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10.11.2005: Zusatzbericht zum Ungl?cksfall bei der Biogasanlage: "Biogasanlagen und Bioabfall-Aufbereitungsanlagen sind zwei ganz verschiedene Dinge" - Gespr?ch mit einem Mitarbeiter eines Anlagenherstellers
Auf den Unterschied zwischen Biogas-Anlagen und Bioabfall-Aufbereitunganlagen wies ein Mitarbeiter eines Herstellers von Biogas-Anlagen mit Sitz im Landkreis Rotenburg/ W?mme gegen?ber ECOreporter.de hin. In dem Gespr?ch ?ber den Unfall in Rhadereistedt sagte er au?erdem: "Es herrscht Aufregung in der ganzen Branche." Seiner Meinung nach f?hlt sich die ganze Branche der Biogas-Anlagenhersteller und -betreiber ungerechtfertigt betroffen. "Biogas-Anlagen und Bioabfall-Aufbereitungsanlagen sind zwei ganz verschiedene Dinge. Das mu? man trennen. Das darf man nicht vermischen." Er hoffe, dass die Ermittlungsbeh?rden bald die Ursache für den Unfalls kl?ren k?nnen. Damit solle dann auch falschen Informationen in der ?ffentlichkeit begegnet werden. Er konnte sich nicht erinnern, jemals von Komplikationen in Bioabfall-Aufbereitungsanlagen geh?rt zu haben.
Detlev Kaldinski, Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg/ W?mme sagte am Donnerstagvormittag, dass es noch keine neuen Erkenntnisse ?ber die genaue Unfallursache g?be. Damit rechne er erst zum Beginn der kommenden Woche. Kaldisnki, der gleichzeitig auch Sachbearbeiter für Gefahrenabwehr und Umweltschutz ist, betonte: Die Unfall-Anlage sei keine typische Biogas-Anlage wie sie sonst in der Landwirtschaft ?blicherweise vielfach betrieben werde. Es handele sich um eine sogenannte Bioabfall-Aufbereitungsanlage. Dort k?nne gef?hrlicher und giftiger Schwefelswasserstoff entstehen. In der eigentlichen Biogasanlage entstehe Methangas. Bisher spreche nach wie vor alles für Schwefelswasserstoff als Todesursache bei dem Unfall in Rhadereistedt. Weiter sagte er: "Die Bewertung ist strittig, ob Biogasanlagen grunds?tzlich gef?hrlich sind oder nicht." Nach der Definition der Bundes-St?rfallverordnung seien Biogasanlagen bisher keine gef?hrlichen Betriebe.
Detlev Kaldinski, Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg/ W?mme sagte am Donnerstagvormittag, dass es noch keine neuen Erkenntnisse ?ber die genaue Unfallursache g?be. Damit rechne er erst zum Beginn der kommenden Woche. Kaldisnki, der gleichzeitig auch Sachbearbeiter für Gefahrenabwehr und Umweltschutz ist, betonte: Die Unfall-Anlage sei keine typische Biogas-Anlage wie sie sonst in der Landwirtschaft ?blicherweise vielfach betrieben werde. Es handele sich um eine sogenannte Bioabfall-Aufbereitungsanlage. Dort k?nne gef?hrlicher und giftiger Schwefelswasserstoff entstehen. In der eigentlichen Biogasanlage entstehe Methangas. Bisher spreche nach wie vor alles für Schwefelswasserstoff als Todesursache bei dem Unfall in Rhadereistedt. Weiter sagte er: "Die Bewertung ist strittig, ob Biogasanlagen grunds?tzlich gef?hrlich sind oder nicht." Nach der Definition der Bundes-St?rfallverordnung seien Biogasanlagen bisher keine gef?hrlichen Betriebe.