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10.10.2003: Unerlaubte Preisabsprachen: Hoechst AG muss 99 Millionen Euro Strafe zahlen
Die Europäische Kommission hat am 1. Oktober gegen die ehemalige Hoechst AG ein Bußgeld in Höhe von 99 Millionen Euro verhängt. Das geht aus einer Meldung des Gremiums im aktuellen Newsletter "EU-Nachrichten" hervor. Das Unternehmen hat sich demnach für unerlaubte Preisabsprachen bei Konservierungsmitteln von 1978 bis 1996 zu verantworten. Vier japanische Unternehmen des "Sorbates-Kartells" müssen der Meldung zufolge 39,4 Millionen Euro zahlen. Hoechst habe mit diesen im Jahr 1995 rund 85 Prozent des Marktes kontrolliert, hieß es.
Die Hoechst AG ist ein 98-prozentiges Tochterunternehmen der Aventis SA, diese ist in zahlreichen Nachhaltigkeitsfonds- und Indizes vertreten.
Aventis SA ISIN FR0000130460 / WKN 511029
Hoechst AG: ISIN DE0005758007 / WKN 575800
Die Hoechst AG ist ein 98-prozentiges Tochterunternehmen der Aventis SA, diese ist in zahlreichen Nachhaltigkeitsfonds- und Indizes vertreten.
Aventis SA ISIN FR0000130460 / WKN 511029
Hoechst AG: ISIN DE0005758007 / WKN 575800