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10.5.2004: Nordex AG: Forschritte auf dem Konsolidierungskurs im ersten Halbjahr- Vorsteuerverlust verringert, Auftragseingang ermutigend
Die Norderstedter Nordex AG hat im ersten Halbjahr ihres laufenden Geschäftsjahres den Vorsteuerverlust um 57 Prozent verringert. Wie der Windanlagenbauer am Morgen mitteilte, belief sich der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf minus 12,5 Millionen Euro nach minus 28,8 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liege man über den eigenen Planungen, so Nordex. Wesentliche Ursache für die Ergebnisverbesserung sei der Rückgang der Materialquote, hieß es weiter, diese sei auf rund 82 Prozent gesunken (Vorjahr: 87,7 Prozent). Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen reduzierte sich laut der Meldung um rund 44 Prozent, die Personalkosten um 19 Prozent. Der Mitarbeiterstamm verkleinerte sich stichtagsbezogen um rund 19 Prozent auf 721 (Vorjahr: 887).
Die Verbesserung des operativen Ergebnisses sei ein Erfolg der im Sommer 2003 eingeleiteten Restrukturierung, erklärte Nordex, diese habe man bereits zu etwa 70 Prozent umgesetzt. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Windturbinenbauer mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von insgesamt 28 Millionen Euro. Für das kommende Geschäftsjahr 2004/05 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant.
Der Umsatz im zweiten Quartal entwickelt sich laut der Meldung "erwartungsgemäß schwach". Dies sei vor allem auf das saisonal geringe Geschäftsvolumen im Inland zurückzuführen, in dem die Industrie in Deutschland rund acht Prozent weniger Anlagen errichtet habe als 2003. Beim Halbjahresumsatz liege man mit 120 Millionen Euro leicht über Plan, berichtet Nordex. Gegenüber dem Vorjahr entspreche das einem Umsatzrückgang um 20 Prozent.
Demgegenüber sei das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen, hieß es weiter. Die Gruppe habe Aufträge in Höhe von 124,4 Millionen Euro erhalten (Vorjahr: 107,3 Millionen Euro). Rund 65 Prozent der neuen Aufträge gingen auf Auslandsprojekte vor allem in Europa zurück.
Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357
Die Verbesserung des operativen Ergebnisses sei ein Erfolg der im Sommer 2003 eingeleiteten Restrukturierung, erklärte Nordex, diese habe man bereits zu etwa 70 Prozent umgesetzt. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Windturbinenbauer mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von insgesamt 28 Millionen Euro. Für das kommende Geschäftsjahr 2004/05 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant.
Der Umsatz im zweiten Quartal entwickelt sich laut der Meldung "erwartungsgemäß schwach". Dies sei vor allem auf das saisonal geringe Geschäftsvolumen im Inland zurückzuführen, in dem die Industrie in Deutschland rund acht Prozent weniger Anlagen errichtet habe als 2003. Beim Halbjahresumsatz liege man mit 120 Millionen Euro leicht über Plan, berichtet Nordex. Gegenüber dem Vorjahr entspreche das einem Umsatzrückgang um 20 Prozent.
Demgegenüber sei das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen, hieß es weiter. Die Gruppe habe Aufträge in Höhe von 124,4 Millionen Euro erhalten (Vorjahr: 107,3 Millionen Euro). Rund 65 Prozent der neuen Aufträge gingen auf Auslandsprojekte vor allem in Europa zurück.
Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357