Erneuerbare Energie

Kalifornien dominiert weiterhin den US-Solarmarkt

Der US-amerikanische Solarmarkt wird weiter vor allem vom Bundesstaat Kalifornien getragen. Wie die US-Marktforscher von Solarbuzz ermittelt haben, befinden sich knapp zwei Drittel der in den Vereinigten Staaten geplanten oder bereits gerichteten Photovoltaikprojekte in den sonnenreichen Westküsten-Staat. Mit deutlichem Abstand folgen Arizona, Nevada, New Jersey, New Mexico und Texas. In Kalifornien müssen die Energieversorger in wenigen Jahren ein Drittel ihres Angebots aus alternativen Energien speisen.

Laut Solarbuzz existiert in den USA derzeit eine Solarprojekt-Pipeline von über 17 Gigawatt. Das entspricht der 2010 in Deutschland errichteten Solarstromkapazität. Diese Pipeline umfasse den Installierungszeitraum von Mitte 2011 bis Ende 2015 und bestehe aus Projekten von 50 Kilowattstunden bis 0,5 Gigawatt. Anlagen auf Privathäusern wurden in diese Berechnungen nicht einbezogen. Weiter stellten die Marktforscher fest, dass für US-Solarprojekte vor allem Module von den einheimischen Herstellern First Solar und SunPower sowie von der chinesischen Suntech bestellt wurden.

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