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Erneuerbare Energien erzeugten 2011 mehr Strom als Steinkohle und Atomkraft
Der Siegeszug der Erneuerbaren Energien hat eine weitere Etappe erreicht. Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin mitteilte, ist 2011 mit Hilfe der regenerativen Energien mehr Strom erzeugt worden als mit Kernenergie und der Verbrennung von Steinkohle. Nur mit der Verbrennung von Braunkohle wurde noch mehr Strom generiert. Die erreichte einen Anteil von 24,6 Prozent. Der Anteil der Erneuerbaren Energien stieg auf 19,9 Prozent. 2010 hatte der Ökostrom-Anteil bei 16,4 Prozent gelegen. Die Bundesregierung hat das Ziel ausgerufen, den Anteil von Ökostrom bis 2020 auf mindestens 35 Prozent zu erhöhen.
Die stärkste alternative Stromquelle war auch 2011 die Windenergie. Deren Anteil am deutschen Strommix hat sich laut den vorläufigen Berechnungen des BDEW gegenüber dem Vorjahr von 6,0 auf 7,6 Prozent erhöht. Es folgte Strom aus Biomasse mit einem Anteil von 5,2 Prozent. Der Anteil der Photovoltaik lag bei 3,2 Prozent und damit erstmals über dem der Wasserkraft. Deren Anteil an der Stromerzeugung schrumpfte aufgrund vieler trockener Monate leicht von 3,3 auf 3,1 Prozent. Der Anteil regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken blieb stabil bei 0,8 Prozent.
Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), bewertete diese Zahlen als Beleg dafür, „dass wir auf einem guten Weg in Richtung der Umstellung unserer Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien sind“. Dafür müsse man jetzt aber weiter den Boden für diesen Weg bereiten. „Dazu gehört, dass wir zum einen den dringend erforderlichen Netzausbau vorantreiben. Zum anderen ist entscheidend, dass wir eine andere Struktur für den Strommarkt entwickeln, die den Erneuerbaren Energien gerecht wird. Der jetzige Strommarkt ist auf konventionelle Versorgung ausgelegt“, so Albers.
2011 kletterte der Erzeugungsanteil der Steinkohle dem BDEW zufolge um 0,1 Prozent auf 18,7 Prozent. Kernenergie lieferte infolge der Abschaltung von acht Kernkraftwerken in Deutschland nur noch 17,7 nach 22,4 Prozent im Vorjahr. Die Erzeugung aus Gaskraftwerken lag bei 13,6 Prozent (13,8 Prozent in 2011). Die sonstigen Energieträger wie Pumpspeicher, Hausmüll und andere kamen auf einen Anteil von 4,2 (4,3) Prozent.
Die stärkste alternative Stromquelle war auch 2011 die Windenergie. Deren Anteil am deutschen Strommix hat sich laut den vorläufigen Berechnungen des BDEW gegenüber dem Vorjahr von 6,0 auf 7,6 Prozent erhöht. Es folgte Strom aus Biomasse mit einem Anteil von 5,2 Prozent. Der Anteil der Photovoltaik lag bei 3,2 Prozent und damit erstmals über dem der Wasserkraft. Deren Anteil an der Stromerzeugung schrumpfte aufgrund vieler trockener Monate leicht von 3,3 auf 3,1 Prozent. Der Anteil regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken blieb stabil bei 0,8 Prozent.
Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), bewertete diese Zahlen als Beleg dafür, „dass wir auf einem guten Weg in Richtung der Umstellung unserer Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien sind“. Dafür müsse man jetzt aber weiter den Boden für diesen Weg bereiten. „Dazu gehört, dass wir zum einen den dringend erforderlichen Netzausbau vorantreiben. Zum anderen ist entscheidend, dass wir eine andere Struktur für den Strommarkt entwickeln, die den Erneuerbaren Energien gerecht wird. Der jetzige Strommarkt ist auf konventionelle Versorgung ausgelegt“, so Albers.
2011 kletterte der Erzeugungsanteil der Steinkohle dem BDEW zufolge um 0,1 Prozent auf 18,7 Prozent. Kernenergie lieferte infolge der Abschaltung von acht Kernkraftwerken in Deutschland nur noch 17,7 nach 22,4 Prozent im Vorjahr. Die Erzeugung aus Gaskraftwerken lag bei 13,6 Prozent (13,8 Prozent in 2011). Die sonstigen Energieträger wie Pumpspeicher, Hausmüll und andere kamen auf einen Anteil von 4,2 (4,3) Prozent.