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Wieder mehr neue Photovoltaikanlagen in Deutschland
Deutschlandweit sind im März 2014 wieder mehr Solaranlagen neu in Betrieb gegangen. Dennoch schreitet der Ausbau der Photovoltaikleistung weiter deutlich langsamer voran als noch vor einem Jahr. Das geht aus einer aktuellen Erhebung der Bundesnetzagentur hervor. Demnach haben im März des laufenden Jahres bundesweit neue Solaranlagen mit zusammengenommen 155,8 Megawatt (MW) Leistungskapazität erstmals Strom produziert. Gemessen am Aufkommen der Neuinstallationen im Februar ist dies eine Steigerung der neu installierten Leistung um 41 Prozent, denn im Februar waren lediglich Sonnenstromkraftwerke mit 110,4 MW neu ans Stromnetz angeschlossen worden. Im März 2013 hatte die Leistungskapazität der deutschlandweit neu in Betrieb gegangenen Photovoltaikanlagen mit 290 MW aber noch deutlich mehr als doppelt so hoch als im aktuell Vergleichsmonat gelegen.
Insgesamt verfügte Deutschland zum 31. März 2014 damit über Solaranlagen mit 36.152 MW Kapazität. Zum Vergleich: Das entspricht rein rechnerisch der Kapazität von 24 mittelgroßen Atomkraftwerken. Im aktuellen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist vorgesehen, die staatlich garantierte feste Förderung von Solaranlagen spätestens auslaufen zu lassen, wenn in Deutschland Photovoltaikanlagen mit 52.000 MW Kapazität am Stromnetz angeschlossen sind.
Die Geschwindigkeit des Ausbaus der Photovoltaikleistung wirkt sich laut EEG fortlaufend auf die Höhe der Einspeisevergütung aus. Die Faustregel: Je mehr neue Solaranlagen in Betrieb gehen, desto stärker wird die Einspeisevergütung abgesenkt. Weil zwischen April 2013 und März 2014 zusammengenommen nicht mehr als 3.500 MW neue Photovoltaikleistung in Deutschland installiert wurde, sinkt die für 20 Jahre feste, staatlich garantierte Einspeisevergütung bis einschließlich Juli 2014 alle vier Wochen nur um ein Prozent. Diese monatliche Kürzung nennt sich im EEG Degression. Wäre die Photovoltaikleistung zwischen April 2013 und März 2014 um mehr als 3.500 MW gestiegen, dann wäre der Degressionsfaktor entsprechend höher als ein Prozent ausgefallen. Wenn in dieser Zeit jedoch lediglich Solaranlagen mit weniger als 2.500 MW neu in Betrieb gegangen wären, dann wäre die Degression entsprechend niedriger ausgefallen.
Die aktuelle Photovoltaik-Einspeisevergütung bis Juli 2014

Insgesamt verfügte Deutschland zum 31. März 2014 damit über Solaranlagen mit 36.152 MW Kapazität. Zum Vergleich: Das entspricht rein rechnerisch der Kapazität von 24 mittelgroßen Atomkraftwerken. Im aktuellen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist vorgesehen, die staatlich garantierte feste Förderung von Solaranlagen spätestens auslaufen zu lassen, wenn in Deutschland Photovoltaikanlagen mit 52.000 MW Kapazität am Stromnetz angeschlossen sind.
Die Geschwindigkeit des Ausbaus der Photovoltaikleistung wirkt sich laut EEG fortlaufend auf die Höhe der Einspeisevergütung aus. Die Faustregel: Je mehr neue Solaranlagen in Betrieb gehen, desto stärker wird die Einspeisevergütung abgesenkt. Weil zwischen April 2013 und März 2014 zusammengenommen nicht mehr als 3.500 MW neue Photovoltaikleistung in Deutschland installiert wurde, sinkt die für 20 Jahre feste, staatlich garantierte Einspeisevergütung bis einschließlich Juli 2014 alle vier Wochen nur um ein Prozent. Diese monatliche Kürzung nennt sich im EEG Degression. Wäre die Photovoltaikleistung zwischen April 2013 und März 2014 um mehr als 3.500 MW gestiegen, dann wäre der Degressionsfaktor entsprechend höher als ein Prozent ausgefallen. Wenn in dieser Zeit jedoch lediglich Solaranlagen mit weniger als 2.500 MW neu in Betrieb gegangen wären, dann wäre die Degression entsprechend niedriger ausgefallen.
Die aktuelle Photovoltaik-Einspeisevergütung bis Juli 2014
