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Zubau der Photovoltaik verliert weltweit an Dynamik - Trendwende ab 2014?
Der Preisverfall bei Photovoltaikkomponenten hat 2012 den Gesamtumsatz der Solarhersteller weltweit weiter nach unten gedrückt. Doch es besteht Aussicht auf eine Trendumkehr ab 2014. Ein Ende des Preisverfalls ist aber noch nicht abzusehen. Das geht aus einer aktuellen Analyse des US-Marktforschungsunternehmens IHS iSuppli aus El Segundo in Kalifornien hervor.
Demnach haben die Solarhersteller weltweit in 2012 einen Gesamtumsatz von nur 77 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte er sich noch auf 94 Milliarden Dollar belaufen. Für 2013 sagen die Marktforscher einen weiteren Rückgang des Gesamtumsatzes auf 75 Milliarden Dollar voraus. Dies sei eine Folge des anhaltenden Preisverfalls. Doch weil der weltweite Ausbau der installierten Photovoltaikleistung voranschreite und etliche Marktteilnehmer aufgeben mussten beziehungsweise dies bevor stehe, würden die verbliebenen Solarhersteller allmählich wieder mehr Mittel erlösen. Ab 2014 seien wieder zweistellige Zuwachsraten beim jährlichen Gesamtumsatz möglich. Bis 2016 werde er voraussichtlich auf 115 Milliarden Dollar ansteigen.
Das erklären die Analysten von IHS damit, dass es in immer mehr Ländern weltweit eine steigende Nachfrage für Photovoltaikprodukte gibt. Nachdem der Zubau über lange Jahre nur in wenigen Ländern erfolgte, entstehe nun ein wirklich weltweiter Markt. Allerdings müssten sich die Hersteller darauf einstellen und könnten sich nicht länger nur auf wenige Zielmärkte beschränken. Auch müssten sie flexibel reagieren können, etwa darauf, dass in einigen Märkten ein Jahr lang eine hohe Nachfrage entstehe und diese im Jahr darauf wieder zum Erliegen komme.
Vor allem neue Märkte in Asien werden nach Einschätzung von IHS das weitere Wachstum der weltweiten Photovoltaik beflügeln. China habe in 2012 bei den Neuinstallationen Deutschland von der Spitzenposition verdrängt, die der deutsche Solarmarkt über viele Jahre einnahm. In 2013 werde die Volksrepublik diese führende Position noch ausbauen, Zudem werde der boomende US-Markt Deutschland auf den dritten Platz abdrängen, gefolgt von Italien und Japan. Auf diese fünf führenden Solarmärkte werde aber nur 65 Prozent des Weltmarktes entfallen. In 2012 hätten die Top 5 noch drei Viertel der Neuinstallationen auf sich vereint.
Noch in 2010 waren 80 Prozent der weltweit neu ans Netz gebrachten Solarstromkapazität in Europa errichtet worden. Dieser Anteil ist der vorgelegten Studie zufolge in 2012 auf 53 Prozent gesunken. Die Schwäche des europäischen Marktes hat auch dazu geführt, dass sich das globale Wachstum der Installationen verlangsamt. In 2012 wurde laut IHS eine Photovoltaikleistung von 32 Gigawatt (GW) neu errichtet. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von vier GW. Für 2013 sagen die Marktforscher nur noch ein Plus von drei GW voraus. Erst ab 2014 werde die zunehmende Nachfrage aus neuen Märkten den Zubau wieder beschleunigen.
Demnach haben die Solarhersteller weltweit in 2012 einen Gesamtumsatz von nur 77 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte er sich noch auf 94 Milliarden Dollar belaufen. Für 2013 sagen die Marktforscher einen weiteren Rückgang des Gesamtumsatzes auf 75 Milliarden Dollar voraus. Dies sei eine Folge des anhaltenden Preisverfalls. Doch weil der weltweite Ausbau der installierten Photovoltaikleistung voranschreite und etliche Marktteilnehmer aufgeben mussten beziehungsweise dies bevor stehe, würden die verbliebenen Solarhersteller allmählich wieder mehr Mittel erlösen. Ab 2014 seien wieder zweistellige Zuwachsraten beim jährlichen Gesamtumsatz möglich. Bis 2016 werde er voraussichtlich auf 115 Milliarden Dollar ansteigen.
Das erklären die Analysten von IHS damit, dass es in immer mehr Ländern weltweit eine steigende Nachfrage für Photovoltaikprodukte gibt. Nachdem der Zubau über lange Jahre nur in wenigen Ländern erfolgte, entstehe nun ein wirklich weltweiter Markt. Allerdings müssten sich die Hersteller darauf einstellen und könnten sich nicht länger nur auf wenige Zielmärkte beschränken. Auch müssten sie flexibel reagieren können, etwa darauf, dass in einigen Märkten ein Jahr lang eine hohe Nachfrage entstehe und diese im Jahr darauf wieder zum Erliegen komme.
Vor allem neue Märkte in Asien werden nach Einschätzung von IHS das weitere Wachstum der weltweiten Photovoltaik beflügeln. China habe in 2012 bei den Neuinstallationen Deutschland von der Spitzenposition verdrängt, die der deutsche Solarmarkt über viele Jahre einnahm. In 2013 werde die Volksrepublik diese führende Position noch ausbauen, Zudem werde der boomende US-Markt Deutschland auf den dritten Platz abdrängen, gefolgt von Italien und Japan. Auf diese fünf führenden Solarmärkte werde aber nur 65 Prozent des Weltmarktes entfallen. In 2012 hätten die Top 5 noch drei Viertel der Neuinstallationen auf sich vereint.
Noch in 2010 waren 80 Prozent der weltweit neu ans Netz gebrachten Solarstromkapazität in Europa errichtet worden. Dieser Anteil ist der vorgelegten Studie zufolge in 2012 auf 53 Prozent gesunken. Die Schwäche des europäischen Marktes hat auch dazu geführt, dass sich das globale Wachstum der Installationen verlangsamt. In 2012 wurde laut IHS eine Photovoltaikleistung von 32 Gigawatt (GW) neu errichtet. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von vier GW. Für 2013 sagen die Marktforscher nur noch ein Plus von drei GW voraus. Erst ab 2014 werde die zunehmende Nachfrage aus neuen Märkten den Zubau wieder beschleunigen.