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1.2.2006: Der Wind-Riese ist erwacht - Rekordjahr für die Windkraft in den USA
Auf ein Rekordjahr blickt die Windkraftbranche der Vereinigten Staaten zurück. Wie die American Wind Energy Association (AWEA) jetzt in ihrer Bilanz des Jahres 2005 mitteilte, wurde mit 2431 Megawatt (MW) so viel Windkraftkapazität installiert wie nie zuvor. Dafür seien über drei Milliarden US-Dollar investiert worden. Insgesamt gebe es mittlerweile Windparks in mehr als jedem zweiten Bundesstaat der USA. Mit dem 35prozentigen Zuwachs im vergangenen Jahr belaufe sich die Gesamtkapazität der Windkraft in den Vereinigten Staaten nunmehr auf 9149 MW. Damit werde das Klima um den Ausstoß von 15 Millionen Tonnen CO2 entlastet. Für 2006 rechnet der Windkraftverband mit der Errichtung von weiteren 3000 MW.
AWEA-Geschäftsführer Randall Swisher verwies gegenüber US-Medien auf die Erneuerung der Förderung durch so genannte Production Tax Credit (PTC), mit der der Kongress im Rahmen seiner Energiegesetzgebung im vergangenen Jahr der Windkraftbranche endlich Planungssicherheit verschafft habe. Erstmals sei die Förderung nicht kurzfristig festgeschrieben worden, sondern gelte für mindestens zwei weitere Jahre. Daher werde der Boom wohl auch 2007 anhalten.
Aufgrund der langen Unsicherheit hatte die Windkraftbranche in den USA in den vergangenen Jahren ein ständiges "stopp and go" durchlaufen. Wegen der im vergangenen Jahr plötzlich sprunghaft ansteigenden Nachfrage hatte dort im Herbst sogar ein Engpass bei der Lieferung von Windkraftanlagen geherrscht (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom Oktober 2005).
Laut der AWEA befinden sich mit 2150 MW weiterhin die meisten Windkraftkapazitäten in Kalifornien. Texas habe aber mit nunmehr 1995 MW stark aufgeholt, Rang drei nehme Iowa mit 836 MW ein. Die neu installierten Windkraftanlagen seien zu fast 60 Prozent von GE Energy hergestellt worden, Vestas folge mit einem Marktanteil von 30 Prozent. Vom übrigen Zehntel entfielen den Angaben zufolge allein 8 Prozent auf Mitsubishi, es folgten Gamesa und Suzlon. Unter den Projektierungsgesellschaften nahmen laut der AWEA FPL Energy mit neu aufgestellten 500 MW und PPM Energy mit neu aufgestellten 394 MW die Spitzenposition ein, gefolgt von Horizon Wind Energy mit 220 MW und Invenergy mit 200 MW.
Bildhinweis: Windkraftanlagen in den USA zu Land und zur See / Quelle: AWEA
AWEA-Geschäftsführer Randall Swisher verwies gegenüber US-Medien auf die Erneuerung der Förderung durch so genannte Production Tax Credit (PTC), mit der der Kongress im Rahmen seiner Energiegesetzgebung im vergangenen Jahr der Windkraftbranche endlich Planungssicherheit verschafft habe. Erstmals sei die Förderung nicht kurzfristig festgeschrieben worden, sondern gelte für mindestens zwei weitere Jahre. Daher werde der Boom wohl auch 2007 anhalten.
Aufgrund der langen Unsicherheit hatte die Windkraftbranche in den USA in den vergangenen Jahren ein ständiges "stopp and go" durchlaufen. Wegen der im vergangenen Jahr plötzlich sprunghaft ansteigenden Nachfrage hatte dort im Herbst sogar ein Engpass bei der Lieferung von Windkraftanlagen geherrscht (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom Oktober 2005).
Laut der AWEA befinden sich mit 2150 MW weiterhin die meisten Windkraftkapazitäten in Kalifornien. Texas habe aber mit nunmehr 1995 MW stark aufgeholt, Rang drei nehme Iowa mit 836 MW ein. Die neu installierten Windkraftanlagen seien zu fast 60 Prozent von GE Energy hergestellt worden, Vestas folge mit einem Marktanteil von 30 Prozent. Vom übrigen Zehntel entfielen den Angaben zufolge allein 8 Prozent auf Mitsubishi, es folgten Gamesa und Suzlon. Unter den Projektierungsgesellschaften nahmen laut der AWEA FPL Energy mit neu aufgestellten 500 MW und PPM Energy mit neu aufgestellten 394 MW die Spitzenposition ein, gefolgt von Horizon Wind Energy mit 220 MW und Invenergy mit 200 MW.
Bildhinweis: Windkraftanlagen in den USA zu Land und zur See / Quelle: AWEA