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Wird die Luft für SunEdison dünner? – Aktie bricht ein
Die Aktie des angeschlagenen Ökostromriesen SunEdison Inc. ist erneut auf Talfahrt. Eine neue Meldung des US-Konzerns lässt US-Medien inzwischen über eine baldige Insolvenz spekulieren.
Eigentlich soll in diesen Tagen die 1,9 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Vivint Solar durch SunEdison Inc. endgültig über die Bühne gebracht werden. Allerdings wehren sich noch immer einzelne Großinvestoren nach Kräften gegen den Milliardendeal (mehr lesen Sie hier ). Diese Transaktion scheint nun zusätzlich unwahrscheinlicher. Denn jetzt gab die Führung des Konzerns aus Kalifornien bekannt, eine Quartalsdividende nicht wie geplant an die Aktionäre auszuzahlen. Da SunEdison seit längerem einen harten Sparkurs eingeschlagen hat ( ECOreporter.de berichtete ), ist diese Nachricht für sich genommen keine besondere Überraschung. Allerdings hatte SunEdison die US-Börsenaufsicht unlängst darüber informiert, dass die Bilanzen für 2015 nicht wie geplant veröffentlicht werden. Das gilt sowohl für SunEdison Inc. selbst als auch für die auf Kraftwerksbetrieb spezialisierte Tochtergesellschaft TerraForm Power (mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier ). Beides zusammengenommen lassen US-Medien darüber spekulieren, dass SunEdison womöglich bald Gläubigerschutz beantragen könnte. So mutmaßt etwa das Wall Street Journal in einem aktuellen Bericht, dass die Banken von SunEdison, die Situation zum Anlass nehmen könnten, die Finanzierung für die laufende Vivint-Übernahme platzen zu lassen. Und auch das Wirtschaftsmagazin „Fortune“ berichtet entsprechend.
Die SunEdison-Aktie hat in den vergangenen Krisenmonaten stark an Wert verloren. Aktuell notiert sie an der Deutschen Börse (3. März 2016, 10:34 Uhr) bei 1,49 Euro. Damit ist sie 9 Prozent billiger als am Vortag und 35,6 Prozent billiger als vor vier Wochen. Im Vergleich zum Kurs von heute vor zwölf Monaten hat die SunEdison-Aktie sogar 92 Prozent Wertverlust hinter sich.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6USA
Eigentlich soll in diesen Tagen die 1,9 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Vivint Solar durch SunEdison Inc. endgültig über die Bühne gebracht werden. Allerdings wehren sich noch immer einzelne Großinvestoren nach Kräften gegen den Milliardendeal (mehr lesen Sie hier ). Diese Transaktion scheint nun zusätzlich unwahrscheinlicher. Denn jetzt gab die Führung des Konzerns aus Kalifornien bekannt, eine Quartalsdividende nicht wie geplant an die Aktionäre auszuzahlen. Da SunEdison seit längerem einen harten Sparkurs eingeschlagen hat ( ECOreporter.de berichtete ), ist diese Nachricht für sich genommen keine besondere Überraschung. Allerdings hatte SunEdison die US-Börsenaufsicht unlängst darüber informiert, dass die Bilanzen für 2015 nicht wie geplant veröffentlicht werden. Das gilt sowohl für SunEdison Inc. selbst als auch für die auf Kraftwerksbetrieb spezialisierte Tochtergesellschaft TerraForm Power (mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier ). Beides zusammengenommen lassen US-Medien darüber spekulieren, dass SunEdison womöglich bald Gläubigerschutz beantragen könnte. So mutmaßt etwa das Wall Street Journal in einem aktuellen Bericht, dass die Banken von SunEdison, die Situation zum Anlass nehmen könnten, die Finanzierung für die laufende Vivint-Übernahme platzen zu lassen. Und auch das Wirtschaftsmagazin „Fortune“ berichtet entsprechend.
Die SunEdison-Aktie hat in den vergangenen Krisenmonaten stark an Wert verloren. Aktuell notiert sie an der Deutschen Börse (3. März 2016, 10:34 Uhr) bei 1,49 Euro. Damit ist sie 9 Prozent billiger als am Vortag und 35,6 Prozent billiger als vor vier Wochen. Im Vergleich zum Kurs von heute vor zwölf Monaten hat die SunEdison-Aktie sogar 92 Prozent Wertverlust hinter sich.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6USA