Zeichnungsfrist für geschlossenen Wasserkraft-Fonds verlängert

Das Emissionshaus Aquila Capital aus Hamburg hat den Platzierungszeitraum für seinen geschlossenen Wasserkraftfonds  Aquila HydroPOWER INVEST  IV „bis auf Weiteres“ verlängert.  Der Fondsinitiator geht nach eigenen Angaben allerdings davon aus, den Fonds bis zum Ende des vierten Quartals 2012  vollständig zu platzieren.

Der Fonds investiert in fünf Wasserkraftwerke am nördlichen Euphrat in der Türkei. Die Initiatorin will rund 23 Millionen Euro bei Anlegern einwerben. Diese können ab 15.000 Euro plus fünf Prozent Ausgabeaufschlag (Agio) einsteigen. Die Investoren haben dabei die Wahl zwischen einer Beteiligung auf 10 oder 20 Jahre. Anlegern die die kürzere Laufzeit wählen stellt der Fondsinitiator 201 Prozent Gesamtausschüttung in Aussicht.

Das heißt, zuzüglich zum zurückerstatteten Kapital sollen diese Anleger 101 Prozent Ertrag erhalten. Wer sich für 20 Jahre beteiligt, soll 361 Prozent Gesamtausschüttung erhalten, also 261 Prozent Ertrag zusätzlich zum investierten Kapital. Erwirtschaftet werden sollen diese Erträge aus dem Verkauf der Stromproduktion der Wasserkraftwerke, die zusammen auf 25 Megawatt Leistungskapazität kommen. Lesen Sie dazu auch unseren ECOanlagecheck zum Aquila HydroPOWER INVEST  IV.