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10.6.2003: Mit Stellenabbau zur Gewinnschwelle: RWE Umwelt auf Sparkurs
Die RWE-Tochter RWE Umwelt will Personal einsparen, um bis 2005 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Einem Bericht der "Netzzeitung" zufolge plant die Entsorgungs-Sparte des RWE-Konzerns die Verringerung des Mitarbeiterstamms um 750 auf 13.650 Stellen bis zum Jahr 2005. Das habe der Vorstandschef von RWE Umwelt, Bernard Kemper, gegenüber der Zeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) gesagt. Als Folge der Kostensenkung solle das Betriebsergebnis von RWE Umwelt 2005 auf 142 Mio. Euro anwachsen, hieß es. Der Ertrag würde dann die Kapitalkosten um drei Mio. Euro übersteigen. Im laufenden Geschäftsjahr rechne das Unternehmen allerdings bei einem Betriebsergebnis von voraussichtlich rund 90 Mio. Euro nochmals mit rückläufigen Einkünften, so die FTD.
Grund dafür ist laut dem Bericht die vom Kartellamt erzwungene Neuausschreibung von Verträgen mit dem «Grüner Punkt»-Anbieter Duales System Deutschland (DSD). Außerdem erwarte man als Folge des Dosenpfands geringere Abfallmengen, auch das sorge für einen schrumpfenden Gewinn.
RWE AG: ISIN DE0007037129 / WKN 703712
Grund dafür ist laut dem Bericht die vom Kartellamt erzwungene Neuausschreibung von Verträgen mit dem «Grüner Punkt»-Anbieter Duales System Deutschland (DSD). Außerdem erwarte man als Folge des Dosenpfands geringere Abfallmengen, auch das sorge für einen schrumpfenden Gewinn.
RWE AG: ISIN DE0007037129 / WKN 703712