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Siemens zieht Schlussstrich unter direktes Atomkraft-Engagement
Nach mehr als vierzig Jahren im Atomkraftgeschäft kehrt der Münchner Technologiekonzern Siemens dieser Technologie nun offenbar endgültig den Rücken. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erklärte Konzernchef Peter Löscher dieses Kapitel der Unternehmensgeschichte, in dem Siemens entweder als Mehrheits- oder Minderheitseigner direkt an Atomkraftunternehmen beteiligt war, für beendet.
Zu dem seit 2009 angestrebten Atomkraft-Joint-Venture mit dem russischen Unternehmen Rosatom werde es nicht kommen, so Löscher. Dies sei Siemens‘ Antwort auf die energiepolitische Kehrtwende in Deutschland.
Dabei hatte Siemens im Verlauf dieses Jahres eine 648 Millionen Euro schwere Vertragsstrafe in Kauf genommen, um aus seinem bisherigen Atom-Joint-Venture mit der französischen Areva vorzeitig aussteigen zu können und mit Rosatom neu ins Geschäft zu kommen.
Die Nichtumsetzung der Pläne mit Rosatom werden Siemens nichts kosten, weil dazu bisher nur Absichtserklärungen bestanden. Allerdings plant Siemens konventionelle Kraftwerkstechnik an Rosatom zu liefern. Darüber wird derzeit noch verhandelt.
Zu dem seit 2009 angestrebten Atomkraft-Joint-Venture mit dem russischen Unternehmen Rosatom werde es nicht kommen, so Löscher. Dies sei Siemens‘ Antwort auf die energiepolitische Kehrtwende in Deutschland.
Dabei hatte Siemens im Verlauf dieses Jahres eine 648 Millionen Euro schwere Vertragsstrafe in Kauf genommen, um aus seinem bisherigen Atom-Joint-Venture mit der französischen Areva vorzeitig aussteigen zu können und mit Rosatom neu ins Geschäft zu kommen.
Die Nichtumsetzung der Pläne mit Rosatom werden Siemens nichts kosten, weil dazu bisher nur Absichtserklärungen bestanden. Allerdings plant Siemens konventionelle Kraftwerkstechnik an Rosatom zu liefern. Darüber wird derzeit noch verhandelt.