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Studie: schnelle Abkehr Japans von der Atomkraft ist möglich
Japan könnte schon 2012 komplett auf Atomkraft als Energiequelle verzichten ohne dabei sein Wirtschaftswachstum zu gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Der Studie 'Advanced Energy [R]evolution Report for Japan' zufolge kann Japan allein über Energieeffizienzmaßnahmen den Strom aus Kraftwerken mit 11.000 Megawatt (MW) Leistung komplett einsparen. Dadurch sei es möglich, zehn bis zwölf Atomkraftwerke vollends überflüssig zu machen.
Schon jetzt sei klar, das Japan wesentlich weniger Atomkraftwerke benötige als es besitzt. Seit der Atomkatastrophe in Fukushima im März 2011 seien schließlich nur noch zwölf der 54 Atommeiler des Landes in Betrieb. Diese Anlagen seien in der Lage gewesen, die Stromversorgung in den Sommermonaten zu leisten, so die Studienautoren.
Der Greenpeace-Bericht entwirft ein Handlungsszenario, mit dem Japan die Leistungskapazität seiner Erneuerbare-Energie-Kraftwerke bis 2015 von aktuell 3.500 MW auf 47.200 vervielfachen kann. Zusätzlich zum massiven Ausbau der Windkraft und Solaranlagen auf Industrieanlagen sieht dieses Szenario den umfassenden Einsatz von Solartechnik auf privaten Dächern und auch in gebäudeintegrierter Form an Fassaden aller Immobilientypen vor. Zudem sollte Japan der Studie zufolge weitgehend auf solarthermische Heizsysteme umstellen.
Der Studie 'Advanced Energy [R]evolution Report for Japan' zufolge kann Japan allein über Energieeffizienzmaßnahmen den Strom aus Kraftwerken mit 11.000 Megawatt (MW) Leistung komplett einsparen. Dadurch sei es möglich, zehn bis zwölf Atomkraftwerke vollends überflüssig zu machen.
Schon jetzt sei klar, das Japan wesentlich weniger Atomkraftwerke benötige als es besitzt. Seit der Atomkatastrophe in Fukushima im März 2011 seien schließlich nur noch zwölf der 54 Atommeiler des Landes in Betrieb. Diese Anlagen seien in der Lage gewesen, die Stromversorgung in den Sommermonaten zu leisten, so die Studienautoren.
Der Greenpeace-Bericht entwirft ein Handlungsszenario, mit dem Japan die Leistungskapazität seiner Erneuerbare-Energie-Kraftwerke bis 2015 von aktuell 3.500 MW auf 47.200 vervielfachen kann. Zusätzlich zum massiven Ausbau der Windkraft und Solaranlagen auf Industrieanlagen sieht dieses Szenario den umfassenden Einsatz von Solartechnik auf privaten Dächern und auch in gebäudeintegrierter Form an Fassaden aller Immobilientypen vor. Zudem sollte Japan der Studie zufolge weitgehend auf solarthermische Heizsysteme umstellen.