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Wo boomt die Windkraft weltweit am stärksten?
Im weltweiten Windmarkt zeichnet sich immer stärker ein Wachwechsel ab. Schon seit Jahren zeigt mit China ein Schwellenland die stärksten Wachstumsraten. In 2011 wurden nun zum zweiten Mal in Folge mehr neue Windkraftanlagen in Ländern aufgestellt, die nicht zu den OECD-Staaten gehören. Dieser Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development) gehören rund 30 der Länder mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Einkommen an.
Wie der Welt-Windkraftverband Global Wind Energy Council (GWEC) ermittelt hat, wurden im vergangenen Jahr neue Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über 41 Gigawatt (GW) aufgestellt. Das entspricht einer Kapazität von 41.000 Megawatt (MW) und von über 40 Atomkraftwerken mit durchschnittlicher Leistung. Damit ist die insgesamt auf dem Globus installierte Windkraftleistung um sechs Prozent auf über 238 GW angestiegen, was wiederum etwa 238 Atommeilern entspricht.
Wie Steve Sawyer, Generalsekretär des GWEC, betont, erfolgt dieses Wachstum auf einer immer breiteren Basis. Mittlerweile hätten 22 Länder die Marke von einem GW installierter Windkraftleistung übertroffen. Mit 18 GW sei erneut in China die meiste neue Windkraftleistung aufgestellt worden. Sie summierte sich nunmehr auf insgesamt 62 GW und damit auf etwa ein Viertel der weltweit insgesamt aufgestellten Windkraftkapazität. Allerdings warten in der Volksrepublik viele Windkraftanlagen noch auf einen Netzanschluss.
Zum Vergleich: In Europa wurden 2011 Windräder mit einer Gesamtleistung von 10,3 GW neu aufgestellt und auch ans Netz gebracht. Damit stellt Europa mit 96,6 GW Gesamtleistung weiter den größten Anteil an der weltweit verfügbaren Windkraftleistung. Davon wiederum entfällt mit 29,1 GW fast ein Drittel auf Deutschland, den mit 2,1 GW auch in 2011 stärksten Wachstumsmarkt Europas. Nach der Bundesrepublik haben hier Großbritannien mit 1,3 und Spanien mit 1,1 GW im vergangenen Jahr am stärksten zugebaut, vor Italien und Frankreich mit jeweils rund 0,9 GW. Bei 15 der 22 Märkte mit über 1 GW handelt es sich um europäische Märkte. Nach Deutschland verfügt auch Spanien mit 21,1 GW über eine zweistellige Gesamtkapazität. Das haben sonst nur noch China, Indien und die USA geschafft.
Nach China wurde 2011 in den Vereinigten Staaten die meiste Windkraftkapazität neu aufgestellt. Die Kapazitäten kletterten um 6,8 GW auf 46,9 GW. Dank attraktiver Einspeisetarife für Windstrom, die es vor allem in der Provinz Ontario gibt, hat auch Kanada bei der Windkraftproduktion stark zugelegt. Der nördliche Nachbar der USA steigerte seine Windkraftkapazität in 2011 von 4,0 auf 5,3 GW.
Spektakulär fiel auch das Wachstum in Indien aus. Der Subkontinent verfügte Ende des vergangenen Jahres dank neu installierter 3 GW über 16,1 GW installierter Windkraftkapazität. D.V. Giri, Chairman des indischen Windkraftverbandes (Indian Wind Turbine Manufacturers Association), geht davon aus, dass das Land dieses Wachstumstempo bis 2015 auf 5 GW jährlichen Zubau steigern kann. Die Zentralregierung setze darauf, mit attraktiven Fördersystemen Investitionen in die indische Windkraftproduktion anzuregen.
Lange war Lateinamerika mit seinen langen Küstenlinien ein schlafender Windkraftriese. Nun ist diese Region erwacht. Dort wuchs die installierte Windkraftleistung innerhalb des letzten Jahrs von 2,0 auf 3,2 GW. Davon entfallen allein 1,5 GW auf das wirtschaftlich boomende Brasilien, dass seine Kapazitäten in 2011 um rund 0,6 GW gesteigert hat.
Wie der Welt-Windkraftverband Global Wind Energy Council (GWEC) ermittelt hat, wurden im vergangenen Jahr neue Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über 41 Gigawatt (GW) aufgestellt. Das entspricht einer Kapazität von 41.000 Megawatt (MW) und von über 40 Atomkraftwerken mit durchschnittlicher Leistung. Damit ist die insgesamt auf dem Globus installierte Windkraftleistung um sechs Prozent auf über 238 GW angestiegen, was wiederum etwa 238 Atommeilern entspricht.
Wie Steve Sawyer, Generalsekretär des GWEC, betont, erfolgt dieses Wachstum auf einer immer breiteren Basis. Mittlerweile hätten 22 Länder die Marke von einem GW installierter Windkraftleistung übertroffen. Mit 18 GW sei erneut in China die meiste neue Windkraftleistung aufgestellt worden. Sie summierte sich nunmehr auf insgesamt 62 GW und damit auf etwa ein Viertel der weltweit insgesamt aufgestellten Windkraftkapazität. Allerdings warten in der Volksrepublik viele Windkraftanlagen noch auf einen Netzanschluss.
Zum Vergleich: In Europa wurden 2011 Windräder mit einer Gesamtleistung von 10,3 GW neu aufgestellt und auch ans Netz gebracht. Damit stellt Europa mit 96,6 GW Gesamtleistung weiter den größten Anteil an der weltweit verfügbaren Windkraftleistung. Davon wiederum entfällt mit 29,1 GW fast ein Drittel auf Deutschland, den mit 2,1 GW auch in 2011 stärksten Wachstumsmarkt Europas. Nach der Bundesrepublik haben hier Großbritannien mit 1,3 und Spanien mit 1,1 GW im vergangenen Jahr am stärksten zugebaut, vor Italien und Frankreich mit jeweils rund 0,9 GW. Bei 15 der 22 Märkte mit über 1 GW handelt es sich um europäische Märkte. Nach Deutschland verfügt auch Spanien mit 21,1 GW über eine zweistellige Gesamtkapazität. Das haben sonst nur noch China, Indien und die USA geschafft.
Nach China wurde 2011 in den Vereinigten Staaten die meiste Windkraftkapazität neu aufgestellt. Die Kapazitäten kletterten um 6,8 GW auf 46,9 GW. Dank attraktiver Einspeisetarife für Windstrom, die es vor allem in der Provinz Ontario gibt, hat auch Kanada bei der Windkraftproduktion stark zugelegt. Der nördliche Nachbar der USA steigerte seine Windkraftkapazität in 2011 von 4,0 auf 5,3 GW.
Spektakulär fiel auch das Wachstum in Indien aus. Der Subkontinent verfügte Ende des vergangenen Jahres dank neu installierter 3 GW über 16,1 GW installierter Windkraftkapazität. D.V. Giri, Chairman des indischen Windkraftverbandes (Indian Wind Turbine Manufacturers Association), geht davon aus, dass das Land dieses Wachstumstempo bis 2015 auf 5 GW jährlichen Zubau steigern kann. Die Zentralregierung setze darauf, mit attraktiven Fördersystemen Investitionen in die indische Windkraftproduktion anzuregen.
Lange war Lateinamerika mit seinen langen Küstenlinien ein schlafender Windkraftriese. Nun ist diese Region erwacht. Dort wuchs die installierte Windkraftleistung innerhalb des letzten Jahrs von 2,0 auf 3,2 GW. Davon entfallen allein 1,5 GW auf das wirtschaftlich boomende Brasilien, dass seine Kapazitäten in 2011 um rund 0,6 GW gesteigert hat.