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Studie beleuchtet Nachhaltigkeitsengagement institutioneller Investoren
Jeder zweite deutsche Großanleger berücksichtigt bei Anlageentscheidungen Nachhaltigkeitskriterien. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Union Investment bei institutioneller Investoren zu verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Kapitalanlage hervor. Befragt wurden 202 Großanleger wie Versicherungen, Pensionskassen, Banken, Unternehmen und Stiftungen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von mehr als 2,4 Billionen Euro (rund 2.440 Milliarden Euro).
In der aktuellen Befragung gaben 42 Prozent an, nachhaltige Strategien im Vergleich zu anderen Investmentkriterien stark oder sehr stark zu berücksichtigen. Rund die Hälfte der Investoren berücksichtigt Nachhaltigkeitsaspekte in gleichem Maße wie andere Anlagekriterien. Allerdings fühlen sich nur 40 Prozent in Sachen Nachhaltigkeit gut oder sehr gut informiert.
„Nachhaltige Anlagestrategien haben durchaus ein gutes Fundament in der deutschen Investorenlandschaft, doch bei vielen Großanlegern herrscht anscheinend noch Unklarheit hinsichtlich der individuell passenden Konzeption und der Umsetzbarkeit im eigenen Investmentprozess“, sagte dazu Prof. Henry Schäfer von der Universität Stuttgart, der die Umfragedaten ausgewertet hat.
47 Prozent der Großanleger kündigten bei der Befragung an, ihre Rolle als aktiver Investor auf- oder ausbauen zu wollen. Das heißt, sie planen, durch einen gezielten Dialog Einfluss auf Unternehmen in Hinblick auf ökologische und soziale Kriterien sowie die Grundsätzen guter Unternehmensführung (Corporate Government) auszuüben. Fast ein Viertel der Investoren nutzt den aktive Dialog mit den Unternehmen, in die sie investiert sind, als Instrument zur Durchsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten. Knapp die Hälfte von ihnen sucht dabei die Unterstützung eines externen Anbieters.
In der aktuellen Befragung gaben 42 Prozent an, nachhaltige Strategien im Vergleich zu anderen Investmentkriterien stark oder sehr stark zu berücksichtigen. Rund die Hälfte der Investoren berücksichtigt Nachhaltigkeitsaspekte in gleichem Maße wie andere Anlagekriterien. Allerdings fühlen sich nur 40 Prozent in Sachen Nachhaltigkeit gut oder sehr gut informiert.
„Nachhaltige Anlagestrategien haben durchaus ein gutes Fundament in der deutschen Investorenlandschaft, doch bei vielen Großanlegern herrscht anscheinend noch Unklarheit hinsichtlich der individuell passenden Konzeption und der Umsetzbarkeit im eigenen Investmentprozess“, sagte dazu Prof. Henry Schäfer von der Universität Stuttgart, der die Umfragedaten ausgewertet hat.
47 Prozent der Großanleger kündigten bei der Befragung an, ihre Rolle als aktiver Investor auf- oder ausbauen zu wollen. Das heißt, sie planen, durch einen gezielten Dialog Einfluss auf Unternehmen in Hinblick auf ökologische und soziale Kriterien sowie die Grundsätzen guter Unternehmensführung (Corporate Government) auszuüben. Fast ein Viertel der Investoren nutzt den aktive Dialog mit den Unternehmen, in die sie investiert sind, als Instrument zur Durchsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten. Knapp die Hälfte von ihnen sucht dabei die Unterstützung eines externen Anbieters.