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Ist die Nordex-Aktie unterbewertet? - Analyst kassiert Verkaufsempfehlung
Nach einer kurzen Erholungsphase hielt sich die Aktie des Hamburger Windradherstellers Nordex SE heute zunächst stabil auf Vortagsniveau: Um 13:20 Uhr notierte der Anteilsschein im Xetra der Deutschen Börse wie zum Ende des gestrigen Handelstages bei knapp 4,33 Euro. Damit verteuerte sich die Aktie in den vergangenen vier Wochen um 11,2 Prozent. Sie notiert jedoch immer noch knapp 21 Prozent unter ihrem Wert vor einem Jahr.
Sven Diermeier, Analyst der WGZ-Bank, hält die Aktie derzeit für unterbewertet. Er revidiert seine Verkaufsempfehlung und stuft die Aktie auf „Halten“ herauf. Seiner Einschätzung nach kann die Nordex-Aktie bis auf 4,80 Euro ansteigen. Hintergrund seiner Neubewertung ist der starke Auftragseingang, den Nordex unlängst gemeldet hatte (ECOreporter.de
berichtete). Diese Positivmeldung hatte der Aktie des Windradherstellers kurzfristig Auftrieb gegeben.
Vor diesem Hintergrund erwartet Diermeier „für das laufende und das kommende Geschäftsjahr jeweils deutliche Ergebnisverbesserungen und damit eine Rückkehr in die Gewinnzone.“ Nordex verhandle derzeit mit einem Kooperationspartner, der den Hamburgern den Zugang auf den chinesischen Markt erleichtern soll. Diese Verhandlungen stehen Diermeier zufolge kurz vor dem Abschluss. Nordex werde diesen Partner in Kürze präsentieren, was die mittlefristige Geschäftsentwicklung positiv beeinflussen werde.
Für das zurückligende Jahr geht Diermeier bei 22,2 Millionen Euro EBIT-Verlust (inklusive aller Einmaleffekte) von 0,36 Euro Verlust je Aktie aus. 2012 werde Nordex schon wieder 0,11 Euro Gewinn je Aktie verbuchen. 2012 soll Nordex schließlich 0,24 Euro Gewinn je Aktie erwirtschaften, so Diermeier.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Sven Diermeier, Analyst der WGZ-Bank, hält die Aktie derzeit für unterbewertet. Er revidiert seine Verkaufsempfehlung und stuft die Aktie auf „Halten“ herauf. Seiner Einschätzung nach kann die Nordex-Aktie bis auf 4,80 Euro ansteigen. Hintergrund seiner Neubewertung ist der starke Auftragseingang, den Nordex unlängst gemeldet hatte (ECOreporter.de
berichtete). Diese Positivmeldung hatte der Aktie des Windradherstellers kurzfristig Auftrieb gegeben.
Vor diesem Hintergrund erwartet Diermeier „für das laufende und das kommende Geschäftsjahr jeweils deutliche Ergebnisverbesserungen und damit eine Rückkehr in die Gewinnzone.“ Nordex verhandle derzeit mit einem Kooperationspartner, der den Hamburgern den Zugang auf den chinesischen Markt erleichtern soll. Diese Verhandlungen stehen Diermeier zufolge kurz vor dem Abschluss. Nordex werde diesen Partner in Kürze präsentieren, was die mittlefristige Geschäftsentwicklung positiv beeinflussen werde.
Für das zurückligende Jahr geht Diermeier bei 22,2 Millionen Euro EBIT-Verlust (inklusive aller Einmaleffekte) von 0,36 Euro Verlust je Aktie aus. 2012 werde Nordex schon wieder 0,11 Euro Gewinn je Aktie verbuchen. 2012 soll Nordex schließlich 0,24 Euro Gewinn je Aktie erwirtschaften, so Diermeier.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655