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12.6.2006: Schlechte Nachhaltigkeitsnoten für die Öl- und Gasbranche
Die Münchner oekom research AG hat die 19 größten börsennotierten Öl- und Gasunternehmen der Welt auf ihre Nachhaltigkeit hin untersucht. Dabei schnitten sie nach Auskunft der Agentur eher schlecht ab. Die besten Unternehmen erhielten auf einer Skala zwischen A+ als bester und D- als schlechtester Note ein B. Den so gerateten Unternehmen SuncorEnergy aus Kanada und Norsk Hydro aus Norwegen folgte laut Oekom die britische BG Group mit B-.
Berücksichtigt wurden den Angaben zufolge besonders die Aspekte Klimaschutz, Sicherheit von Tankern, Arbeitssicherheit sowie die Verwicklung in ökologisch und sozial kontroverse Großprojekte. Das Ergebnis fiel kritisch aus: "Die Öl- und Gasbranche geht die ökologischen Herausforderungen erst zögerlich an. Zum einen sind die sichere und möglichst umweltschonende Förderung und Verarbeitung von fossilen Brennstoffen sowie deren Transport nach wie vor nicht gewährleistet. Zum anderen wird der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger bislang kaum forciert", lautet das Fazit der Experten. Generell schnitten Unternehmen, die nur in OECD-Ländern aktiv seien, besser ab als die weltweit agierenden Firmen. Sie hielten höhere Standards ein und seien weniger an sozial und ökologisch umstrittenen Großprojekten beteiligt, hieß es weiter.
Berücksichtigt wurden den Angaben zufolge besonders die Aspekte Klimaschutz, Sicherheit von Tankern, Arbeitssicherheit sowie die Verwicklung in ökologisch und sozial kontroverse Großprojekte. Das Ergebnis fiel kritisch aus: "Die Öl- und Gasbranche geht die ökologischen Herausforderungen erst zögerlich an. Zum einen sind die sichere und möglichst umweltschonende Förderung und Verarbeitung von fossilen Brennstoffen sowie deren Transport nach wie vor nicht gewährleistet. Zum anderen wird der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger bislang kaum forciert", lautet das Fazit der Experten. Generell schnitten Unternehmen, die nur in OECD-Ländern aktiv seien, besser ab als die weltweit agierenden Firmen. Sie hielten höhere Standards ein und seien weniger an sozial und ökologisch umstrittenen Großprojekten beteiligt, hieß es weiter.