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28.10.2004: Warum die Rapunzel AG eigene Aktien zurückkauft - Angebot zunächst bis Ende November befristet
Die Rapunzel AG, Legau, kauft eigene Aktien zurück. Auf der Hauptversammlung am 29. August stimmten die Aktionäre des Unternehmens laut einer Meldung des Naturkostherstellers entsprechenden Plänen des Vorstands zu (lesen Sie dazu auch das ECOreporter.de Interview mit Joseph Wilhelm, Vorstand der Rapunzel Naturkost AG). Demnach darf Rapunzel Anteilsscheine im Volumen von zehn Prozent des aktuellen Grundkapitals aufkaufen. Die Ermächtigung dürfe nicht zum Zwecke des Handelns in eigenen Aktien genutzt werden, heißt es weiter, sie sei bis zum 28. Februar 2005 gültig.
Der Rapunzel-Naturkost-Vorstand Joseph Wilhelm hatte sich im o.g. ECOreporter.de-Interview zum Hintergrund des Aktienrückkaufs geäußert. Die Handelsmöglichkeit für nicht börsennotierte Aktien sei erschwert, sagte er. Aktionären, die ihre Rapunzel Aktien verkaufen wollten, wolle das Unternehmen eine Möglichkeit bieten, sich von ihren Beständen zu trennen. Die Rapunzel AG wolle keinen eigenen Aktienhandel betreiben, sondern gegebenenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance zum Erwerb von Aktien geben.
Das Unternehmen hat seine Aktionäre nun aufgefordert, Angebote zum Aktienrückkauf abzugeben. Der Kaufpreis betrage 7,19 Euro je Stammaktie. Vorläufig sei die Anzahl der zurückzukaufenden Aktien auf 150.000 Aktien beschränkt, das Angebot laufe bis zum 30. November 2004.
Allerdings könne der Vorstand die Anzahl zu erhöhen und den Zeitraum verlängern, heißt es, zumindest soweit dies im Rahmen der durch den Beschluss bzw. durch das Gesetz vorgegebenen Grenze. Bis zu 100 Stück angedienter Aktien je Aktionär könnten bevorrechtigt angenommen werden.
Aktien der Rapunzel Naturkost AG wurden im außerbörslichen Handel der Münchener Valora AG zuletzt für 8,12 Euro angeboten (Briefkurs). Über die Bad-Mergentheimer DepotVG wurden Anteilsscheine des Unternehmens zuletzt Ende Juli zum Preis von 7,25 Euro gehandelt.
Rapunzel Naturkost AG: WKN 700220
Der Rapunzel-Naturkost-Vorstand Joseph Wilhelm hatte sich im o.g. ECOreporter.de-Interview zum Hintergrund des Aktienrückkaufs geäußert. Die Handelsmöglichkeit für nicht börsennotierte Aktien sei erschwert, sagte er. Aktionären, die ihre Rapunzel Aktien verkaufen wollten, wolle das Unternehmen eine Möglichkeit bieten, sich von ihren Beständen zu trennen. Die Rapunzel AG wolle keinen eigenen Aktienhandel betreiben, sondern gegebenenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance zum Erwerb von Aktien geben.
Das Unternehmen hat seine Aktionäre nun aufgefordert, Angebote zum Aktienrückkauf abzugeben. Der Kaufpreis betrage 7,19 Euro je Stammaktie. Vorläufig sei die Anzahl der zurückzukaufenden Aktien auf 150.000 Aktien beschränkt, das Angebot laufe bis zum 30. November 2004.
Allerdings könne der Vorstand die Anzahl zu erhöhen und den Zeitraum verlängern, heißt es, zumindest soweit dies im Rahmen der durch den Beschluss bzw. durch das Gesetz vorgegebenen Grenze. Bis zu 100 Stück angedienter Aktien je Aktionär könnten bevorrechtigt angenommen werden.
Aktien der Rapunzel Naturkost AG wurden im außerbörslichen Handel der Münchener Valora AG zuletzt für 8,12 Euro angeboten (Briefkurs). Über die Bad-Mergentheimer DepotVG wurden Anteilsscheine des Unternehmens zuletzt Ende Juli zum Preis von 7,25 Euro gehandelt.
Rapunzel Naturkost AG: WKN 700220