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Öko-Landbau in Costa Rica: Genossenschaft PuroVerde erhebt ab 2017 "Eintrittsgeld"
Ökologischer Landbau und nachhaltige Forstwirtschaft in Costa Rica – das sind die Schwerpunkte der Genossenschaft PuroVerde. Gestartet wurde die PuroVerde eG aus Freiburg von der Querdenker GmbH, die auch eine BaumInvest-Fondsreihe initiierte. Genossenschaftsmitglieder sollen bei einer Mindestbeteiligung von 2.000 Euro (zwei Geschäftsanteile) eine jährliche Rendite von 2 bis 3 Prozent ab dem fünften Wirtschaftsjahr erhalten. Wer neu einsteigt, hat eine kürzere Laufzeit bis zur ersten Ausschüttung der Rendite. Um das auszugleichen, wurde bei der 1. Generalversammlung von PuroVerde beschlossen, dass für alle neuen Beitritte ab 1. Januar 2017 ein "Eintrittsgeld" fällig wird. Dieses beträgt 3 Prozent auf die Einlage. Ab 2018 steigt das Eintrittsgeld auf 5 Prozent der Einlage, ab 2019 auf 7 Prozent. Bis zum 30. Dezember 2016 bleiben die Konditionen noch beim Alten.
"Wer schon lange Mitglied ist, soll nicht benachteiligt werden gegenüber Neumitgliedern", erklärte Silvia Hofmann, bei PuroVerde zuständig für Finance und Controlling, gegenüber ECOreporter. Es handele sich also um einen Vorteilsausgleich.
Ökologische Produktion von Ingwer, Maracuya und Pfeffer
Begonnen hat PuroVerde 2015 mit dem Anbau von Bio-Ingwer: Der erste Ingwer sei nun planmäßig geerntet nach Deutschland geliefert worden, hieß es. 2017 konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit fortlaufenden Ernten rechnen und aufgrund der "enormen Nachfrage" die Produktion von Bio-Ingwer ausbauen. "Zeitgleich investieren wir in die weitere Entwicklung der Produkte Maracuya und Pfeffer", sagte Silvia Hofmann. Auch der Anbau von Wurzelgemüsen würde derzeit in Costa Rica getestet, diese seien aber nicht bio.
Die Fortschritte im Öko-Landbau seien möglich durch einen Projektverbund, so Hofmann: PuroVerde arbeitet derzeit an zehn Standorten mit etablierten Firmen zusammen – darunter etwa die PuroVerde Paraiso Forestal S.A.. Diese ist als "Schwestergesellschaft" in Costa Rica langjähriger forst- und landwirtschaftlicher Dienstleister der BaumInvest-Fonds. Durch solche Strukturen kann PuroVerde beispielsweise Grundstücke oder Maschinen pachten bzw. mieten, statt diese erwerben zu müssen. PuroVerde pachtet nach eigenen Angaben insgesamt 2.500 Hektar für die Bewirtschaftung.
"Wer schon lange Mitglied ist, soll nicht benachteiligt werden gegenüber Neumitgliedern", erklärte Silvia Hofmann, bei PuroVerde zuständig für Finance und Controlling, gegenüber ECOreporter. Es handele sich also um einen Vorteilsausgleich.
Ökologische Produktion von Ingwer, Maracuya und Pfeffer
Begonnen hat PuroVerde 2015 mit dem Anbau von Bio-Ingwer: Der erste Ingwer sei nun planmäßig geerntet nach Deutschland geliefert worden, hieß es. 2017 konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit fortlaufenden Ernten rechnen und aufgrund der "enormen Nachfrage" die Produktion von Bio-Ingwer ausbauen. "Zeitgleich investieren wir in die weitere Entwicklung der Produkte Maracuya und Pfeffer", sagte Silvia Hofmann. Auch der Anbau von Wurzelgemüsen würde derzeit in Costa Rica getestet, diese seien aber nicht bio.
Die Fortschritte im Öko-Landbau seien möglich durch einen Projektverbund, so Hofmann: PuroVerde arbeitet derzeit an zehn Standorten mit etablierten Firmen zusammen – darunter etwa die PuroVerde Paraiso Forestal S.A.. Diese ist als "Schwestergesellschaft" in Costa Rica langjähriger forst- und landwirtschaftlicher Dienstleister der BaumInvest-Fonds. Durch solche Strukturen kann PuroVerde beispielsweise Grundstücke oder Maschinen pachten bzw. mieten, statt diese erwerben zu müssen. PuroVerde pachtet nach eigenen Angaben insgesamt 2.500 Hektar für die Bewirtschaftung.