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Nachhaltige Wasseraktienfonds im Aufwind
Auf Wasserinvestments ausgerichtete Nachhaltigkeitsfonds haben zuletzt kräftig zugelegt. Auf Jahressicht notierten alle zwölf nachhaltigen Wasseraktienfonds zweistellig im Plus. Sie gewannen zwischen 11 und 22 Prozent an Wert. Elf dieser Fonds sind seit mindestens drei Jahren auf dem deutschen Markt. Von diesen verbesserten sich neun seit Februar 2011 um mindestens 25 Prozent. Am besten schnitt dabei der KBC ECO Fund Water mit einem Wertzuwachs von 38 Prozent ab, knapp vor dem Swisscanto Equity Fund - Water Invest mit einem Plus von 37,2 Prozent in den letzten drei Jahren.
"Unternehmen, die im Bereich der Wasserwirtschaft zuhause sind, profitierten in jüngerer Vergangenheit enorm von der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung", erläutert dazu Markus Güntner von Swisscanto, Fondsanbieter der Schweizer Kantonalbanken mit Sitz in Bern. Der Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto weiter: „Es wurden wieder verstärkt Investitionen von Regierungen und Kommunen getätigt, die den Wassertechnologieunternehmen zugute kamen.“
Wichtig für ein erfolgversprechendes Wasserinvestment ist aus Sicht von Güntner ein sicheres regulatorisches Umfeld. „Wo der Regulator klare Zeichen setzt für beispielsweise eine Verbesserung der Infrastruktur oder für die strengere Säuberung von Industrieabwasser, sind für Investoren attraktive Rahmenbedingungen vorhanden. Länder wie China verbessern signifikant die politischen Rahmenbedingungen in der Wasseraufbereitung, beispielsweise mit dem Bau von Kläranlagen und ermöglichen so eine bessere Einschätzung der Entwicklungen“, so Güntner.
Er betont, dass das Investment in Wasseraktien allein noch nicht nachhaltig sei. Güntner hierzu: "Es geht darum, dass der Wasserverbrauch nicht linear mit der globalen Wirtschaft und der Weltbevölkerung wachsen darf und kann. Die Ressourcen sind dafür einfach nicht vorhanden.“ Wasserinvestments seien dann sinnvoll, wenn sie die Entwicklung von neuen Wassertechnologien unterstützen. Denn der Wasserverbrauch lasse sich nur durch den Einsatz moderner Wassereffizienztechnologien begrenzen. Auf diese Weise könnten Investoren mit einem nachhaltigen Wasserinvestment „verantwortungsbewusst investieren und dabei am ökonomischen Unternehmenserfolg teil haben", sagt Güntner.
"Unternehmen, die im Bereich der Wasserwirtschaft zuhause sind, profitierten in jüngerer Vergangenheit enorm von der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung", erläutert dazu Markus Güntner von Swisscanto, Fondsanbieter der Schweizer Kantonalbanken mit Sitz in Bern. Der Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto weiter: „Es wurden wieder verstärkt Investitionen von Regierungen und Kommunen getätigt, die den Wassertechnologieunternehmen zugute kamen.“
Wichtig für ein erfolgversprechendes Wasserinvestment ist aus Sicht von Güntner ein sicheres regulatorisches Umfeld. „Wo der Regulator klare Zeichen setzt für beispielsweise eine Verbesserung der Infrastruktur oder für die strengere Säuberung von Industrieabwasser, sind für Investoren attraktive Rahmenbedingungen vorhanden. Länder wie China verbessern signifikant die politischen Rahmenbedingungen in der Wasseraufbereitung, beispielsweise mit dem Bau von Kläranlagen und ermöglichen so eine bessere Einschätzung der Entwicklungen“, so Güntner.
Er betont, dass das Investment in Wasseraktien allein noch nicht nachhaltig sei. Güntner hierzu: "Es geht darum, dass der Wasserverbrauch nicht linear mit der globalen Wirtschaft und der Weltbevölkerung wachsen darf und kann. Die Ressourcen sind dafür einfach nicht vorhanden.“ Wasserinvestments seien dann sinnvoll, wenn sie die Entwicklung von neuen Wassertechnologien unterstützen. Denn der Wasserverbrauch lasse sich nur durch den Einsatz moderner Wassereffizienztechnologien begrenzen. Auf diese Weise könnten Investoren mit einem nachhaltigen Wasserinvestment „verantwortungsbewusst investieren und dabei am ökonomischen Unternehmenserfolg teil haben", sagt Güntner.