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11.7.2003: ABB in Sachen Asbest auf der Zielgeraden
Dem Vergleich des schweizerisch-schwedischen Techologiekonzernkonzerns ABB mit mehr als 100.000 Klägern in den USA steht nach dem positiven Bescheid eines Konkursgerichtes jetzt nur noch die Zustimmung eines Bezirksgerichtes im Wege. Das teilte das Unternehmen gestern in Zürich mit. Damit scheint die Gefahr einer fortgesetzten Dauer der Asbest-Schadenersatzklagen weitgehend gebannt. Diese könnte es dem hoch verschuldeten Konzern erschweren, an den Finanzmärkten neues Kapital zu erhalten und seine Verpflichtungen zu verringern. Das wiederum könnte laut ABB zur Zahlungsunfähigkeit führen.
Der von ABB erarbeitete Vergleich sieht Schadensersatzzahlungen in Höhe von insgesamt rund 1,3 Milliarden Dollar vor. Davon entfallen rund 450 Millionen Dollar auf ABB, was in etwa den Rückstellungen entspricht, die Anfang Januar gebildet worden waren. Etwa 850 Millionen Dollar soll die ehemalige ABB-Tochter Combustion Engineering übernehmen, die seit 1999 zur französischen Alstom gehört. Sie hatte im Februar Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechtes gestellt.
ABB Ltd.: ISIN CH0012221716 / WKN 919730
Der von ABB erarbeitete Vergleich sieht Schadensersatzzahlungen in Höhe von insgesamt rund 1,3 Milliarden Dollar vor. Davon entfallen rund 450 Millionen Dollar auf ABB, was in etwa den Rückstellungen entspricht, die Anfang Januar gebildet worden waren. Etwa 850 Millionen Dollar soll die ehemalige ABB-Tochter Combustion Engineering übernehmen, die seit 1999 zur französischen Alstom gehört. Sie hatte im Februar Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechtes gestellt.
ABB Ltd.: ISIN CH0012221716 / WKN 919730