagen des Hamburger Unternehmens getroffen und schwere Schäden verursacht. Konsequenz: Die Instandsetzung wird die ohnehin schwache Bilanz des laufenden Geschäftsjahres zusätzlich belasten. Davon geht die Asian Bamboo AG aus.
Vor wenigen Tagen traf der Taifun Soudelor die Küste Taiwans und der chinesischen Provinz Fujan. Der Sturm erreichte die Hurrikan-Stufe 5 und traf das Land Meteorologen zufolge mit Windgeschwindigkeiten von 200 Km/h und mehr. In Fujan löste der Sturm unter anderem Erdrutsche, die die Infrastruktur schwer beschädigten. Betroffen davon sind auch Plantagen der Asian Bamboo AG - vor allem in Longyan und Shaowu, wie das Unternehmen jetzt mitteilt.
Reparaturkosten in Millionenhöhe erwartet
Asian Bamboo zufolge war Soudelor bereits der zweite Taifun, der Fujan in den vergangenen zwei Monaten traf. Für die nötigen Reparaturen kalkuliert Asian Bamboo nach einer ersten Schätzung zwei bis drei Millionen Euro an Kosten, obwohl das Produktionsniveau dort „momentan äußerst gering ist“, teilt die Asian Bamboo AG mit. Das Unternehmen sei vertraglich verpflichtet, die Straßen zu den Plantagen „in ordnungsgemäßem Zustand zu halten“, hieß es weiter.
Damit werde der negative Cashflow, den die Unternehmensführung bislang erwartete, höher ausfallen als bisher gedacht. Die Ausgaben der Asian Bamboo AG sollen die Einnahmen nicht wie bisher gedacht um drei Millionen Euro sondern um bis zu sechs Millionen Euro übersteigen. Erst Mitte Juni hatte die Asian Bamboo AG ihre Prognose für 2015 deutlich gekappt (ECOreporter.de berichtete). Ursprünglich hatte die Asian Bamboo AG auch angekündigt bis Ende des laufenden Monats vorläufige Zahlen für die ersten beiden Quartale 2015 zu veröffentlichen. Wie sich die Hiobsbotschaft aus Fujan auf diese Pläne auswirkt, ist offen.
Die Asian Bamboo AG befindet sich seit Mitte Juni 2015 im Insolvenzverfahren unter der Aufsicht des Insolvenzverwalters Dr. Christoph Morgen von der Kanzlei Brinkmann & Partner. Zuvor hatte das Unternehmen versucht, einen Strategiewechsel zu vollziehen und sich von den Plantagen zu trennen, um ins Immobiliengeschäft einzusteigen.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7
Vor wenigen Tagen traf der Taifun Soudelor die Küste Taiwans und der chinesischen Provinz Fujan. Der Sturm erreichte die Hurrikan-Stufe 5 und traf das Land Meteorologen zufolge mit Windgeschwindigkeiten von 200 Km/h und mehr. In Fujan löste der Sturm unter anderem Erdrutsche, die die Infrastruktur schwer beschädigten. Betroffen davon sind auch Plantagen der Asian Bamboo AG - vor allem in Longyan und Shaowu, wie das Unternehmen jetzt mitteilt.
Reparaturkosten in Millionenhöhe erwartet
Asian Bamboo zufolge war Soudelor bereits der zweite Taifun, der Fujan in den vergangenen zwei Monaten traf. Für die nötigen Reparaturen kalkuliert Asian Bamboo nach einer ersten Schätzung zwei bis drei Millionen Euro an Kosten, obwohl das Produktionsniveau dort „momentan äußerst gering ist“, teilt die Asian Bamboo AG mit. Das Unternehmen sei vertraglich verpflichtet, die Straßen zu den Plantagen „in ordnungsgemäßem Zustand zu halten“, hieß es weiter.
Damit werde der negative Cashflow, den die Unternehmensführung bislang erwartete, höher ausfallen als bisher gedacht. Die Ausgaben der Asian Bamboo AG sollen die Einnahmen nicht wie bisher gedacht um drei Millionen Euro sondern um bis zu sechs Millionen Euro übersteigen. Erst Mitte Juni hatte die Asian Bamboo AG ihre Prognose für 2015 deutlich gekappt (ECOreporter.de berichtete). Ursprünglich hatte die Asian Bamboo AG auch angekündigt bis Ende des laufenden Monats vorläufige Zahlen für die ersten beiden Quartale 2015 zu veröffentlichen. Wie sich die Hiobsbotschaft aus Fujan auf diese Pläne auswirkt, ist offen.
Die Asian Bamboo AG befindet sich seit Mitte Juni 2015 im Insolvenzverfahren unter der Aufsicht des Insolvenzverwalters Dr. Christoph Morgen von der Kanzlei Brinkmann & Partner. Zuvor hatte das Unternehmen versucht, einen Strategiewechsel zu vollziehen und sich von den Plantagen zu trennen, um ins Immobiliengeschäft einzusteigen.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7