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10.1.2006: Diskriminiert Allianz Frauen?
Sechs Mitarbeiterinnen der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihren Arbeitgeber vor einem Bundesgericht in Manhattan auf 1,4 Milliarden US-Dollar verklagt. Einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) zufolge, werfen die Frauen der Dresdner Bank und verschiedenen leitenden Managern systematische geschlechtsspezifische Diskriminierung vor. Die Dresdner Bank AG gehört zum Münchener Versicherungsriesen Allianz AG. Die Aktie der Allianz ist in zahlreichen Nachhaltigkeitsindices und -fonds enthalten.
Nach Angaben der Klägerinnen wurden sie bei Beförderungen und Bonuszahlungen wegen ihres Geschlechts gegenüber ihren Kollegen benachteiligt. Mit unsauberen Methoden habe man ihnen den Posten eines Managing Director verweigert. Überdies hätten sie sich zotigen Bemerkungen anhören müssen. Die Frauen wollten mit dem Verfahren den Sammelklagestatus erreichen, so das (WSJ). Wenn das Gericht die Klage zulässt, würden sie dann im Namen aller weiblichen Angestellten der Bank in den USA klagen.
Laut einem Beitrag des Düsseldorfer Handelsblatts hieß es seitens der Bank, man äußere sich grundsätzlich nicht zu laufenden Verfahren. Das Unternehmen beachte alle einschlägigen Arbeitsgesetze und sei zuversichtlich, dass die Vorwürfe nicht gerechtfertigt seien.
Die Nachrichtenagentur Dow Jones berichtete, fünf der Klägerinnen arbeiten in New York, die sechste in London. Alle sechs seien im gehobenen Management des Unternehmens tätig: Drei als Director, drei als Vice President.
Laut dem Berliner "Der Tagesspiegel" sind Klagen dieser Art gegen andere Investmentbanken in New York oder London keine Seltenheit. Einigungen würden oft außergerichtlich geschlossen. Vor gut anderthalb Jahren habe sich beispielsweise die US- Bank Morgan Stanley ohne Urteil dazu verpflichtet, 340 Arbeitnehmerinnen 54 Millionen Dollar zu zahlen.
Wie das Blatt weiter meldete, sind die sechs Managerinnen zum Teil seit mehr als zehn Jahren bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein beschäftigt. In der Klageschrift werde der Allianztochter vorgeworfen, dass Frauen als "Menschen zweiter Klasse bezeichnet" würden. Zwölf Vorgesetzte, darunter auch eine weibliche, seien stellvertretend für die Bank angeklagt.
Nach Angaben der Klägerinnen wurden sie bei Beförderungen und Bonuszahlungen wegen ihres Geschlechts gegenüber ihren Kollegen benachteiligt. Mit unsauberen Methoden habe man ihnen den Posten eines Managing Director verweigert. Überdies hätten sie sich zotigen Bemerkungen anhören müssen. Die Frauen wollten mit dem Verfahren den Sammelklagestatus erreichen, so das (WSJ). Wenn das Gericht die Klage zulässt, würden sie dann im Namen aller weiblichen Angestellten der Bank in den USA klagen.
Laut einem Beitrag des Düsseldorfer Handelsblatts hieß es seitens der Bank, man äußere sich grundsätzlich nicht zu laufenden Verfahren. Das Unternehmen beachte alle einschlägigen Arbeitsgesetze und sei zuversichtlich, dass die Vorwürfe nicht gerechtfertigt seien.
Die Nachrichtenagentur Dow Jones berichtete, fünf der Klägerinnen arbeiten in New York, die sechste in London. Alle sechs seien im gehobenen Management des Unternehmens tätig: Drei als Director, drei als Vice President.
Laut dem Berliner "Der Tagesspiegel" sind Klagen dieser Art gegen andere Investmentbanken in New York oder London keine Seltenheit. Einigungen würden oft außergerichtlich geschlossen. Vor gut anderthalb Jahren habe sich beispielsweise die US- Bank Morgan Stanley ohne Urteil dazu verpflichtet, 340 Arbeitnehmerinnen 54 Millionen Dollar zu zahlen.
Wie das Blatt weiter meldete, sind die sechs Managerinnen zum Teil seit mehr als zehn Jahren bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein beschäftigt. In der Klageschrift werde der Allianztochter vorgeworfen, dass Frauen als "Menschen zweiter Klasse bezeichnet" würden. Zwölf Vorgesetzte, darunter auch eine weibliche, seien stellvertretend für die Bank angeklagt.