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Wind-Aktie Goldwind: Drastischer Gewinneinbruch im ersten Quartal
Xinjiang Goldwind Science & Technology, kurz Goldwind, hat Zahlen für das erste Quartal 2017 veröffentlicht. Demnach erlitt der größte Windkraftanlagen-Hersteller in China schwere Einbußen beim Umsatz und Gewinn.
ECOreporter.de hatte bereits in einem Aktientipp vom 20. Februar 2017 von dem Investment in Goldwind abgeraten. Seither verbilligte sich die Wind-Aktie an der Börse Frankfurt von 1,6 auf knapp 1,3 Euro (Stand 28.4., 9:25 Uhr). Das ist ein Rückgang von fast 19 Prozent.
Wie Goldwind mitteilte, brach das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal um über 51 Prozent ein. Es betrug von Januar bis Ende März noch umgerechnet 26,5 Millionen Dollar. Grund seien gesunkene Erträge und gestiegene Ausgaben, teilten die Chinesen mit. Goldwind hatte den Gewinneinbruch bereits bei der Verkündung der Geschäftszahlen 2016 angekündigt (wir berichteten). China ist der mit Abstand wichtigste Markt für den Windkraftanlagenbauer, jedoch bremsen Probleme beim Netzausbau das weitere Wachstum dort. Der Umsatz von Goldwind fiel im ersten Quartal um 10 Prozent auf umgerechnet 519 Millionen US-Dollar.
Dem Quartalsbericht zufolge hat Goldwind 7,9 Gigawatt (GW) an ausstehenden Aufträgen ab Ende März. Für Projekte mit insgesamt 7,7 GW Leistung habe das Unternehmen die Ausschreibungen gewonnen. Es seien aber noch Verträge zu unterzeichnen. Der Windradhersteller erwartet, dass der Nettogewinn für das erste Halbjahr 2017 um zwischen 0 und 50 Prozent auf zwischen umgerechnet 246 Millionen Dollar und 314 Millionen Dollar ansteigt. Diese Verbesserung wäre ein Ergebnis höherer Erzeugungskapazitäten des Windkraftportfolios, hieß es.
Xinjiang Goldwind Science & Technology Co: ISIN CNE100000PP1 / WKN A1C0QD
ECOreporter.de hatte bereits in einem Aktientipp vom 20. Februar 2017 von dem Investment in Goldwind abgeraten. Seither verbilligte sich die Wind-Aktie an der Börse Frankfurt von 1,6 auf knapp 1,3 Euro (Stand 28.4., 9:25 Uhr). Das ist ein Rückgang von fast 19 Prozent.
Wie Goldwind mitteilte, brach das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal um über 51 Prozent ein. Es betrug von Januar bis Ende März noch umgerechnet 26,5 Millionen Dollar. Grund seien gesunkene Erträge und gestiegene Ausgaben, teilten die Chinesen mit. Goldwind hatte den Gewinneinbruch bereits bei der Verkündung der Geschäftszahlen 2016 angekündigt (wir berichteten). China ist der mit Abstand wichtigste Markt für den Windkraftanlagenbauer, jedoch bremsen Probleme beim Netzausbau das weitere Wachstum dort. Der Umsatz von Goldwind fiel im ersten Quartal um 10 Prozent auf umgerechnet 519 Millionen US-Dollar.
Dem Quartalsbericht zufolge hat Goldwind 7,9 Gigawatt (GW) an ausstehenden Aufträgen ab Ende März. Für Projekte mit insgesamt 7,7 GW Leistung habe das Unternehmen die Ausschreibungen gewonnen. Es seien aber noch Verträge zu unterzeichnen. Der Windradhersteller erwartet, dass der Nettogewinn für das erste Halbjahr 2017 um zwischen 0 und 50 Prozent auf zwischen umgerechnet 246 Millionen Dollar und 314 Millionen Dollar ansteigt. Diese Verbesserung wäre ein Ergebnis höherer Erzeugungskapazitäten des Windkraftportfolios, hieß es.
Xinjiang Goldwind Science & Technology Co: ISIN CNE100000PP1 / WKN A1C0QD