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10.11.2003: Schmack Biogas baut größte NaWaRo-Biogasanlage Europas - Ulrich Schmack: "EEG-Konsens greift bei Bioenergie hoffnungslos zu kurz"
Die Schmack Biogas AG mit Sitz im bayerischen Schwandorf baut die größte NaWaRo-Biogasanlage Europas. Das teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung mit. Die Anlage solle in St. Veith, Kärnten, entstehen und eine Leistung von einem Megawatt erreichen, hieß es. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf 2,8 Millionen Euro.
Auftraggeber sind den Angaben zufolge die Hypo Alpe Adria Bank AG sowie die WBG Wärmebetriebe Gesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der KELAG Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft. Die WBG errichte vor Ort ein Blockheizkraftwerk und übernehme die Einspeisung von Ökostrom und Wärme in die örtlichen Versorgungsnetze, so Schmack. Betreibergesellschaft sei die "NAWAROS Bioenergie und Rohstoff Produktions GmbH". Die Abkürzung "NaWaRo" steht für Nachwachsende Rohstoffe.
Ulrich Schmack, Vorstandvorsitzender der Schmack Biogas AG, sieht Österreich als Musterbeispiel für eine gelungene Entwicklung des Biogassektors. Energiepflanzen seien unumstritten das Biogas-Potenzial. Österreich zeige: Wenn die Politik schnell und konsequent handele, dann werde Biogas zum erneuerbaren Job- Motor. Leider laufe dies in Deutschland wider besseres Wissen nicht so glatt. Der jüngste EEG-Konsens zwischen den Ministern Clement und Trittin greife bei der Bioenergie hoffnungslos zu kurz.
Auftraggeber sind den Angaben zufolge die Hypo Alpe Adria Bank AG sowie die WBG Wärmebetriebe Gesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der KELAG Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft. Die WBG errichte vor Ort ein Blockheizkraftwerk und übernehme die Einspeisung von Ökostrom und Wärme in die örtlichen Versorgungsnetze, so Schmack. Betreibergesellschaft sei die "NAWAROS Bioenergie und Rohstoff Produktions GmbH". Die Abkürzung "NaWaRo" steht für Nachwachsende Rohstoffe.
Ulrich Schmack, Vorstandvorsitzender der Schmack Biogas AG, sieht Österreich als Musterbeispiel für eine gelungene Entwicklung des Biogassektors. Energiepflanzen seien unumstritten das Biogas-Potenzial. Österreich zeige: Wenn die Politik schnell und konsequent handele, dann werde Biogas zum erneuerbaren Job- Motor. Leider laufe dies in Deutschland wider besseres Wissen nicht so glatt. Der jüngste EEG-Konsens zwischen den Ministern Clement und Trittin greife bei der Bioenergie hoffnungslos zu kurz.