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Herkömmlicher Mischfonds sattelt auf nachhaltigen Ansatz um
Ein neuer nachhaltiger Mischfonds ist auf dem Markt. Denn der ehemals herkömmlich investierende ACATIS Modulor College Fonds (ausschüttend: ISIN: LU0278152516, thesaurierend: ISIN LU0313800228) ist nun ein vermögensverwaltender Nachhaltigkeitsfonds. Das gab die ACATIS Fair Value Investment AG auf Nachfrage von ECOreporter.de bekannt, die den Fonds Anfang 2007 gestartet hat. Nach ihren Angaben wird der Fonds in den nächsten Wochen in ACATIS Fair Value Modulor Vermögensverwaltungsfonds umbenannt. Er verfüge über ein Volumen von 4,1 Millionen Euro. Die Mindestanlage beträgt 50.000 Euro.
Ende Juli war der ACATIS Modulor College Fonds etwa zur Hälfte in Aktien investiert und zu einem Drittel in Renten. Größte Positionen waren etwa die Aktie von Samsung und Renten der polnischen Stadt Warschau und der Europäischen Entwicklungsbank.
Das Fondsmanagement von ACATIS stützt sich auf Analysen des imug aus Hannover. In die Titelauswahl fließen sowohl Positivkriterien ein, etwa gute Leistungen in Bereichen wie Menschenrechte, Wasserreinigung und alternative Energien, als auch Negativkriterien wie Kinderarbeit und Korruption. Aktien von Unternehmen, die über fünf Prozent ihres Umsatzes mit Geschäften in Bereichen wie Atomkraft, Waffen und Tabak erwirtschaften, sind tabu. Ebenfalls ausgeschlossen werden Rentenpapiere von Staaten, die Atomwaffen besitzen, die Todesstrafe vollziehen oder mehr als 15 Prozent ihres Strombedarfs aus Atomkraft beziehen.
Ende Juli war der ACATIS Modulor College Fonds etwa zur Hälfte in Aktien investiert und zu einem Drittel in Renten. Größte Positionen waren etwa die Aktie von Samsung und Renten der polnischen Stadt Warschau und der Europäischen Entwicklungsbank.
Das Fondsmanagement von ACATIS stützt sich auf Analysen des imug aus Hannover. In die Titelauswahl fließen sowohl Positivkriterien ein, etwa gute Leistungen in Bereichen wie Menschenrechte, Wasserreinigung und alternative Energien, als auch Negativkriterien wie Kinderarbeit und Korruption. Aktien von Unternehmen, die über fünf Prozent ihres Umsatzes mit Geschäften in Bereichen wie Atomkraft, Waffen und Tabak erwirtschaften, sind tabu. Ebenfalls ausgeschlossen werden Rentenpapiere von Staaten, die Atomwaffen besitzen, die Todesstrafe vollziehen oder mehr als 15 Prozent ihres Strombedarfs aus Atomkraft beziehen.