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13.10.2003: Klotzen, wo andere kleckern - USA forcieren Wasserstoff-Forschung
Die USA werden in den nächsten fünf Jahren rund 1,4 Milliarden Euro in die Wasserstoff-Forschung investieren. Das berichtet das Handelsblatt. Klaus-Viktor Peinemann vom Forschungszentrum Geesthacht zufolge sei dies fünf bis sechs Mal so viel, wie die Europäische Union bereitstelle. Die europäische Industrie fordert finanzielle Unterstützung in Form steuerlicher Anreize und vereinfachter Entscheidungswege, so das Handelsblatt. Zur Zeit sei Wasserstoff als Brennstoff noch viel teuer als Benzin oder Diesel.
Romano Prodi, Präsident der Europäischen Kommission, sagte, dass die Vereinigten Staaten und Japan bereits seit Jahren in diesen Forschungsbereich massiv investierten. Das Engagement der EU stecke dagegen noch in den Kinderschuhen. Die Europäische Kommission hatte im September einen Aktionsplan vorgelegt, bei dem Wasserstoff- und Brennstoffelemente im Vordergrund stehen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 11. September). So will die Kommission eine Europäische Partnerschaft für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien einrichten.
Romano Prodi, Präsident der Europäischen Kommission, sagte, dass die Vereinigten Staaten und Japan bereits seit Jahren in diesen Forschungsbereich massiv investierten. Das Engagement der EU stecke dagegen noch in den Kinderschuhen. Die Europäische Kommission hatte im September einen Aktionsplan vorgelegt, bei dem Wasserstoff- und Brennstoffelemente im Vordergrund stehen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 11. September). So will die Kommission eine Europäische Partnerschaft für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien einrichten.