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In 2012 starker Zubau der europäischen Offshore-Windkraft
Der Ausbau der Windenergie vor Europas Küsten hat 2012 etwas an Fahrt gewonnen. Das hat die europäische Windenergie-Branchenverband EWEA (European Wind Energy Association) bekannt gegeben. Demnach wurden 2012 europaweit 293 Offshore-Windturbinen mit zusammen 1,16 Megawatt (MW) Leistungskapazität in Betrieb genommen. Das war gut ein Drittel mehr (33 Prozent) neu installierte Offshore-Windkraftleistung als noch 2011. Damit sei die europaweit zu Wasser installierte Windkraftkapazität zum Jahresende 2012 auf 4.995 MW angewachsen. Die 293 Neuinstallationen des vergangenen Jahres stehen laut EWEA für vier Milliarden Euro Investitionsvolumen.
Europas erste Adresse als Hochsee-Windkraft-Nation bleibt Großbritannien mit 60 Prozent Anteil an dieser Gesamtkapazität. Es folgt Dänemark mit 18 Prozent vor Belgien mit acht Prozent und Deutschland mit sechs Prozent. Für 2013 und 2014 sind der EWEA-Statistik zufolge weitere 14 Offhore-Windkraftvorhaben im Bau und laut dem deutschen Bundesamt für Hochseeschifffahrt (BSH) werden acht dieser Projekte derzeit in der Deutschen Nord- und Ostsee realisiert.
Wenn alle in Europas Gewässern laufenden Bauvorhaben tatsächlich bis 2014 mit der Stromproduktion beginnen können, würde die Offshore-Windkraftkapazität bis dahin um 3.300 MW auf 8.300 MW anstiegen, so wiederum die EWEA.
Dies dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Fortkommen der Windkraft zur See in Europa weiterhin durch mangelnde Investorensicherheit gebremst werde, hieß es weiter. Zum einen liege das an der anhaltenden Finanzkrise, zum anderen seien die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgrund anhaltender politischer Eingriffe vielerorts zu instabil. Zudem sei es an der Zeit, das Lösungen für die Netzanschlussproblematik gefunden würden, so Wilkes weiter.
Europas erste Adresse als Hochsee-Windkraft-Nation bleibt Großbritannien mit 60 Prozent Anteil an dieser Gesamtkapazität. Es folgt Dänemark mit 18 Prozent vor Belgien mit acht Prozent und Deutschland mit sechs Prozent. Für 2013 und 2014 sind der EWEA-Statistik zufolge weitere 14 Offhore-Windkraftvorhaben im Bau und laut dem deutschen Bundesamt für Hochseeschifffahrt (BSH) werden acht dieser Projekte derzeit in der Deutschen Nord- und Ostsee realisiert.
Wenn alle in Europas Gewässern laufenden Bauvorhaben tatsächlich bis 2014 mit der Stromproduktion beginnen können, würde die Offshore-Windkraftkapazität bis dahin um 3.300 MW auf 8.300 MW anstiegen, so wiederum die EWEA.
Dies dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Fortkommen der Windkraft zur See in Europa weiterhin durch mangelnde Investorensicherheit gebremst werde, hieß es weiter. Zum einen liege das an der anhaltenden Finanzkrise, zum anderen seien die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgrund anhaltender politischer Eingriffe vielerorts zu instabil. Zudem sei es an der Zeit, das Lösungen für die Netzanschlussproblematik gefunden würden, so Wilkes weiter.