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Solarstrom verbilligt sich rapide
Ab 2013 wird der in Deutschland auf dem eigenen Hausdach produzierte Solarstrom günstiger sein als die meisten Haushaltsstromtarife der Energieversorger. Das meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) aus Berlin und beruft sich dabei auf Berechnungen der Beratungsunternehmen Roland Berger und Prognos. In 2014 wird Solarstrom aus großen Solarstromanlagen laut dem Verband das Preisniveau von Windstrom erreichen, den Windräder auf dem Meer (Offshore) erzeugen. Und 2017 könnten neue Solarstromanlagen auf Gebäuden mit einem hohen Anteil selbstverbrauchten Solarstroms in Deutschland komplett ohne finanzielle Förderung rentabel betrieben werden.
„Je stärker der Photovoltaik-Weltmarkt in den nächsten Jahren wächst, desto schneller wird Solarstrom wettbewerbsfähig“, erklärt dazu Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Bis 2020 werde sich der Absatz von Solarmodulen nach Einschätzung des BSW-Solar mindestens verdreifachen. Neben technologischen Fortschritten ermögliche die Massenfertigung weitere Kostenfortschritte in der Photovoltaik. Körnig verweist darauf, dass sich die Kosten von Solarstrom in den vergangenen fünf Jahren mehr als halbiert haben.
Der BSW-Solar beziffert den durchschnittlichen Endkundenpreis pro Kilowatt Leistung mit rund 2.400 Euro. Die finanzielle Förderung für den ins Stromnetz eingespeisten Solarstrom liege aktuell bei 28,74 Cent je Kilowattstunde. Je nach Marktentwicklung werde sie in den nächsten Jahren um jährlich bis zu 24 Prozent sinken. Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz legt schrittweise sinkende Solarstromtarife vor und zusätzliche Kürzungen, wenn der Ausbau der Kapazitäten besonders sark voranschreitet. Nach Angaben des Verbraucherportals Verivox zahlt ein Musterhaushalt mit 4.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch für einen durchschnittlichen Strom-Mix derzeit einen Preis von 24,68 Cent pro Kilowattstunde.
„Je stärker der Photovoltaik-Weltmarkt in den nächsten Jahren wächst, desto schneller wird Solarstrom wettbewerbsfähig“, erklärt dazu Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Bis 2020 werde sich der Absatz von Solarmodulen nach Einschätzung des BSW-Solar mindestens verdreifachen. Neben technologischen Fortschritten ermögliche die Massenfertigung weitere Kostenfortschritte in der Photovoltaik. Körnig verweist darauf, dass sich die Kosten von Solarstrom in den vergangenen fünf Jahren mehr als halbiert haben.
Der BSW-Solar beziffert den durchschnittlichen Endkundenpreis pro Kilowatt Leistung mit rund 2.400 Euro. Die finanzielle Förderung für den ins Stromnetz eingespeisten Solarstrom liege aktuell bei 28,74 Cent je Kilowattstunde. Je nach Marktentwicklung werde sie in den nächsten Jahren um jährlich bis zu 24 Prozent sinken. Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz legt schrittweise sinkende Solarstromtarife vor und zusätzliche Kürzungen, wenn der Ausbau der Kapazitäten besonders sark voranschreitet. Nach Angaben des Verbraucherportals Verivox zahlt ein Musterhaushalt mit 4.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch für einen durchschnittlichen Strom-Mix derzeit einen Preis von 24,68 Cent pro Kilowattstunde.