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Studie: Offshore-Windkraft vor weltweitem Bauboom
Steht der Windkraft zu Wasser in den kommenden sieben Jahren ein starker Boom bevor? Bis zum Ende des Jahrzehnts soll sich die weltweit installierte Offshore-Windkraft mehr als verzehnfachen. Das prognostiziert eine aktuelle Studie des internationalen Marktforschungsunternehmens GlobalData mit Sitzen in London, New York und Singapur. Die Studienautoren gehen davon aus, dass die die zur Verfügung stehende Offshore-Windkraftleistung von 5.100 Megawatt zum Jahresende 2012 bis 2020 auf 54.900 MW klettert.
Das entspräche einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate bim 34,5 Prozent. Treiber dieser Entwicklung sei Großbritannien. Das Land, das schon jetzt mit 2.700 MW über die meisten laufenden Hochsee-Windräder verfügt, werde bis 2020 massiv in diese Technologie investieren, weil sie in der Klimaschutzstrategie des Königreichs eine Schlüsselrolle spiele, so die Forscher. Schließlich sähen die Klimaschutzziele der Briten bis 2020 vor, die bisherige Offshore-Windkapazität bis 2020 auf 21.000 MW zu verachtfachen. Dies werde entsprechend politisch unterstützt. Begünstigt werde die Entwicklung auch dadurch, dass die Windkraft generell immer günstiger werde.
Allerdings stünden den Bauherren und Projektierer vielerorts weiterhin Probleme im Zusammenhang mit der Stromnetzanbindung ihrer Vorhaben ins Haus, so Jonathan Lane, Head of Consulting der Abteilung Power and Utilities, bei GlobalData.
Auch in den deutschen Gewässern soll der Ausbau der Windkraft der Studie zufolge in den kommenden Jahren an Fahrt gewinnen. Bis 2020 soll die installierte Leistung von aktuell 280 MW auf 8.000 ansteigen. Die deutschen Ziele lagen bisher bei 10.000 MW bis 2020,25.000 bis 2030 und 95.000 MW bis 2050.
Das entspräche einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate bim 34,5 Prozent. Treiber dieser Entwicklung sei Großbritannien. Das Land, das schon jetzt mit 2.700 MW über die meisten laufenden Hochsee-Windräder verfügt, werde bis 2020 massiv in diese Technologie investieren, weil sie in der Klimaschutzstrategie des Königreichs eine Schlüsselrolle spiele, so die Forscher. Schließlich sähen die Klimaschutzziele der Briten bis 2020 vor, die bisherige Offshore-Windkapazität bis 2020 auf 21.000 MW zu verachtfachen. Dies werde entsprechend politisch unterstützt. Begünstigt werde die Entwicklung auch dadurch, dass die Windkraft generell immer günstiger werde.
Allerdings stünden den Bauherren und Projektierer vielerorts weiterhin Probleme im Zusammenhang mit der Stromnetzanbindung ihrer Vorhaben ins Haus, so Jonathan Lane, Head of Consulting der Abteilung Power and Utilities, bei GlobalData.
Auch in den deutschen Gewässern soll der Ausbau der Windkraft der Studie zufolge in den kommenden Jahren an Fahrt gewinnen. Bis 2020 soll die installierte Leistung von aktuell 280 MW auf 8.000 ansteigen. Die deutschen Ziele lagen bisher bei 10.000 MW bis 2020,25.000 bis 2030 und 95.000 MW bis 2050.